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Rundgang durch eine "lebendige" Stadt

Heimatshoppen - made in Nordhausen

Sonnabend, 08. September 2018, 11:46 Uhr
Mit der Aktion Heimat shoppen sollten heute in vielen deutschen Städten Menschen in die Innenstädte gelockt werden. Sie sollten mehr als shoppen. In Nordhausen jedoch scheint die Aktion irgendwie zu verkümmern...

Team von EVN und Wacker Nordhausen (Foto: nnz) Team von EVN und Wacker Nordhausen (Foto: nnz)
Einzig die Energieversorgung Nordhausen sorgte mit einem Glücksrad und einen Stand, an dem Wacker-Kicker fleißig Autogramm-Karten schrieben und verteilten.

Auch wurden in der Bahnhofstraße gestrickte Decken an eine Fassade gehängt. Doch mehr war für den Beobachter zwischen 11 Uhr und 11.30 Uhr wahrlich nicht zu erheischen. Kaum mehr Menschen als an normalen Samstagen, die ja Kunden sein sollten, waren selbst in den beiden Ankerzentren, der Südharz Galerie und der Marktpassage, nicht auszumachen.

In der Markt-Passage wies denn wenigstens noch ein Stand auf die Aktion des heimatlichen Einkaufserlebnisses hin, der Media-Markt war trotz allem ein sicheres Ziel.

Sicher, unser Rundgang kann nur eine Momentaufnahme sein. Fakt ist aber selbst auch dann, wenn sich heute an diesem Sonnen-Samstag eine unendliche Menschenmasse durch die Nordhäuser Innenstadt gequält hätte, sehe es am Montag wieder genauso aus wie immer und viele Nordhäuserinnen und Nordhäuser würden weiter bei Amazon und Co. bestellen.
Peter-Stefan Greiner
Autor: red

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