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Schenkungen jetzt zu sehen

Mittwoch, 17. Dezember 2014, 15:21 Uhr
In der Flohburg werden ab sofort in der Bohlenstube eine Auswahl von Schenkungsobjekten zu sehen sein. Deren Palette reicht von Kopeken bis zu Erinnerungen aus der Zeit der Weltkriege...

Schenkungen zu sehen (Foto: Astrid Lautenschläger, Stadtverwaltung Nordhausen) Schenkungen zu sehen (Foto: Astrid Lautenschläger, Stadtverwaltung Nordhausen)

„Seit der Eröffnung des Museums im Juni 2012 geben immer wieder Bürgerinnen und Bürger liebevoll aufbewahrte Schätze unserer Stadtgeschichte ab, damit diese als Schenkung die Dauerausstellung erweitern“, erklärt Museumsleiterin Dr. Cornelia Klose.

Darunter seien so wichtige Zeugnisse der Stadtgeschichte, wie die drei Medaillen in Bronze, Silber und Gold, die Friedrich Traugott Kützing anlässlich seines 80. Geburtstages 1887 überreicht bekam, eine Zwei-Kopekenmünze von 1813 oder Erinnerungsstücke aus der Zeit des Ersten und Zweiten Weltkrieges.

„Die Schenkungen sind ganz unterschiedlich und dokumentieren verschiedene Zeiträume. Diese Sachzeugnisse wurden uns von Dr. Manfred Schröter, Herbert Gerhardt, Dr. H. Stümke, Fam. Werner Dannemann, Brigitte Grünewald, Frau Rollfinke und Enrico Tamaschke überlassen. Wir haben uns entschlossen, die Schenkungen in dieser Form zu präsentieren, weil sie nicht immer sofort in die Dauerausstellung eingearbeitet werden können“, sagt sie.

Dennoch sollten die Besucherinnen und Besucher einen Eindruck von der großen Vielfalt und Menge bekommen. Bis Ende Januar sind diese Objekte zu sehen, dann werden weitere Schenkungen in der Bohlenstube präsentiert.
Autor: red

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