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Rolandsfest 2017

Der Samstagnachmittag

Sonntag, 11. Juni 2017, 08:28 Uhr
Was für ein Menschenauflauf in der Stadt am Nachmittag. Ein kurzer Gang durch die Promenade zeigte Peter Blei, dass auch für Kinder Einiges geboten wurde. Respekt. Am Rathaus wieder angekommen, zeigte das Tanzstudio Tanzstudio Radeva einige Stücke aus seinem Programm. Aber es gab natürlich noch mehr zu sehen und zu hören...


Natürlich geht ein so großes Fest nicht ohne kleine Probleme über die Bühne. Einige Nordhäuser beschwerten sich über den Lärm in der Stadt. Ist schon verwunderlich, dass Geräusche bei so einer Veranstaltung entstehen. Da ja das Rolandsfest öfter im Jahr ist, kann man die von diesem Leid geplagten Menschen schon verstehen.

Wenn natürlich keine Veranstaltungen sind, ist es auch Mist. Dann heißt es wieder, in NDH ist nichts los. Ein Aspekt, der mir noch nicht aufgefallen ist, ist die öffentliche Verkehrssituation. Logisch, ich wohne mitten in der Stadt. Mehrere Festbesucher fragten mich, warum zu später Stunde keine Straßenbahnen mehr fahren.

Aus Alters- und anderen Gründen müssen sie das Fest verlassen, um nach Hause zu kommen, obwohl sie noch die Topacts genießen würden, die ja bekanntlich erst am späten Abend sind. Vielleicht sollten die Stadtoberen sich das mal durch den Kopf gehen lassen, wo ja quasi das 50. Rolandsfest vor der Tür steht. Gerade für die Menschen aus Salza ist es einfach dann zu weit, um gegen 2.00 Uhr nach Hause laufen zu müssen. Also bleiben sie der Veranstaltung einfach fern.
Peter Blei

Autor: red

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