Politischer Dampf
Mittwoch, 22. August 2012, 19:07 Uhr
Thüringens Verkehrsminister Christian Carius hat heute Mittag in Nordhausen einen Arbeitsbesuch bei der Harzer Schmalspurbahnen (HSB) GmbH begonnen. Am Bahnhof Nord startete der Minister mit...
Von links: Wagener, Zeh, Carius, Keller, Jendricke, Klante
Nordhausens Oberbürgermeister Dr. Klaus Zeh, Bürgermeister Matthias Jendricke, Landrätin Birgit Keller sowie Matthias Wagener, Geschäftsführer der Harzer Schmalspurbahn HSB, mit einem Dampf-Sonderzug zur Haltestelle Eisfelder Talmühle. Die Stadt und der Landkreis Nordhausen sind Gesellschafter der HSB mit 10 bzw. 20 Prozent der Anteile.
Bei der rund einstündigen Fahrt informierte sich der Minister über die Belange der HSB und ihre Pläne für die Zukunft. Dr. Zeh nutzt die Gelegenheit, um sich über die Notwendigkeit der Einführung beschrankter Bahnübergänge entlang der HSB-Strecke u.a. in Nordhausen/Salza zu informieren. Der Bau solcher beschränkten Übergänge ist äußerst kostenintensiv. Obwohl die Lasten auf mehrere Schultern verteilt werden, beläuft sich allein der städtische Anteil auf mehrere 10.000 Euro. Es ist klar, dass die Sicherheit vorgeht. Allerdings habe ich sowohl die Vertreter HSB als auch den Minister gebeten, zu prüfen, ob es nicht ökonomischere Alternativen gibt, so Dr. Zeh nach dem Treffen.
Ob auch über die etwas "angeschlagene" finanzielle Situation der Gesellschaft geredet wurde, ist nicht bekannt (siehe nnz-Archiv).
Autor: nnzVon links: Wagener, Zeh, Carius, Keller, Jendricke, Klante
Nordhausens Oberbürgermeister Dr. Klaus Zeh, Bürgermeister Matthias Jendricke, Landrätin Birgit Keller sowie Matthias Wagener, Geschäftsführer der Harzer Schmalspurbahn HSB, mit einem Dampf-Sonderzug zur Haltestelle Eisfelder Talmühle. Die Stadt und der Landkreis Nordhausen sind Gesellschafter der HSB mit 10 bzw. 20 Prozent der Anteile.
Bei der rund einstündigen Fahrt informierte sich der Minister über die Belange der HSB und ihre Pläne für die Zukunft. Dr. Zeh nutzt die Gelegenheit, um sich über die Notwendigkeit der Einführung beschrankter Bahnübergänge entlang der HSB-Strecke u.a. in Nordhausen/Salza zu informieren. Der Bau solcher beschränkten Übergänge ist äußerst kostenintensiv. Obwohl die Lasten auf mehrere Schultern verteilt werden, beläuft sich allein der städtische Anteil auf mehrere 10.000 Euro. Es ist klar, dass die Sicherheit vorgeht. Allerdings habe ich sowohl die Vertreter HSB als auch den Minister gebeten, zu prüfen, ob es nicht ökonomischere Alternativen gibt, so Dr. Zeh nach dem Treffen.
Ob auch über die etwas "angeschlagene" finanzielle Situation der Gesellschaft geredet wurde, ist nicht bekannt (siehe nnz-Archiv).
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