Ein Blick in die Statistik
Erneuerbare Energie löst Gas ab
Donnerstag, 20. Juni 2019, 10:40 Uhr
Drei Viertel der im Jahr 2018 neu errichteten Wohngebäude werden mit erneuerbaren Energien beheizt. In mehr als der Hälfte (50,6 Prozent) der insgesamt 1 950 neuen Wohngebäude waren erneuerbare Energien die primäre, also die überwiegend eingesetzte Energiequelle...
Wie das Thüringer Landesamt für Statistik weiter mitteilt, haben die erneuerbaren Energien damit Gas von Platz 1 (2014 bis 2017) bei den primären Energiequellen für das Heizen verdrängt. Gas wurde 2018 nur noch in 44,3 Prozent der Wohnungsneubauten als primäre Energiequelle eingesetzt. 2017 hatte der Anteil von Gas noch 48,9 Prozent betragen, gefolgt von den erneuerbaren Energien mit 46,5 Prozent. Die übrigen Energiequellen (unter anderem Fernwärme, Öl und Strom) erreichten 2018 zusammen 5,4 Prozent (2017: 4,6 Prozent).
Werden Wohnungsneubauten primär mit erneuerbaren Energien beheizt, so geschieht dies vor allem mit Umweltthermieanlagen (73,0 Prozent) die Wärme aus der Luft oder dem Wasser entziehen, oder Geothermieanlagen (7,5 Prozent), die Wärme im Erdinnern nutzen.
54,2 Prozent der Bauherren setzten in neuen Wohngebäuden eine sekundäre Energiequelle ein. Hier wurden Holzheizungen bevorzugt. Mehr als jedes Vierte neue Wohngebäude wird zusätzlich mit einer Holzheizung ausgestattet sein.
Autor: redWie das Thüringer Landesamt für Statistik weiter mitteilt, haben die erneuerbaren Energien damit Gas von Platz 1 (2014 bis 2017) bei den primären Energiequellen für das Heizen verdrängt. Gas wurde 2018 nur noch in 44,3 Prozent der Wohnungsneubauten als primäre Energiequelle eingesetzt. 2017 hatte der Anteil von Gas noch 48,9 Prozent betragen, gefolgt von den erneuerbaren Energien mit 46,5 Prozent. Die übrigen Energiequellen (unter anderem Fernwärme, Öl und Strom) erreichten 2018 zusammen 5,4 Prozent (2017: 4,6 Prozent).
Werden Wohnungsneubauten primär mit erneuerbaren Energien beheizt, so geschieht dies vor allem mit Umweltthermieanlagen (73,0 Prozent) die Wärme aus der Luft oder dem Wasser entziehen, oder Geothermieanlagen (7,5 Prozent), die Wärme im Erdinnern nutzen.
54,2 Prozent der Bauherren setzten in neuen Wohngebäuden eine sekundäre Energiequelle ein. Hier wurden Holzheizungen bevorzugt. Mehr als jedes Vierte neue Wohngebäude wird zusätzlich mit einer Holzheizung ausgestattet sein.
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