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Was ist bei einem Konto für Selbständige wichtig?
Sonntag, 17. Januar 2021, 09:22 Uhr
In der Selbständigkeit sind einige Besonderheiten im Bezug auf das Thema Kontoführung zu beachten. Als erstes ist es dabei wichtig zu wissen, dass man als Selbstständiger in jedem Fall ein separates Geschäftskonto haben sollte. Denn wenn man für seine Selbständigkeit das private Girokonto nutzt, wird man Stress mit seiner Bank bekommen...
Dazu erleichtert das Geschäftskonto die Buchführung sowie die Steuererklärung. Manche Banken bieten auch Zusatzdienste zum Konto an. Das kann dann beispielsweise eine kostenlose Buchhaltungssoftware oder die Anbindung eines Onlineshops sein.
Wenn man über die Eröffnung eines Geschäftskontos nachdenkt, sollte man dabei ebenso überlegen, was dieses Konto alles können muss. Ist es beispielsweise nötig, dass regelmäßig Bargeld eingezahlt werden kann oder braucht man eventuell hin und wieder einen kleinen Kredit. Auch ist es manchmal sinnvoll, wenn der Steuerberater Daten von diesem Konto abrufen kann. Die Umsätze werden unter Umständen eine Rolle dabei spielen, ob es viele oder wenige Buchungen geben wird.
Banken können dann unterschiedliche Kontomodelle anbieten, bei denen dann auch die Gebühren für die jeweiligen Buchungen unterschiedlich hoch sind. So werden Geschäftsinhaber mit mehr Buchungen auf dem Konto mit einer etwas höheren Grundgebühr dafür besser zurechtkommen. Man sollte sich am besten eine Checkliste erstellen und damit die wichtigsten Punkte festhalten. Welches Geschäftskonto das richtige ist, hängt ebenso stark von den individuellen Bedürfnissen des Unternehmens ab.
Worauf sollte man bei einem Geschäftskonto besonders achten?
Welches Konto passend ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Auf der Internetseite Verbraucher.eu kann man sich dazu beispielsweise weiterführend informieren. Ein Punkt wäre, wie hoch der Preis für das Konto ist, Aber es spielen ebenso einige Dienstleistungen eine besondere Rolle. Je nachdem um welches Geschäftsmodell es sich handelt, sind diese Dienstleistungen unter Umständen wichtiger als die Gebühren.
Man kann folgende Punkte bei der Auswahl des Kontos berücksichtigen:
• Um welche Rechtsform handelt es sich bei dem Unternehmen?
• Hat man es viel mit Bargeld zu tun?
• Mit welcher Software kann man das Konto verknüpfen?
• Sind die Einnahmen regelmäßig oder unregelmäßig?
• Welche Kreditkarten kann man zum Konto erhalten?
Dazu sollte man auch noch an Punkte wie zum Beispiel:
• Lastschriftverfahren
• Der Zugang zum Konto
• Möglichkeit von Sofortüberweisungen
• Unterkonten, um Einnahmen besser zu organisieren.
• Bezahlterminal, wenn man ein Geschäft oder ein Restaurant führt denken.
Wer benötigt ein Geschäftskonto?
Als Selbstständiger und Unternehmensbesitzer benötigt man ein Geschäftskonto, auch wenn das nicht immer rechtlich vorgeschrieben ist. Wenn es sich um Kapitalgesellschaften wie beispielsweise GmbHs, Unternehmensgesellschaften sowie eingetragene Vereine handelt, gelten diese als juristische Personen und diese dürfen ihre geschäftlichen Zahlungen nicht über ein Privatkonto tätigen. Außerdem werden Gewinne über die Kapitalgesellschaft selbst versteuert und dafür benötigt man ein getrenntes Konto. Bei einer Selbstständigkeit dürfte man rein rechtlich ein privates Girokonto nutzen, aber in vielen Fällen wird man trotzdem nicht ohne ein Geschäftskonto auskommen. Es gibt einige Banken, die verbieten (allgemeine Geschäftsbedingungen), dass ein privates Girokonto für geschäftliche Zwecke genutzt wird. Mit einem Geschäftskonto lassen sich zudem viele Dinge besser abwickeln:
Erleichterung bei der Buchführungspflicht
Für die Buchführungspflicht ist es notwendig, dass Belege der letzten zehn Jahre aufbewahrt werden. Das funktioniert leichter, wenn man ein Geschäftskonto für die Ausgaben hat und diese getrennt von den privaten sind.
Besserer Überblick
Man hat die Geschäftsausgaben besser im Blick und kann sie auch besser dokumentieren. Das kann beispielsweise für die Betriebsprüfung oder die Einnahmen-Überschuss-Rechnung wichtig sein. Wenn sich das Finanzamt das Konto anschaut, sieht es nur die geschäftlichen Ausgaben.
