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Erstes Dankeschön

Freitag, 07. Juni 2013, 15:39 Uhr
Der Landkreis Nordhausen hat sich heute stellvertretend für alle Einsatzkräfte bei den Zug- und Gruppenführern der Kat-Schutzzüge und des Sanitäts- und Betreuungszuges für ihre tatkräftige Unterstützung in den Hochwasserregionen bedankt...

Angetreten zum Dankeschön (Foto: Landratsamt Nordhausen) Angetreten zum Dankeschön (Foto: Landratsamt Nordhausen)
Von links: Gunnar Reuter, Gerd Jung, Frank Lawrenz, Robert Klingebiel, Martina Rockstroh, Jutta Krauth, Egon Primas, Stefanie Koch, Estella Kutschbach, Wilfried Ittershagen

Die Erste Beigeordnete Jutta Krauth und der ehrenamtliche Beigeordnete Egon Primas, die urlaubsbedingt Landrätin Keller vertraten, sowie Kreisbrandinspektor Wilfried Ittershagen dankten Frank Lawrenz, Zugführer des Katastrophenschutzzuges 1, Estella Kutschbach, Leiterin der Kreisbereitschaft der DRK-Einheiten im Katastrophenschutz, Martina Rockstroh, Zugführerin im Betreuungsdienst der Einheiten Katastrophenschutz, Stephanie Koch, Gruppenführerin des Sanitätsdienstes der Einheiten Katastrophenschutz und Robert Klingebiel, Ortsbeauftragter des THW sowie dem Leiter der Berufsfeuerwehr Nordhausen Gerd Jung. Christian Arend, Zugführer des Katastrophenschutzzuges 2 musste sich entschuldigen.

Insgesamt sind in dieser Woche rund 80 Einsatzkräfte in die Hochwassergebiete in Greiz, im Altenburger Land und in Gera gefahren, um ihre Kameraden dort zu unterstützen. Zu tun gab es reichlich: Die Kameraden und Rettungskräfte haben beispielsweise Sandsäcke gefüllt und gestapelt, Keller ausgepumpt, Straßen gereinigt, haben Leute evakuiert und anschließend betreut.

„Wir danken Ihnen herzlich für Ihr Engagement“, sagte Jutta Krauth. Die überwiegend ehrenamtlichen Kräfte hätten durch ihren Einsatz mit dazu beigetragen, den weit reichenden Auswirkungen des Hochwassers in den besonders betroffenen Gebieten begegnen zu können. „Es hat sich gezeigt, dass unsere beiden Katastrophenschutzzüge und der Sanitäts- und Betreuungszug gut aufgestellt sind und dank Ihnen auch sehr gut personell besetzt sind. So war es uns im Landkreis als zuständige Behörde möglich, schnell unsere Unterstützung zuzusagen, als das Landesverwaltungsamt uns angefragt hat. Selbst mitten in der Nacht war es kein Problem, genügend Einsatzkräfte in Nordhausen, Ellrich und Bleicherode zu mobilisieren und auf den Weg in die Hochwassergebiete zu schicken. So etwas ist wahrlich nicht selbstverständlich.“

Da sich die Hochwasserlage noch nicht überall entspannt hat, bleiben die beiden Katastrophenschutzzüge und der Sanitäts- und Betreuungszug des Landkreises weiterhin einsatzbereit. Die Feuerwehren in Hohenstein, Werther, Wolkramshausen, Niedersachswerfen und Heringen haben ebenfalls weiter ihre Unterstützung zugesagt. Der Landkreis Nordhausen plant in den nächsten Wochen noch eine weitere Zusammenkunft, um sich dann bei allen Einsatzkräften herzlich zu bedanken.
Autor: red

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