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In die Zukunft schauen?

Sonntag, 16. Februar 2014, 09:08 Uhr
„Nein, in die Zukunft können wir sicherlich nicht schauen. Aber wir können mit Hilfe von Frühindikatoren die Unsicherheit in der Unternehmensplanung vermindern.“ So fasst Ringo Luther die Ergebnisse seines Masterprojekts zusammen...

Ringo Luther (3. v.l.), Thorsten Schneider (4. v.l.) und Prof. Jörg Arnsmeyer (2. v.l.) im Kreis der Unternehmensvertreter. (Foto: privat) Ringo Luther (3. v.l.), Thorsten Schneider (4. v.l.) und Prof. Jörg Arnsmeyer (2. v.l.) im Kreis der Unternehmensvertreter. (Foto: privat)

Ein halbes Jahr lang ermittelte er gemeinsam mit den führenden deutschen Automobilzulieferern unter Federführung des Verbands der Automobilindustrie Frühindikatoren zur Absatzplanung im Ersatzteilgeschäft. Auf der Seite der FH betreute Professor Arnsmeyer das Projekt.

„Es ist uns gelungen, Frühindikatoren zu entwickeln, die bis zu 90 Prozent Erklärungswert erreichen. Dies liegt deutlich über den Ergebnissen ähnlicher Untersuchungen.“ Herr Schneider vom VDA regte an, das Projekt fortzusetzen und die Ergebnisse in größerem Kreis vorzustellen. Dann sollen weitere Unternehmen hinzugezogen und die ermittelten Frühindikatoren unter realen Bedingungen in den Unternehmen getestet werden.

Sollten sie sich bewähren, steht einem Einsatz im operativen Geschäft nichts im Wege, so ein Vertreter der Unternehmen, die stets an einer Verbesserung ihrer Prozesse interessiert sind. Für Ringo Luther bleibt noch die Aufgabe, seine Abschlussarbeit anzufertigen und die Abschlussprüfung vorzubereiten. Dann wird ein weiterer erfolgreicher Student des Masterstudiengangs Innovations- und Changemanagement sicherlich schnell einen Arbeitsplatz finden.
Autor: red

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