Feuerwehrgerätehaus ohne Boden
Donnerstag, 20. November 2014, 10:00 Uhr
Was war das für ein schöner Frühlingssamstag, dieser 24. Mai. Die Sonne schien auf Sundhausen, auf das im Bau befindliche Gerätehaus. Das ist sechs Monate her, irgendein Gerät stand allerdings noch nicht in dem Haus. Es kommt noch schlimmer...
Wer derzeit sich vor allem im Gerätehaus der Sundhäuser Wehr umsieht, der trifft dort zwei Handwerker an, die mächtig viel Krach machen. Mit Bohrhämmern gehen sie den gefliesten Boden an. Sie brechen auf, was andere fertigstellten.
Nein, es sind nicht die Fliesen, die da akkurat verlegt wurden. Es ist der Untergrund. Der Estrich. Der soll nicht die geforderte Festigkeit haben, hat ein Gutachten der Bauhaus-Universität in Weimar ergeben. Der Boden sei in allen für eine solche Nutzung geforderten Kriterien "durchgefallen", hat die nnz erfahren.
Und so wird jetzt weggehämmert, dann kommt ein neuer Estrich drauf und danach wird wieder verfliest. Hoffentlich ist der Estrich dann nicht wieder acht, sondern 15 Zentimeter dick.
Was das alles kosten wird ist ebenso unklar wie die Tatsache des Bezahlens. Verantwortlich dafür sind vermutlich die bauausführende Firma ebenso wie Planer und Architekten, würde der Laie sagen. Da wird vermutlich auch noch gestritten. Die mehrere Tausend Euro für das Weimarer Gutachten, die hat wahrscheinlich erst einmal die Stadt Nordhausen gezahlt.
Peter-Stefan Greiner
Wir hatten gestern Vormittag die Stadtverwaltung um ein Statement gebeten, leider liegt das bis jetzt noch nicht vor
Autor: redWer derzeit sich vor allem im Gerätehaus der Sundhäuser Wehr umsieht, der trifft dort zwei Handwerker an, die mächtig viel Krach machen. Mit Bohrhämmern gehen sie den gefliesten Boden an. Sie brechen auf, was andere fertigstellten.
Nein, es sind nicht die Fliesen, die da akkurat verlegt wurden. Es ist der Untergrund. Der Estrich. Der soll nicht die geforderte Festigkeit haben, hat ein Gutachten der Bauhaus-Universität in Weimar ergeben. Der Boden sei in allen für eine solche Nutzung geforderten Kriterien "durchgefallen", hat die nnz erfahren.
Und so wird jetzt weggehämmert, dann kommt ein neuer Estrich drauf und danach wird wieder verfliest. Hoffentlich ist der Estrich dann nicht wieder acht, sondern 15 Zentimeter dick.
Was das alles kosten wird ist ebenso unklar wie die Tatsache des Bezahlens. Verantwortlich dafür sind vermutlich die bauausführende Firma ebenso wie Planer und Architekten, würde der Laie sagen. Da wird vermutlich auch noch gestritten. Die mehrere Tausend Euro für das Weimarer Gutachten, die hat wahrscheinlich erst einmal die Stadt Nordhausen gezahlt.
Peter-Stefan Greiner
Wir hatten gestern Vormittag die Stadtverwaltung um ein Statement gebeten, leider liegt das bis jetzt noch nicht vor
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