Einige Links führen zu Web-Sites, die eventuell werbliche Angebote enthalten können. Sie stellen keine Empfehlung der Redaktion dar.
Autor: redDazu erleichtert das Geschäftskonto die Buchführung sowie die Steuererklärung. Manche Banken bieten auch Zusatzdienste zum Konto an. Das kann dann beispielsweise eine kostenlose Buchhaltungssoftware oder die Anbindung eines Onlineshops sein.
Wenn man über die Eröffnung eines Geschäftskontos nachdenkt, sollte man dabei ebenso überlegen, was dieses Konto alles können muss. Ist es beispielsweise nötig, dass regelmäßig Bargeld eingezahlt werden kann oder braucht man eventuell hin und wieder einen kleinen Kredit. Auch ist es manchmal sinnvoll, wenn der Steuerberater Daten von diesem Konto abrufen kann. Die Umsätze werden unter Umständen eine Rolle dabei spielen, ob es viele oder wenige Buchungen geben wird.
Banken können dann unterschiedliche Kontomodelle anbieten, bei denen dann auch die Gebühren für die jeweiligen Buchungen unterschiedlich hoch sind. So werden Geschäftsinhaber mit mehr Buchungen auf dem Konto mit einer etwas höheren Grundgebühr dafür besser zurechtkommen. Man sollte sich am besten eine Checkliste erstellen und damit die wichtigsten Punkte festhalten. Welches Geschäftskonto das richtige ist, hängt ebenso stark von den individuellen Bedürfnissen des Unternehmens ab.
Worauf sollte man bei einem Geschäftskonto besonders achten?
Welches Konto passend ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Auf der Internetseite Verbraucher.eu kann man sich dazu beispielsweise weiterführend informieren. Ein Punkt wäre, wie hoch der Preis für das Konto ist, Aber es spielen ebenso einige Dienstleistungen eine besondere Rolle. Je nachdem um welches Geschäftsmodell es sich handelt, sind diese Dienstleistungen unter Umständen wichtiger als die Gebühren.
Man kann folgende Punkte bei der Auswahl des Kontos berücksichtigen:
• Um welche Rechtsform handelt es sich bei dem Unternehmen?
• Hat man es viel mit Bargeld zu tun?
• Mit welcher Software kann man das Konto verknüpfen?
• Sind die Einnahmen regelmäßig oder unregelmäßig?
• Welche Kreditkarten kann man zum Konto erhalten?
Dazu sollte man auch noch an Punkte wie zum Beispiel:
• Lastschriftverfahren
• Der Zugang zum Konto
• Möglichkeit von Sofortüberweisungen
• Unterkonten, um Einnahmen besser zu organisieren.
• Bezahlterminal, wenn man ein Geschäft oder ein Restaurant führt denken.
Wer benötigt ein Geschäftskonto?
Als Selbstständiger und Unternehmensbesitzer benötigt man ein Geschäftskonto, auch wenn das nicht immer rechtlich vorgeschrieben ist. Wenn es sich um Kapitalgesellschaften wie beispielsweise GmbHs, Unternehmensgesellschaften sowie eingetragene Vereine handelt, gelten diese als juristische Personen und diese dürfen ihre geschäftlichen Zahlungen nicht über ein Privatkonto tätigen. Außerdem werden Gewinne über die Kapitalgesellschaft selbst versteuert und dafür benötigt man ein getrenntes Konto. Bei einer Selbstständigkeit dürfte man rein rechtlich ein privates Girokonto nutzen, aber in vielen Fällen wird man trotzdem nicht ohne ein Geschäftskonto auskommen. Es gibt einige Banken, die verbieten (allgemeine Geschäftsbedingungen), dass ein privates Girokonto für geschäftliche Zwecke genutzt wird. Mit einem Geschäftskonto lassen sich zudem viele Dinge besser abwickeln:
Erleichterung bei der Buchführungspflicht
Für die Buchführungspflicht ist es notwendig, dass Belege der letzten zehn Jahre aufbewahrt werden. Das funktioniert leichter, wenn man ein Geschäftskonto für die Ausgaben hat und diese getrennt von den privaten sind.
Besserer Überblick
Man hat die Geschäftsausgaben besser im Blick und kann sie auch besser dokumentieren. Das kann beispielsweise für die Betriebsprüfung oder die Einnahmen-Überschuss-Rechnung wichtig sein. Wenn sich das Finanzamt das Konto anschaut, sieht es nur die geschäftlichen Ausgaben.
Einige Links führen zu Web-Sites, die eventuell werbliche Angebote enthalten können. Sie stellen keine Empfehlung der Redaktion dar.
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