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Neubau Kläranlage Kleinfurra

Der erste Stich mit dem Spaten

Montag, 08. Juli 2019, 21:24 Uhr
Der Abwasserzweckverband führte am Freitag den 1. Spatenstich für den Neubau der Kläranlage in der Gemeinde Kleinfurra mit einer Ausbaugröße von 1.500 EW (Einwohnerwerte) aus. Es ist geplant, an diese Kläranlage die Gemeinde Kleinfurra sowie Wolkramshausen und Wernrode zentral anzuschließen...

Spatenstich für neue Kläranlage (Foto: privat) Spatenstich für neue Kläranlage (Foto: privat)
Die Vorbereitungsarbeiten für den Bau waren, bedingt durch umfangreiche Auflagen und gesetzlichen Vorgaben sowie der Tatsache, dass das Gebiet munitionsbelastet ist, sehr umfangreich und kostenintensiv.

Für den Bau der Kläranlage wurde eine öffentliche Ausschreibung mit 3 Losen
(Bau; Maschinentechnik; Elektrotechnik) durchgeführt. Der Abwasserverband ist mit dem Ergebnis der Ausschreibung recht zufrieden, auch wenn die Kosten höher als erwartet ausgefallen sind.

Erfreut einmal darüber, dass überhaupt wertbare Angebote in der heutigen Zeit eingegangen sind und dass die Firmen, welche nachfolgend beauftragt wurden, dem AWZV für eine gute fach- und termingerechte Arbeit bekannt sind.

Das Land Thüringen hat für den Bau der neuen Kläranlage Fördermittel in Höhe von 1.125.000 Euro nach der Richtlinie für die Förderung von ausgewählten Maßnahmen der Abwasserentsorgung im Freistaat „Thüringen“ bereitgestellt. Das Bauende ist für Juni 2020 vorgesehen. Der AWZV Bode-Wipper geht davon aus, dass im nächsten Jahr der Verbindungssammler von Kleinfurra Hauptstraße zum Sandweg, der Rückbau der provisorischen Kläranlage „Am Zoll“ und die Verlegung der restlichen Kanäle und Druckleitungen im Wiesenweg gebaut werden, so dass dann der gesamte Bereich der Gemeinde Kleinfurra südlich der Wipper an die neue Kläranlage angeschlossen und die Kläranlage in Betrieb gehen kann.

Die Gesamtkosten, einschließlich aller Nebenkosten und Erschließung belaufen sich auf rund 2,8 Millionen Euro.
Autor: red

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