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Mittel gegen Zecken und Mücken:

Von Gut bis Mangelhaft

Freitag, 28. April 2017, 07:28 Uhr
Die besten Mittel im Test verderben Zecken und Mücken den Appetit, sie wehren die Blutsauger über mindestens fünf Stunden gut ab, zum Teil bis zu acht Stunden. Andere dagegen wirken fast gar nicht. Die Stiftung Warentest hat für die Mai-Ausgabe der Zeit­schrift test 14 Sprays untersucht...

Mit dem Pinsel platziert der Proband eine Zecke auf der Start­linie. Sie rennt los. (Foto: Stiftung Warentest) Mit dem Pinsel platziert der Proband eine Zecke auf der Start­linie. Sie rennt los. (Foto: Stiftung Warentest)

Das waren vier Anti-Zecken­mittel sowie zehn Kombipro­dukte, die zusätzlich gegen Mücken schützen sollen. Veröffent­licht sind die Ergeb­nisse von gut bis mangelhaft auch unter www.test.de/zeckenmittel.

Funk­tioniert Zecken­schutz nicht oder nur unzu­verlässig, kann es gefähr­lich werden: Die kleinen Tiere können Krankheiten über­tragen – in Deutsch­land vor allem die bakterielle Lyme-Borreliose sowie die durch Viren ausgelöste Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME), eine Hirnhaut­entzündung. Vor FSME kann eine recht­zeitige Impfung schützen, vor Lyme-Borreliose, die einen schweren Verlauf nehmen kann, nicht. Auch nach einer FSME-Impfung sollte deshalb auf wirk­samen Zecken­schutz nicht verzichtet werden.

Zecken brauchen nur drei Blutmahl­zeiten in ihrem etwa drei Jahre währenden Leben, um sich entwickeln und fort­pflanzen zu können. Den Groß­teil ihres Daseins verbringen sie mit Warten. Mücken sind deutlich aktiver. Sie verfolgen ihre Opfer und stechen schnell zu. Wie gut die Sprays wirken, haben die Tester mit Zecken, der Gelbfiebermücke sowie der südlichen Hausmücke über­prüft.

Der ausführ­liche Test erscheint in der Mai-Ausgabe der Zeitschrift test und ist unter www.test.de/zeckenmittel abruf­bar
Autor: red

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