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Liberaler Besuch

Dienstag, 16. Juli 2013, 15:35 Uhr
PK-Systems, ein sehr erfolgreiches mittelständisches Nordhäuser Unternehmen war heute die zweite Station der Tour von Thüringens FDP-Chef Uwe Barth und Frank Hintzing, der Landtagsabgeordneten aus Friedrichsthal...

Frank Kirchhoff, Uwe Barth (Foto: nnz) Frank Kirchhoff, Uwe Barth (Foto: nnz)

Vor Ort wollen sich die beiden Politiker über die Entwicklung des Unternehmens informieren, dessen Erfolgsgeschichte im Jahr 1998 begann und das seit 2008 am Standort an der Helme produziert. Firmenchef Frank Kirchhoff outete sich als ein Freund der schwarz-gelben Politik, der Angst und Bange vor den Versprechungen der Sozialdemokratie habe.

Uwe Barth, der mit Franka Hitzing zuvor die Bundesfachschule Kälte-Klima-Technik besucht hatte, erläuterte den Hintergrund der Sommerreise, die es seit 2010 in Thüringen gebe. In diesem Jahr steht die Haushaltspolitik im „politisch-touristischen“ Fokus. Wohin soll ein Staat, ein Land sein immer weniger zur Verfügung stehendes Geld ausgeben? Ganz klar – für die Wirtschaft, dort sei es gut angelegt.

Hitzing, Kirchhoff, Barth (Foto: nnz) Hitzing, Kirchhoff, Barth (Foto: nnz)

Frank Kirchhoff kritisierte im Gespräch mit Hitzing und Barth zum Beispiel den EEG-Einfluss auf den Energiepreis. Er habe zwar mit dem hiesigen Energielieferanten einen guten Preis ausgehandelt, aber die Energiekosten seien nahezu erdrückend. Vor allem, wenn ein Unternehmen exportorientiert sei. Bei Bei PK Systems stellen derzeit 25 Mitarbeiter vorwiegend Spritzgussteile für automobile Weltmarken im Drei-Schicht-System her, unter anderem für Volkswagen. VW hat dem Nordhäuser Unternehmen gerade 99 Prozent Liefertreue und Qualität attestiert. Was will man mehr als diese Anerkennung...
Peter-Stefan Greiner
Autor: red

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