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Ilfeld II verteidigt, Nordhausen in Zugzwang

Donnerstag, 09. Januar 2014, 10:34 Uhr
In Thüringens zweithöchster Radballspielklasse der Männer, der Verbandsliga, steht am Sonnabend der dritte und damit letzte Vorrundenspieltag auf dem Programm. Die Gruppe 1 mit den Mannschaften SV Ilfeld II und III, Altstadt Nordhausen II und TSG Stotternheim II trifft dabei in Stotternheim auf die Gruppe 4 mit den drei Teams vom SV Jena-Zwätzen...

Mit dem Rad am Ball (Foto: Uwe Tittel) Mit dem Rad am Ball (Foto: Uwe Tittel)
Sind in Stotternheim in Zugzwang: Ralf (rechts am Ball) und Jens Schäfer vom LV Altstadt Nordhausen.

Die Ausgangslage der drei Teams aus dem Kreis Nordhausen ist sehr unterschiedlich. Sehr gelassen kann das Duo Ilfeld II mit Julian Etzrodt und Toni Krause die Reise nach Stotternheim antreten. Nach neun absolvierten Spielen ist man mit nur einem Punkt Rückstand auf Spitzenreiter Stadtilm 6 Tabellenzweiter.

Diese Position soll natürlich behauptet werden, denn in diesem Jahr will man auch am Ende einen Medaillenrang einnehmen. Im letzten Jahr schrammte man als Vierter knapp daran vorbei. Mit entsprechender Konzentration sollte in Stotternheim aber kräftiger Punktezuwachs möglich sein, denn die Konkurrenz aus Jena gehört nicht zu den stärksten der Klasse.

Ilfeld III mit Jörg Rambow und Maik Schmidt hingegen konnte an den beiden ersten Turnieren aus unterschiedlichen Gründen nicht starten, „ziert“ mit null Punkten und 0:45 Toren das Tabellenende. Noch ist nichts verloren, aber um nicht wirklich in ernsthafte Abstiegsnot zu kommen, die letzten drei Mannnschaften des 14er-Feldes müssen die Klasse verlassen, muss nun dringend gepunktet werden.

Das gilt auch die Nordhäuser Altstadt-Zweite mit den Brüdern Ralf und Jens Schäfer. Die Schäfers waren zum zweiten Spieltag am falschen Tag nach Langenwolschendorf gereist, was vier verlorene Spiele bedeutete. Und da es am ersten Spieltag auch nicht sonderlich gut lief rangiert man mit erst drei Pluspunkten auf dem drittletzten Tabellenplatz. Das routinierte Altstadt-Duo sollte sich aber schnell aus dieser bedrohlichen Lage befreien können. Auch im letzten Jahr hatte man an einem Spieltag nicht antreten können und war am Ende noch guter Sechster.
Uwe Tittel
Autor: red

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