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Blüten, Ranken, Zebrastreifen

Sonnabend, 04. April 2015, 09:26 Uhr
Im Frühjahr steigt bei vielen Bundesbürgern die Lust auf Veränderung. Pünktlich zum Beginn der wärmeren Jahreszeit stellen die deutschen Tapetenhersteller deshalb ihre neuen Kollektionen vor. Ob Animal- und Nature-Prints oder Blüten- und Ranken-Adaptionen - die Natur gibt mit ihren facettenreichen Farben und Formen den Ton an. In diesem Jahr gilt: Je aufwändiger das Design, desto zurückhaltender die Farbe...


Naturgetreue Strukturen von Holz und Stein bleiben im Trend, werden aber um Kork- und Marmor-Optiken ergänzt. Neu sind auch kolorierte Tierfell-Motive: All-Over-Leopardenprints in Pink oder Grün interpretieren die Farbenvielfalt der Natur.

Eine romantische Stempel-Optik verleiht Tapeten zusätzliche Patina und einen trendig rustikalen Touch. Verflüssigtes Basalt und Lurexfäden sind alles andere als alltäglich. Bis ins kleinste Detail ausgearbeitet heben sie die hohe Wertschätzung und edle Anmutung der Wandkleider hervor. Eine mit wertvollem Chenille-Garn bestickte Tapete kann ein Unikat der besonderen Art sein.

Erd- und Gewürztöne wie Steinrot, Curry und Safran erzeugen eine besondere Wärme und Geborgenheit. Neu im Farbspektrum ist Orange. Die Trend-Farben passen besonders gut zur angesagten Matt-Glanz-Optik und lassen sich hervorragend mit unterschiedlichen Holzarten kombinieren.

Auch florale Muster sind aufgrund ihrer Gestaltungsvielfalt weiterhin beliebt. Romantisch verspielt schaffen Blumen sowohl im filigranen Mille-Fleur-Dessin als auch als auffällige Blüten eine elegante Atmosphäre im Raum.

Glanz und Gloria - Schimmer an der Wand

Ein Hauch von Glimmer genügt, um die Dessins raffiniert zu untermalen. Vor allem die Kombination von Matt- und Glanzoptik schafft faszinierende Lichteffekte, die durch schlichte Farbverläufe betont werden. Vereinzelte Schattierungen unterstreichen die Intensität samtiger Oberflächen. Es entsteht ein zurückhaltendes, luxuriöses Raumgefühl.

Daten & Fakten

Beim Kauf von Tapeten sollte man auf die übereinstimmende sogenannte Anfertigungsnummer achten. Auch das passende Werkzeug und der entsprechende Kleister sind wichtig. Die richtige Kleistersorte ist auf dem Einleger der Tapete angegeben. Beim Tapezieren von Papiertapeten sollte man das Augenmerk auf eine ausreichende und gleichmäßige Weichzeit aller Bahnen richten.

Besonders unkompliziert sind Vliestapeten. Hier kann der Spezialkleister, zum Beispiel Metylan von Henkel, direkt auf die Wand aufgetragen werden, die Einweichzeit entfällt. Weitere Informationen gibt es unter www.tapeten.de.
Autor: red

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