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Leitfaden für eine Gehaltsverhandlung

Mittwoch, 10. Juli 2019, 18:21 Uhr
Nicht alle Unternehmen zahlen nach Tarif, so dass bei einem Vorstellungsgespräch schon oftmals die Gehaltsverhandlung ein elementarer Bestandteil ist. Spätere Gehaltsverhandlungen können gar von dem ersten Eindruck beeinflusst sein, so dass der potentielle Mitarbeiter es entweder leichter oder schwerer haben kann ein höheres Gehalt anzustreben. Gehaltserhöhungen sind demnach Verhandlungssache...


Ergo bietet es sich an, sich auch im Vorfeld diesbezüglich schon Gedanken zu machen. Vor allem in der freien Wirtschaft stehen Gehaltsverhandlungen an der Tagesordnung. Um dem zukünftigen Chef Gehaltserhöhungen schmackhaft zu machen bieten sich im Vorfeld Leitfäden für Gehaltsverhandlungen an, welche im Detail bestimmte Vorgehensweisen und Kniffe aufzeigen.

Die Vorbereitung auf die Gehaltsverhandlung
Die Vorbereitung auf eine potentielle Gehaltsverhandlung ist das A und O für den erfolgreichen Ausgang. Schließlich will man mit jeder Neuverhandlung das Maximum herausholen. Als mentale Unterstützung dient der Leitfaden für eine Gehaltsverhandlung. Bei einer Gehaltsverhandlung ist man primär auf sich allein gestellt. Sicherheit und ein selbstbewusstes Auftreten sind zudem wichtige Aspekte. Diese gewinnt man entweder durch Erfahrung oder eben durch eine effektive Vorbereitung mit bestimmten Leitfäden für solche Gehaltsverhandlungen. Hierbei soll einem die Unsicherheit genommen werden.

Der Leitfaden führt den Mitarbeiter durch einige Stationen, die er zunächst selbst hinterfragen sollte. Zum einen sollte das geforderte Gehalt realistisch sein. Utopische Forderungen können in vielen Fällen sogar für Irritation und zum Nachteil führen. Man sollte sich stets richtig einschätzen und den eigenen Wert selbstbewusst nach außen tragen. Ebenso empfiehlt es sich hier eigene Besonderheiten herauszufiltern, die für die Firma von Bedeutung sein könnten, quasi Alleinstellungsmerkmale.

Fehler bei der Gehaltsverhandlung
Der Leitfaden für die potentielle Gehaltsverhandlung zeigt ebenso auf, dass es bestimmte Fallen gibt auf die man achten soll. Man spricht sogar von gewissen Todsünden bei Gehaltsverhandlungen. Zum einen sind Vergleiche mit Arbeitskollegen komplett fehl am Platz. Bringt man also ein, dass ein Kollege mehr verdient und man sich demnach ebenso weiter vorne sieht, kann man schnell den Unmut des Chefs auf sich ziehen. Zu den größten Fauxpas zählen jedoch Erpressungsversuche. So zeigt auch der Leitfaden für Gehaltsverhandlungen auf, dass Erpressungsversuche die größten Todsünden sind. Dem Chef zu sagen, dass man ohne eine Gehaltserhöhung sich direkt zur Konkurrenz verabschiedet ist gleich mit einem Rauswurf gleichzusetzen. Kaum ein Chef wird sich dieses Verhalten geben. Es müsste schon ein sehr besonderes Alleinstellungsmerkmal sein, um damit durchzukommen. Dem Arbeitsklima wird es jedoch auch in diesem Fall schaden.

Die Gehaltsverhandlung beim Vorstellungsgespräch
Viele Arbeitssuchende vergessen oftmals, dass gerade das Vorstellungsgespräch die erste Gehaltsverhandlung ist. So kann auch der Leitfaden für Gehaltsverhandlungen bei der Jobsuche helfen. Hier treffen in der Regel Wunschgehalt auf Gehaltsvorstellung des Unternehmens. Wenn man sich vorab schlau macht, was potentiell möglich ist, kann man schon bei dem Vorstellungsgespräch mit der maximalen und gleichzeitig noch realistischen Gehaltsvorstellung aufwarten. Man sollte ebenfalls bedenken, dass wenn man mit dem Chef schon über Gehaltsvorstellungen redet, man nur noch einen kleinen Schritt von der Anstellung entfernt ist.
Autor: red

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