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E-Zigaretten Liquid selbst mischen und Geld sparen

Donnerstag, 24. Juni 2021, 17:33 Uhr
E-Zigaretten sind aktuell der absolute Hit, nicht nur für Menschen die von klassischen Zigaretten umsteigen möchten, sondern auch Personen, welche die vielen Geschmacksrichtungen der Liquids genießen wollen. Wer gerne ein paar Euros sparen möchte, kann die Liquids sogar selber mischen. Wie das genau funktioniert haben wir in diesem Artikel zusammengefasst.


Was brauche ich dazu?
Ob Apfel, Erdbeere oder sogar Kräuter – Liquids gibt es mittlerweile in so vielen Geschmacksrichtungen, sodass es schwerfallen kann sich für eine zu entscheiden. Nicht nur kennen die Sorten kaum Grenzen, sondern zugleich gibt es die Liquids auch mit oder ohne Nikotin. Wer sich gerne mal durchprobieren möchte, der muss reichlich Geld ausgeben. Eine Option bietet hierbei das Selber mischen (DIY E-Liquids). Das geht tatsächlich einfacher als gedacht und man benötigt lediglich eine Handvoll Werkzeuge wie einen Messbecher, eine leere Flasche mit Verschluss, eine Pipette und eine sichere Unterlage.

Für die Mischung der E-Liquids werden Propylenglycol (PG), pflanzliches Glycerin (VG), Wasser und der gewünschte Geschmacksstoff benötigt. Achte darauf, dass es bestimmte Geschmacksstoffe (Aromen) für E-Zigaretten gibt. In anderen Varianten können sich schädliche Inhaltsstoffe verstecken.

In zwei Schritten zum Liquid
Tatsächlich bedarf es nicht nur wenig Werkzeugen und Inhaltsstoffen, um sich selber ein Liquid zu mischen, sondern zugleich braucht es auch nur zwei Schritte. Wir empfehlen alle Inhaltsstoffe und benötigte Werkzeuge vor Beginn des Mischprozesses bereitzulegen, dann kann das Mischen beginnen!

Die Base mischen
Der Vorteil, der DIY Liquids ist nicht nur das Geld gespart werden kann, sondern zugleich hat der Nutzer die Freiheit die Mischung nach eigenen Wünschen anzupassen. Je nachdem wie die Mischung ausfällt, verändert sich nämlich auch die Intensität des Geschmacks. Wir empfehlen dir die Verhältnisse des DIY E-Liquid zu berechnen

Wenn beispielsweise viel Dampf gewollt ist, eignet sich eine Mischung aus 30 % Propylenglycol und 70 % pflanzlichem Glycerin. Wer allerdings mehr Geschmack möchte, sollte auf 60 % Propylenglycol, 30 % pflanzlichem Glycerin und 10 % Wasser setzen. Um die genaue Menge bestimmen zu können, sollte ein Messbecher verwendet werden. Gib die Mischung in eine verschließbare Flasche.

Das Aroma mischen
Nun kann der Kreativität voll und ganz freien Lauf gelassen werden! Beispielsweise können E-Zigaretten Aromen bei einem Händler gekauft und auch untereinander vermischt werden. Wie viel Aroma verwendet wird, kommt ganz auf die eigenen Wünsche an. In der Regel wird zwischen 3 % und 15 % verwendet. Diese müssen der Basis Mischung hinzugegeben werden. Nun wird die Flasche verschlossen und gut geschüttelt, damit sich die Basis Mischung auch ideal mit dem Aroma oder den Aromen vermischt. Nun kann die Mischung mit einer Pipette in den Liquid Behälter gegeben werden.

Nikotin Shots als mögliche Zugabe
Wer auf der Suche nach einer gesünderen Option zum klassischen Zigaretten rauchen ist, kann auch gerne auf die E-Zigarette mit Nikotin zurückgreifen. Hier kann mit der Zeit die Nikotin Dosierung nach und nach vermindert und sich so das Rauchen abgewöhnt werden. Das geht am einfachsten mit den sogenannten Nikotin Shots.

Was kostet das selbst gemachte Liquid?
Einer der vielen Gründe wieso es sich lohnt die Liquids selber zu mischen, ist die Kostenersparnis! Die trifft allerdings nur zu, wenn auch regelmäßig Liquids gekauft werden. Beispielsweise kosten fertige Liquids beim Händler um die 3 bis 5 Euro pro Liquid (nur 10 Milliliter). Der Kostenfaktor bestimmt hierbei vor allem die Stärke und Größe. Im Gegensatz dazu kosten rund 1000 Milliliter der Base circa 10 Euro, 10 Milliliter an Aroma kosten circa 8 Euro und je nachdem ob auch noch Nikotin Shots gewünscht sind, kommen diese bei 10 Milliliter auf rund 1 Euro. Zwar erscheinen die Kosten auf den ersten Blick erheblich höher, doch können mit diesen Inhaltsstoffen reichlich Liquids hergestellt werden, sodass es langfristig gesehen günstiger ist.
Autor: djd

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