Jede dritte Neugründung durch eine Frau
Freitag, 14. November 2014, 10:34 Uhr
In Thüringen ging die Anzahl der Gewerbeanmeldungen in den ersten acht Monaten 2014 gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres um 991 bzw. 10,2 Prozent auf 8 707 Anzeigen zurück. Unter den 8 707 Anmeldungen waren nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik 7 021 Neugründungen (80,6 Prozent)...
Diese neuen Unternehmen wurden von 7 666 Gewerbetreibenden allein oder gemeinsam angemeldet. Das waren 1055 Unternehmer weniger als im vergleichbaren Zeitraum 2013.
Mit 2 413 Frauen blieb die Zahl der Neugründerinnen in den ersten acht Monaten dieses Jahres um 8,0 Prozent unter dem Niveau des Vorjahreszeitraums (Januar bis August 2013: 2 623 Frauen). Knapp ein Viertel dieser Frauen (566) gründeten neue Betriebe im Handel. Ein Fünftel der Frauen (480) wagte den Schritt in die Selbstständigkeit mit Betrieben zur Erbringung von sonstigen Dienstleistungen. Zu diesen Dienstleistungen gehören zum Beispiel Wäschereien, Frisör- und Kosmetiksalons
sowie Solarien.
Der Frauenanteil lag in den ersten acht Monaten dieses Jahres gemessen an allen Existenzgründern des entsprechenden Wirtschaftszweiges bei der Erbringung von sonstigen Dienstleistungen mit 75,1 Prozent (480 Frauen) und im Gesundheits- und Sozialwesen mit 71,6 Prozent (68 Frauen) am Höchsten. Dagegen blieb das Baugewerbe mit einem Frauenanteil von 3,8 Prozent (33 Frauen) in Männerhand.
Unter den 5 719 neu gegründeten Einzelunternehmen wurde mehr als ein Drittel von einer Unternehmerin angezeigt (2 081 bzw. 36,4 Prozent). Es waren 184 Frauen (-8,1 Prozent) weniger als im vergleichbaren Zeitraum des Vorjahres. 1 261 Frauen meldeten ihre Geschäftstätigkeit im Nebenerwerb im betrachteten Zeitraum an. Das waren 19 Frauen (1,5 Prozent) mehr als im Vorjahreszeitraum.
Frauen gründeten in den ersten acht Monaten ein Einzelunternehmen häufiger im Nebengewerbe als Männer; 60,6 Prozent der Existenzgründerinnen, aber nur 46,7 Prozent der Existenzgründer machten sich im Nebenerwerb selbstständig.
Autor: redDiese neuen Unternehmen wurden von 7 666 Gewerbetreibenden allein oder gemeinsam angemeldet. Das waren 1055 Unternehmer weniger als im vergleichbaren Zeitraum 2013.
Mit 2 413 Frauen blieb die Zahl der Neugründerinnen in den ersten acht Monaten dieses Jahres um 8,0 Prozent unter dem Niveau des Vorjahreszeitraums (Januar bis August 2013: 2 623 Frauen). Knapp ein Viertel dieser Frauen (566) gründeten neue Betriebe im Handel. Ein Fünftel der Frauen (480) wagte den Schritt in die Selbstständigkeit mit Betrieben zur Erbringung von sonstigen Dienstleistungen. Zu diesen Dienstleistungen gehören zum Beispiel Wäschereien, Frisör- und Kosmetiksalons
sowie Solarien.
Der Frauenanteil lag in den ersten acht Monaten dieses Jahres gemessen an allen Existenzgründern des entsprechenden Wirtschaftszweiges bei der Erbringung von sonstigen Dienstleistungen mit 75,1 Prozent (480 Frauen) und im Gesundheits- und Sozialwesen mit 71,6 Prozent (68 Frauen) am Höchsten. Dagegen blieb das Baugewerbe mit einem Frauenanteil von 3,8 Prozent (33 Frauen) in Männerhand.
Unter den 5 719 neu gegründeten Einzelunternehmen wurde mehr als ein Drittel von einer Unternehmerin angezeigt (2 081 bzw. 36,4 Prozent). Es waren 184 Frauen (-8,1 Prozent) weniger als im vergleichbaren Zeitraum des Vorjahres. 1 261 Frauen meldeten ihre Geschäftstätigkeit im Nebenerwerb im betrachteten Zeitraum an. Das waren 19 Frauen (1,5 Prozent) mehr als im Vorjahreszeitraum.
Frauen gründeten in den ersten acht Monaten ein Einzelunternehmen häufiger im Nebengewerbe als Männer; 60,6 Prozent der Existenzgründerinnen, aber nur 46,7 Prozent der Existenzgründer machten sich im Nebenerwerb selbstständig.
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