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Landkreis Nordhausen

Straßenbauprojekte laufen planmäßig

Donnerstag, 17. Oktober 2019, 16:37 Uhr
Es gibt derzeit viel zu tun auf den Straßen des Landkreises Nordhausen. Da nervt vielleicht einige Kraftfahrer, doch es tut manchen Fahrbahnen auch gut. Wir haben den Überblick zum Stand der Dinge...

Bauarbeiten laufen planmäßig (Foto: N. Mattern) Bauarbeiten laufen planmäßig (Foto: N. Mattern)
Anfang Oktober begann die Deckensanierung der K1 zwischen Rothesütte und Sophienhof, welche am 30. Oktober abgeschlossen sein soll. In der Ortslage Sophienhof sowie auf der freien Strecke zwischen Sophienhof und Rothesütte wurden auf einer Länge von insgesamt 3,8 Kilometer rund 15.000 Quadratmeter Asphaltdeckenschicht erneuert.

"Aufgrund der guten Zusammenarbeit und der zusätzlichen Mittel vom Land Thüringen war es möglich, alle Straßenbauvorhaben zu realisieren. Es war ein außergewöhnlich gutes Jahr, da es noch nie so viele Straßen- und Brückenbauarbeiten gleichzeitig bei uns gab", so die 2. Beigeordnete Hannelore Haase.

Die Sanierung der K1 im Harz war wichtig, da sie im Winter die einzige Zufahrt nach Sophienhof ist. Hier war die Zusammenarbeit zwischen dem Landkreis, dem Ingenieurbüro und der Firma KEMNA BAU hervorragend. Die Hauptbauleistung innerhalb der Ferien wurde eingehalten, so dass ab kommender Woche die Schulbusse diese Strecke wieder befahren können. Die Einschränkungen für die Anwohner und Touristen wurden so gering wie möglich gehalten und auch die Kosten blieben im vereinbarten Rahmen.

Durch zusätzliche Mittel des Ministeriums für Infrastruktur war es dem Landkreis möglich, eine Vielzahl von Straßenbaumaßnahmen in Gänze zu realisieren, unter anderem auch den Ersatzneubau der Durchlässe über die Kreisstraßen K5 bei Mauderode und K9 bei Branderode, wo derzeit noch die Restarbeiten an den Außenanlagen laufen. Für den Linienverkehr und die Anwohner ist die Befahrbarkeit dort schon gegeben. Nur auf der K2 zwischen Ilfeld und Appenrode laufen derzeit Großbohrpfahlarbeiten zur Hangsicherung und Asphaltarbeiten, so dass die Straße weiterhin gesperrt bleiben muss. Alle genannten Maßnahmen werden vom Land Thüringen mit 75 % Förderung unterstützt.

Dank der Planungsmaßnahmen können nun im Weiteren der Radweg in Herreden und andere Straßenbaumaßnahmen im Landkreis realisiert werden.
Autor: red

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