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Unfall mit ausgelaufenem Aluminium

Erste Entspannung auf der A38 - aktueller Stand

Dienstag, 27. Februar 2018, 07:48 Uhr
Nach dem Lkw-Unfall auf der A38, bei dem flüssiges Aluminium auf die Fahrbahn gelaufen war, ist die Richtungsfahrbahn Göttingen immer noch gesperrt. Das bestätigte die Nordhäuser Polizei der nnz...

In Bereitschaft (Foto: S. Dietzel) In Bereitschaft (Foto: S. Dietzel)
Der Fahrer des polnischen Lkw wurde bei dem Unfall nur leicht verletzt. Vermutlich könnte ein Reifenplatzer am Brummi die Ursache gewesen sein, warum der Laster ins Schleudern geriet und dann seitlich umkippte.

Im Verlaufe des heutigen Vormittags wird ein Gutachter zur Unfallstelle kommen. Dabei könnte auch beraten werden, wie weiter verfahren wird. In der Nacht wurden die liegengebliebenen Lkw-Fahrer mit warmem Essen und Getränken versorgt. Die Lkw, die im Unfallbereich standen, wurden an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Alle anderen Fahrzeuge werden von der Autobahn heruntergeleitet und über Wipperdorf geführt. Hier wird eventuell geprüft, die Ampel in Wipperdorf abzuschalten, um die Flüssigkeit des Verkehrs zu gewährleisten.

Fakt ist, frühestens am Abend kann mit dem Reinigen der Fahrbahn begonnen werden. Der Schaden, den das ausgelaufene Aluminium allein auf der Fahrbahn angerichtet hat, soll sich ersten Schätzungen zufolge auf mehr als 120.000 Euro belaufen.

Trotz immer wiederkehrender Warnungen und Hinweise habe es gestern massive Probleme bei der "Herstellung" der Rettungsgasse gegeben, sagte eine Polizeisprecherin.
Autor: red

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