Die große Suche auf der Burg

Auch in diesem Jahr schaffte es der Verein für lebendiges Mittelalter, eine gelungene Ostereiersuche auf dem Areal der Ebersburg zu veranstalten. Cornelia Wilhelm war für die nnz mit dabei...

Gleich geht die Suche los (Foto: C. Wilhelm)
„Wir haben im Vorfeld hier an verschiedenen Stellen knapp 300 Eier versteckt“, verriet Mitveranstalterin Hannelore Müller. Bei bestem Wetter ging es in den Vormittagsstunden steil bergan.

Entlang an Wiesen und kleinen Flussläufen mit frischen grünen Gräsern, die geschlungenen Wege hinauf zur Burg– ein Genuss für alle Naturliebhaber. Oben angekommen konnte sich, wer wollte, mit Gebäck und „kalorienarmen“ Muffins nach Müllers Spezialrezeptur verköstigen. Die Kinder ließen auch nicht lange auf sich warten. Etwa 200 Gäste nahmen an der Veranstaltung teil.

Punkt 11.00 Uhr stürmten die Kinder den Platz auf dem Innenhof der Burganlage und kamen kurze Zeit darauf wieder mit kleinen, gefüllten Osterkörbchen und strahlenden Gesichtern zurück.

Die Harzer Wandernadel führte heute Isabell (12) und Lara (5) Stückroth aus Gütz, einem Ortsteil der Ortschaft und der Stadt Landsberg im Saalekreis in Sachsen-Anhalt, auf die Burg. „Wir besuchen heute die 100. Wanderstelle von insgesamt 222 ausgezeichneten Punkten“, berichtete die Wanderbegeisterte Mutter Anja Stückroth. Die Idee, den Harz zu erwandern, entstand bei einem Urlaub in Wernigerode.

Als nächstes steht dann eine Walpurgisfeier bei der Burg auf dem Programm. „Wir starten am 30. April ab 14.30 Uhr“, warb Müller vom Mittelalterverein. Kostüme sind sehr willkommen. Die besten Kostüme werden nominiert. Hexengeschichten werden erzählt. Außerdem haben zwei Hexen ihren Besuch angekündigt.
Cornelia Wilhelm