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Ein Blick in die Statistik

Thüringer Industrie im ersten Quartal

Dienstag, 28. Mai 2019, 10:00 Uhr
Die Thüringer Industriebetriebe erzielten nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik von Januar bis März 2019 einen Umsatz in Höhe von 8,3 Milliarden Euro. Angeführt wird die Liste von der Automobilindustrie und ihren Zulieferern...

Umsätze über 500 Millionen Euro erreichten folgende Wirtschaftszweige:
  • Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen mit 1 274 Millionen Euro,
  • Herstellung von Metallerzeugnissen mit 1 116 Millionen Euro,
  • Maschinenbau mit 872 Millionen Euro,
  • Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln mit 774 Millionen Euro,
  • Herstellung von Gummi- und Kunststoffwaren mit 761 Millionen Euro,
  • Herstellung von Datenverarbeitungsgeräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen mit 701 Millionen Euro sowie der
  • Herstellung von elektrischen Ausrüstungen mit 524 Millionen Euro Umsatz. Die Auslandsumsätze lagen von Januar bis März 2019 bei 3,1 Milliarden Euro.

Die Wirtschaftszweige mit Auslandsumsätzen über 300 Millionen Euro waren der Maschinenbau mit 397 Millionen Euro, die Hersteller von Metallerzeugnissen mit 353 Millionen Euro, die Hersteller von Kraftwagen und Kraftwagenteilen mit 352 Millionen Euro, sowie die Hersteller von Datenverarbeitungsgeräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen mit 340 Millionen Euro.

Im Monatsdurchschnitt des ersten Quartal 2019 arbeiteten rund 149 Tausend Personen in den Thüringer Industriebetrieben mit mehr als 50 Beschäftigten. Im Vergleich zum 1. Quartal 2018 war das ein Zuwachs von 2 561 Personen.

Die meisten Industriebeschäftigten gab es in der Branche Herstellung von Metallerzeugnissen mit 23 672 Personen (+ 519 Personen). Ihr folgte die Branche Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln mit 16 894 Personen (+ 924 Personen).

In dieser Branche wurde der größte Beschäftigtenzuwachs erzielt. An dritter Stelle standen die Hersteller von Kraftwagen und Kraftwagenteilen mit 16 340 Personen (- 179 Personen), gefolgt vom Maschinenbau mit 16 181 Personen (+ 555 Personen) und die Herstellung von Gummi- und Kunststoffwaren mit 15 984 Personen (+410 Personen).

In 6 Branchen der Thüringer Industrie wurden Arbeitsplätze abgebaut. Den größten Beschäftigtenrückgang gab es mit 241 Personen in den Betrieben der Getränkeherstellung.
Autor: red

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