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ACE empfiehlt

Autobatterien vor dem Kältetod schützen

Sonnabend, 27. Januar 2018, 15:05 Uhr
Der ACE, Deutschlands zweitgrößter Autoclub, empfiehlt den Autobesitzern alle Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen, um in den kommenden Tagen nicht wegen einer leeren Batterie liegen zu bleiben. Dazu zählt, die Starterbatterie zu prüfen oder in einer Werkstatt prüfen zu lassen und altersschwache Autobatterien schnellstmöglich auszutauschen...

„Gerade angezählten Aggregaten können winterliche Frostgrade den Rest geben“, so Jörg Lorenz ACE Kreisvorstand Thüringen - Nord. Batterien, die nach dem Aufladen schnell wieder ihre Energie verlieren, sollten schnell gegen eine neue ausgetauscht werden.

Außerdem rät der ACE, den Gebrauch von Stromfressern nach Möglichkeit einzuschränken. Strapaziert würden die Batterien beispielsweise durch die Heckscheiben- oder Sitzheizung und das Gebläse. Besonders gefährdet, nach einer kalten Nacht liegen zu bleiben, sind laut ACE „Laternenparker“, also diejenigen Autofahrer, die keine Garage oder keinen Tiefgaragenplatz zur Verfügung haben. Sie sollten nach Möglichkeit zumindest einen windgeschützten Parkplatz suchen. Autofahrern, die ihre Garage eher als Stauraum nutzen, rät der ACE, sich doch von Liebgewonnenen zu trennen und Platz für das Auto zu schaffen.

Soweit muss es nicht kommen - der ACE klärt wie man die Autobatterie vor dem Kältetode schützt (Foto: ACE Auto Club Europa e.V.) Soweit muss es nicht kommen - der ACE klärt wie man die Autobatterie vor dem Kältetode schützt (Foto: ACE Auto Club Europa e.V.)

Falls es nach einer der bevorstehenden kalten Nächte zu massenhaften Schwächeanfällen von Autobatterien kommen sollte, sind Verzögerungen bei der von Autoclubs angebotenen Starthilfen nicht auszuschließen, betont der ACE. Da sei es immer hilfreich, auf gute nachbarschaftliche Unterstützung zurückgreifen zu können.
Autor: red

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