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Lehren aus Eisenberg-Spiel gezogen

Sonntag, 15. März 2015, 18:55 Uhr
Die Niederlage in Eisenberg am letzten Wochenende wurmte die U-23 von Wacker. Darum wurde im Training in Vorbereitung des heutigen Spiels geackert. Trainer Benedikt Seipel ließ neue Standartsituationen proben und stellte etwas um...


Denn die Reise ging ins Eichsfeld zum SC Leinefelde. Leinefelde wollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen, denn diese Mannschaft hatte ihr letztes Spiel am 13. Spieltag in Gera gegen die Wismut mit 1:3 verloren. Danach folgten zwei 0:0-Spiele (unter anderem in Ehrenhain) und zwei Siege ohne Gegentor, also eine defensiv starke Leistung.

Und so begann Wackers Regionalligareserve sehr konzentriert. Der Lohn war ein frühes Tor durch Jonas Ernst schon in der 6. Minute. Dieses frühe Tor spielte natürlich in die Karten von den Blau-Weißen. In der 39. Minute wurde Nils Pichinot im Leinefelder Strafraum gefoult. Den folgenden Elfmeter konnte Sven Bernsdorf sicher zur 2:0-Führung für Wacker im Gehäuse von Reimann unterbringen.

Das 2:0 brachte Sicherheit ins Spiel der Nordhäuser. Trotzdem musste man immer auf der Hut vor Standards der Gastgeber sein, die nicht ungefährlich waren.
Aber Wacker kontrollierte das Spiel und so ging es mit einem 2:0 Vorsprung in die Halbzeit- Kabinen.

Nach der Pause haben die Rolandstädter dort weitergemacht, wo sie in der ersten Halbzeit aufgehört hatten. Sie hatten insgesamt die Trainingsinhalte sehr gut umgesetzt und so folgte folgerichtig das dritte Tor der Gäste. Die Eingabe von Sven Bernsdorf konnte Nils Pichinot gekonnt verwerten.

Die Gastgeber schwächten sich selbst. In der 60. Minute musste Pascal Madeheim den Platz vorzeitig verlassen. Leinefelde wechselte danach zwei Mal aus, aber auch diese Maßnahme verhinderte nicht das 4:0 für Wacker. Nach Vorarbeit von Soohoon Kim schlug Bernsdorf in der 72. Minute noch einmal zu und stellte mit seinem insgesamt 5. Tor der laufenden Saison den Endstand zum 4:0-Sieg her.

Trainer Seipel schätzt ein, dass ein höherer Sieg sogar möglich gewesen wäre (nach Pfostenknallern und knapp verzogenen Torschüssen), aber das wäre dem Spiel und dem Gegner nicht ganz gerecht gewesen. Er ist sehr zufrieden, dass die Mannschaft die richtigen Lehren aus dem verkorksten Spiel in Eisenberg am letzten Wochenende gezogen hat.

Somit bleibt Wackers U-23 an der Spitze dran mit nur einem Punkt Rückstand auf den Ersten (Eisenberg) bei zwei Spielen Rückstand.
Harald Dressler
Autor: red

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