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Was denn nun?

Sonnabend, 30. November 2019, 20:09 Uhr
Wäre es denn nun nicht besser, dass wir mehr CO² produzieren, als weniger?, fragt "Paulinchen" im nnz-Forum...

Wissenschaftler haben nun endlich betätigt, weshalb es Eiszeiten auf unserem Planeten gab und gibt. Die Ozeane sind schuld, wenn es mit den Temperaturen abwärts geht. In der Tiefsee ist man fündig für das Ergebnis geworden. Die Ozeane „schlucken“ das CO² aus der Luft. Allerdings ist nun nach der letzten Eiszeit, der Mensch auf der Erde entstanden. Lagen die Zyklen einst bei ca. 40.000 Jahren, sind es nun Dank des Menschen, voraussichtlich 100.000 Jahre und mehr geworden. Warum geht die Eiszeitentstehung in die Verlängerung? Der Mensch macht’s möglich! Er erzeugt CO² zusätzlich zum natürlichen Entstehen des Gases und das erhöht bzw. hält somit die Temperatur auf der Erde.

Also was ist uns nun lieber, dass sich die Erde so gaaaanz langsam wieder einen Eispanzer überzieht und die Entwicklung aller Lebewesen vor vorn beginnt, oder – dass wir nicht auf die Erzeugung/Reduzierung von CO² verzichten und alle irgendwie länger leben? Also bitte – ich habe, damit hier kein falscher Eindruck entsteht, mal im Internet zu diesem Thema gestöbert und stieß dabei auf diesen Artikel:

„Eiszeit-Rätsel gelöst: Darum wird die Erde alle 100.000 Jahre lebensfeindlich“

Wenn aber unsere Jugend anderer Meinung ist, dann sollten sie doch mal in die Vorreiterrolle schlüpfen und den CO² Ausstoß senken, indem es nicht jedes Jahr ein neues Handy sein muss, denn diese halten deutlich länger, als nur 3 Jahre! Sie sollten nicht erst ab 22:30 Uhr in die Disco gehen, sondern so, wie wir es einst getan haben, als im Gehege um 00.00Uhr die Lokale geschlossen wurden, um 19:30 Uhr waren wir dort.

Das hätte auch noch andere Vorteile wie: Man könnte zum Beispiel auch den Beruf eines Bäckers erlernen, denn der muss bekanntlich früh aufstehen und da hätte man etwas länger geschlafen. Haben sich die jungen Klimaaktivisten schon mal Gedanken darüber gemacht, weshalb sie in der Schule Herbstferien bekommen? Zu meiner Schulzeit hießen diese Ferien „Kartoffelferien“. Wir wurden für 8 Tage mit einem Traktor nebst Anhänger zum Schern (B80) gefahren und mussten dort Kartoffeln lesen. Und das bitte in Leistung!

Unterkunft war für die Zeit in dem dortigen Fachwerkhaus. Auch wurden wir Kinder als Glyphosatersatz eingesetzt. Diese Arbeit nannte man damals Rübenverziehen. Kleine Rübenpflanzen und Unkraut aus der Erde ziehen. Für diese Arbeiten war entsprechende Kleidung und Schuhwerk von zuhause mitzubringen. Dafür fuhren weniger Traktoren über die Felder – wir Kinder machten es möglich. Nur keiner von uns hätte damals jemals daran gedacht, dass wir so, etwas für den Umweltschutz getan haben.

Heute hingegen, fliegen die Klimaaktivisten in den Herbstferien, mit Mama und Papa, auf die Kanaren oder nach Malle. Damit man dort auch so lange wie möglich sein kann, düsen einige Familien schon mal ein paar Tage eher, ein „guter“ Hausarzt macht es möglich.
Vor wenigen Tagen gab es in der ARD zum Thema Energieverbrauch, einen interessanten Bericht. Die künstliche Beleuchtung in der Nacht, hat nach der Einführung der LED-Leuchten um 4% zugenommen.

Ein Grund dafür sind die Großstädte und besonders die im asiatischen Raum. Dort gibt es riesige LED-Leuchtwände an den Hochhäusern, welche zum Teil die Kinos ersetzen. Diese Tatsachen, schlucken die eigentliche Energieeinsparung durch die LED-Beleuchtung.

Ich empfinde es mehr als nur unangemessen, wenn es um Klimaschutz geht, diesen nur beim normalen, kleinen Bürger einzufordern und die eigentlichen Umweltverschmutzer werden verschont. Wer sind die aber? Für mich sind es die Politiker, welche nichts anderes am Tage zu tun haben, als neue Feinde ausfindig zu machen. Dann heißt es, wir müssen militärisch aufrüsten, gegenwärtig gibt es so viele Kriegsschauplätze auf unserem Planeten, wie kaum zuvor. Gerade die Militärfahrzeuge sind die Umweltverpester. Da werden Ölfelder und oder Raffinerien in Brand geschossen, Autoreifen zu zig tausend Stück verbrannt. Da ja unsere Erde von einer Art Hülle umgeben ist, atmen WIR ALLE irgendwie diese dreckige Luft ein. Und wer könnte es ändern, außer die Politiker?

Ich habe es schon einmal geschrieben, wir brauchen einen großen Friedensgipfel (vielleicht auf dem Matterhorn, im Freien, da werden sie sich schneller einig) und keinen Klimagipfel in klimatisierten Räumen. Der erste deutsche Kosmonaut/Astronaut, Sigmund Jähn, sagte in einem Interview beim MDR -Fernsehen einst auf die Frage, was war ihr Eindruck, als sie die Erde zum ersten Mal aus dem All gesehen haben? „ Für mich war es eine riesige große, blaue sehr schöne Glaskugel. Unvorstellbar, dass da auch noch Menschen leben und so bescheuert sind, indem sie sich gegenseitig verkloppen. Diese blaue Glaskugel, sollte es uns wert sein, dass wir sie alle schützen“.

Also brauchen wir Frieden, jede Menge Bäume und eine ausgewogene Menge CO² auf unserer Erde, damit sie so halbwegs im Gleichgewicht bleibt. Denn ganz ohne CO², beginnt unsere Erde wieder zu frieren und wir Menschen auch.

Allen Lesern und dem Redaktionsteam eine besinnliche Adventszeit, wünscht
Paulinchen
Anmerkung der Redaktion:
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Autor: red

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