nnz-Ergebnisdienst Schach
Nordhausen fehlte ein Remis zum Staffelsieg
Montag, 07. Mai 2018, 12:07 Uhr
In der Leichtathletik hätte es gehießen, ein Brust-an-Brust-Kampf zwischen den drei Ersten und Zielfotoentscheid. Genauso spannend und eng ging es am 9. und damit letzten Spieltag in der Schachbezirksligastaffel Nordthüringen zu...
Wer würde Staffelmeister und damit Aufsteiger in die Landesklasse werden? Nordhausen oder Dingelstädt, die sich im direkten Duell gegenüberstanden, oder gar noch Hausen/Gernrode als lachender Dritter? Am Ende waren alle Drei punktgleich, nur durch die minimal unterschiedlichen Brettpunkte getrennt, mit dem etwas besseren Ende für Dingelstädt.
Für Nordhausen, das mit einem Sieg über Landesligaabsteiger Dingelstädt alles hätte klar machen können, begann es vielversprechend. Nach gut drei Stunden waren vier der acht Partien beendet und die Gastgeber führten mit 3:1. Nur noch anderthalb Punkte fehlten zum großen Ziel. Und mit Spitzenspieler Marcus Königsmann und vor allem Varvara Anisheva hatte man ja noch zwei ganz heiße und vermeintlich sichere Eisen, sprich Punktegaranten, im Feuer. Doch Minute um Minute wurde die Nordhäuser Stimmung betrübter.
Sieg durch Hartmut Viererbe (links) und Remis durch Lars Hünemund, dennoch reichte es für Nordhausen nicht zum Gesamtsieg über Dingelstädt.
Einzig Hartmut Viererbe hielt dem Druck stand, gewann seine Partie, aber die beiden größten Hoffnungsträger der Nordhäuser konnten sich nicht mehr aus ihren verfahrenen Situationen befreien und nach rund fünf Stunden Spielzeit hieß es 4:4 Unentschieden zwischen Nordhausen und Dingelstädt, was den Eichsfeldern durch einen halben Brettpunkt mehr den Staffelsieg brachte. Hausen/Gernrode gewann erwartungsgemäß seinen letzten Kampf in Burgtonna und zog nach Mannschaftspunkten noch gleich mit dem Spitzenduo. Das 5;5:2,5 reichte aber nicht mehr ganz zum ganz großen Wurf. Es hätte ein 7:1-Sieg sein müssen.
Uwe Tittel
Autor: redWer würde Staffelmeister und damit Aufsteiger in die Landesklasse werden? Nordhausen oder Dingelstädt, die sich im direkten Duell gegenüberstanden, oder gar noch Hausen/Gernrode als lachender Dritter? Am Ende waren alle Drei punktgleich, nur durch die minimal unterschiedlichen Brettpunkte getrennt, mit dem etwas besseren Ende für Dingelstädt.
Für Nordhausen, das mit einem Sieg über Landesligaabsteiger Dingelstädt alles hätte klar machen können, begann es vielversprechend. Nach gut drei Stunden waren vier der acht Partien beendet und die Gastgeber führten mit 3:1. Nur noch anderthalb Punkte fehlten zum großen Ziel. Und mit Spitzenspieler Marcus Königsmann und vor allem Varvara Anisheva hatte man ja noch zwei ganz heiße und vermeintlich sichere Eisen, sprich Punktegaranten, im Feuer. Doch Minute um Minute wurde die Nordhäuser Stimmung betrübter.
Sieg durch Hartmut Viererbe (links) und Remis durch Lars Hünemund, dennoch reichte es für Nordhausen nicht zum Gesamtsieg über Dingelstädt (Foto: Uwe Tittel)
Sieg durch Hartmut Viererbe (links) und Remis durch Lars Hünemund, dennoch reichte es für Nordhausen nicht zum Gesamtsieg über Dingelstädt.
Einzig Hartmut Viererbe hielt dem Druck stand, gewann seine Partie, aber die beiden größten Hoffnungsträger der Nordhäuser konnten sich nicht mehr aus ihren verfahrenen Situationen befreien und nach rund fünf Stunden Spielzeit hieß es 4:4 Unentschieden zwischen Nordhausen und Dingelstädt, was den Eichsfeldern durch einen halben Brettpunkt mehr den Staffelsieg brachte. Hausen/Gernrode gewann erwartungsgemäß seinen letzten Kampf in Burgtonna und zog nach Mannschaftspunkten noch gleich mit dem Spitzenduo. Das 5;5:2,5 reichte aber nicht mehr ganz zum ganz großen Wurf. Es hätte ein 7:1-Sieg sein müssen.
Uwe Tittel
Marcus Königsmann – Sebastian Lorenz | 0:1 |
Lars Niedzielski – Alexander Stöber | 1:0 |
Lars Hünemund – Matthias Meister | 0,5:0,5 |
Hartmut Viererbe – Hans-Georg Kirchhof | 1:0 |
Christian Hentrich – Frank Strecker | 0:1 |
Varvara Anisheva – Rainer Nolte | 0:1 |
Richard Esefelder – Werner Trapp | 0,5:0,5 |
Hans-Ulrich Reichardt – Wolfgang Kutz | 1:0 |
1.SK Dingelstädt 1921 | 38,5 | 13 |
2.SC 1951 Nordhausen | 38,0 | 13 |
3. SG Hausen/Gernrode | 37,5 | 13 |
4. Empor Bad Langensalza | 36,5 | 10 |
Drucken ...