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Hand in Hand?

Spieleentwickler und die Wissenschaft

Donnerstag, 13. Juli 2017, 06:59 Uhr
Schon lange wird der Spielemarkt nicht mehr auf gut Glück weiterentwickelt. Die immer stärker anwachsende Branche ist schon längst Teil einer großen Wissenschaft. Dabei boomt der Verkauf von virtuellen Gütern schon seit Jahren. Games, Apps und der Gambling Bereich befinden sich aktuell im Höhenflug...



Ein Grund dafür ist sicherlich die Entwicklung in Hinblick auf wissenschaftliche Entdeckungen, die dabei positiv angewandt werden. Ist es doch gerade die hohe Fluktuation der Nutzer, die aufgrund des enormen Angebots nun einmal gegeben ist.

Demzufolge ist auch der Konkurrenzkampf innerhalb der Spiele-, App- und Gamblingbranchen enorm. So konkurriert Sony (Playstation) mit Microsoft (xbox) ähnlich wie Apple mit Samsung im Smartphone-Bereich. Dies kommt dem Nutzer zwar entgegen, da er sich über ein variables und großes Angebot erfreuen kann, aber muss er gleichzeitig sich den Manipulationen der eigenen Gefühle durch eben diese Spiele hingeben. Dabei ist das Erzwingen von Glücksgefühlen kein Negatives, doch sollte man sich dessen bewusst sein, um schließlich rational zu bleiben.

Der Hauptbereich für wissenschaftliche Ansätze bilden die Casino Spiele. Um Casino online spielen zu können, bedarf es keine großen Voraussetzungen. Somit ist der erste Schritt meist schnell getan. Auch ein Casino Bonus ohne Einzahlung ist mittlerweile im Gambling-Bereich Usus. Doch steckt der Teufel bekanntlich im Detail.

Fängt man erst einmal mit dem Gambling-Spiel an, so bemerkt man schnell, dass es oft Gewinne gibt bzw. oft Gewinne ausgeschüttet werden. Gerade bei Automatenspiele ist dies der Fall. Durch Geräusche und Animationen wird man meist zusätzlich noch animiert. Doch findet die Wissenschaft schon längst statt. Auch wenn man nicht wirklich hoch gewinnt, suggeriert das Spielen dem menschlichen Gehirn, dass man gewinnt.

Und der Fakt des schnellen Gewinnens löst direkt ein Glücksgefühl aus. Dopamin und Serotonin wird ausgestoßen und man will das Gefühl behalten. Schließlich gehört das Glücksgefühl zu den besten und schönsten Gefühlen, die man haben kann. Die Person neigt nun dazu weiterzuspielen, um das Glücksgefühl aufrecht zu halten.
Autor: red

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