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Nachgefragt

Schuttberge an der Halleschen Straße

Mittwoch, 20. Februar 2019, 09:00 Uhr
Dort, wo einst ein Haus in Nordhausen einen Hauch von Zoo oder Tierpark vermitteln sollte, dort stehen Absperrgitter und dahinter türmen sich riesige Berge aus Schutt und Holz...

Die Zoohaus-Reste (Foto: nnz) Die Zoohaus-Reste (Foto: nnz)
Fährt man an der "Baustelle" öfter vorbei, dann wird der Eindruck erweckt, dass es seit Wochen nicht richtig vorwärtsgeht.

Roland Weber, der Geschäftsführer von Obermann Nutzfahrzeuge in Nordhausen, also quasi der Nachbar, kennt die Antwort, denn das Unternehmen hat das benachbarte Area des ehemaligen Zoohauses gekauft und will expandieren. "Leider musste der Brecher der von uns beauftragten Abrissfirma an einen anderen Standort wechseln, doch in einigen Tagen soll es weitergehen."

Das Unternehmen will mit der Flächenerweiterung die Voraussetzungen für mehr Lkw-Warteflächen, eine größere Waschhalle sowie eine neue TÜV-Station schaffen. Laut Weber machen neue Bestimmungen einen neuen moderneren Bremsenprüfstand für Lkw erforderlich. Vor allem aber soll sich die Situation für die Waschtstraße deutlich entspannen, da die Brummis nach der Realisierung der Bauarbeiten von der rechten Seite anfahren können.

Mehr Platz für wartende Lkw, für Waschstraße und neue TÜV-Station (Foto: nnz) Mehr Platz für wartende Lkw, für Waschstraße und neue TÜV-Station (Foto: nnz)
Wenn das gesamte Areal geräumt und begradigt ist, wird es gepflastert. Danach muss das Pflaster rund ein Jahr ruhen, muss sich setzen. Hält der Bauherr die Frist nicht ein, dass sorgen die Brummis mit ihrem Gewicht für die von anderen Plätzen bekannten Wellen im Pflaster. Das soll an der Halleschen Straße nicht passieren, erläutert Roland Weber und gibt als Termin der kompletten Fertigstellung das kommende Jahr an.
Peter-Stefan Greiner
Autor: red

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