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erfolgreich promoviert

Weiterer Doktorhut an der Hochschule

Donnerstag, 12. September 2019, 10:52 Uhr
Kürzlich verteidigte Sebastian Voswinckel erfolgreich seine Promotion zur Alterung von Dünnschicht-Photovoltaikmodulen. Der Wissenschaftler der Nordhäuser Hochschule bestand "summa cum laude" und darf jetzt den Doktortitel tragen...

Von Photovoltaikmodulen wird heute eine Lebensdauer von mindestens 20 Jahren erwartet. Gegenstand der Forschungstätigkeit von Dr.-Ing. Voswinckel war die Entwicklung beschleunigter Alterungsverfahren, um genauere Vorhersagen über den Einfluss von Witterungsbedingungen und elektrischen Belastungen auf die Lebensdauer von Photovoltaikmodulen treffen zu können. Konkret wurden Dünnschichtmodule aus Kupfer-Indium/Gallium-Selenid untersucht. Allerdings lassen sich die Erkenntnisse auch auf andere Modultypen übertragen.

Der „frischgebackene“ Doktor Sebastian Voswinckel (rechts) und Prof. Dr.-Ing. Viktor Wesselak> (Foto: Tina Bergknapp) Der „frischgebackene“ Doktor Sebastian Voswinckel (rechts) und Prof. Dr.-Ing. Viktor Wesselak> (Foto: Tina Bergknapp)

Der „frischgebackene“ Doktor Sebastian Voswinckel (rechts) und Prof. Dr.-Ing. Viktor Wesselak. Foto: Tina Bergknapp

Die Promotion fand in Kooperation mit der Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik der TU Dresden statt. Von Seiten der Hochschule Nordhausen wurde die Arbeit durch Prof. Dr.-Ing. Viktor Wesselak betreut.

Die Promotionskommission hat in Anerkennung der herausragenden Leistungen dem Promotionsausschuss der Fakultät die Verleihung des Prädikats „summa cum laude“ vorgeschlagen.

Dr.-Ing. Sebastian Voswinckel arbeitet am Institut für Regenerative Energietechnik (in.RET) der Hochschule Nordhausen und wird sich auch in Zukunft mit Photovoltaikanlagen und deren Einbindung in das Energiesystem beschäftigen.
Autor: red

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