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Zurück ins Mittelalter oder...

Es ist eh egal, illegal oder sch...egal

Montag, 11. Dezember 2017, 21:41 Uhr
Irgendwie fühle ich mich in die Zeit des frühen 16. Jahrhunderts zurückversetzt, in die Zeit von Luther und Tetzel, dem Ablasshändler. Er ist wieder unterwegs, der Ablasshändler. Diesmal in Person der Grünen. Die, die uns ein schlechtes Gewissen einreden. So beginnt die Zuschrift eines Lesers...


Klimawandel droht, Heizungen sind schlecht für die Umwelt, ältere Öl- und Holzheizungen zumindest. Diesel ist tödlich … Stimmt, dies ist spätestens seit Nizza, London und Berlin, dem Breitscheidplatz bekannt. CO2 muss reduziert werden, erneuerbare Energien sollen konventionelle Kraftwerke ersetzen. Notfalls mit Atomstrom aus Frankreich und Tschechien.

Der Klimawandel macht an Deutschlands Grenzen halt. Wir retten die Welt. Am deutschen Wesen, soll die Welt genesen. Wir sind die Vorreiter. Auf vorindustriellen Zeiten, möglichst unter Abschaffung der deutschen Industrie. Kauft Ablassbriefe in Form von Elektromobilität, esst kein Fleisch und spart Wasser und duscht nicht so oft. Sonst droht das Jüngste Gericht in Form von Klimaerwärmung, Insektensterben und Claudia Roth und KGE, als GroßinquisitorInnen Schafft auch noch die korrekte Rechtschreibung ab.

Waren die, die das erneuerbare Energiegesetz beschlossen haben, in Physik nicht da. Energie ist da und lässt sich maximal umwandeln aber nicht erneuern. Irgendwann teilt man uns noch mit, dass die Welt eine Scheibe sei. Wer sich widersetzt ist ein Ketzer und wird, diesmal umweltfreundlich, verbrannt. Genau wie Klimaleugner, Dieselfahrer, Fleischfresser und AfD-Wähler.

Die Liste ließe sich beliebig fortsetzen. Alle die, die nicht dem Mainstream entsprechen, brandmarken. Am besten auf die Stirn, damit es alle sehen können.

Nun zum Legalen, Egalen und dem Anderen. Unsere amtierende Königin setzt sich über Grundgesetz, internationale Vereinbarungen, Parteitagsbeschlüsse hinweg. Gesetze gelten nur noch für steuerzahlende Bürger, die froh wären, wenn es nur der Zehnte wär und nicht 40 bis 50 Prozent.

Es werden Fremde ins Land gelassen. Solche, die uns bereichern, mit denen wir täglich unser Zusammenleben neu aushandeln müssen. Die oft mit Messern unterwegs sind und als Männer bezeichnet werden. Die nicht Klaus oder Fritz heißen und die, die öffentlich Fahnen verbrennen. Oft die aus Israel. Alles nicht so schlimm. Ist halt eine andere Kultur und solange es nur Fahnen sind …
eduf, der vollständige Name ist der Redaktion bekannt
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Autor: red

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