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Fragen gab es einige...

Mittwoch, 11. April 2012, 18:22 Uhr
Ein obligatorischer Tagesordnungspunkt jeder Stadtratssitzung sind die Anfragen der Mitglieder des Stadtrates. Und dieses Recht wurde denn am Nachmittag auch in Anspruch genommen...


Stefan Nüßle wies darauf hin, dass die Froschwanderung zwischen oberer und untere Grasmühle eingesetzt habe, hier soll ein Schutzzaun hilfreich sein, weil es sonst Tag für Tag ein Gemetzle auf der Straße gebe. Außerdem bemängelte Nüßle die nicht vorhandene Ordnung und Sauberkeit im Bereich der Wassertreppe. Einen Antrag hatte der CDU-Stadtrat ebenfalls. Es geht um die Wiederherstellung historischer Wegebeziehungen. Damit könnten verkehrliche Entlastungen erreicht werden, vor allem durch neue Regelungen für den Abfluss des innerstädtischen Verkehrs, wie ihm auch Martin Höfer in der nnz angeregt hatte.

Wie soll es auf dem Blasii-Kirchplatz weitergehen? Das wollte Gisela Hartmann (B90/Grüne) wissen, die auch gehört hat, dass der Entwurf des Siegers des einstigen Wettbewerbs schon wieder „unterwandert“ werden soll. Und was soll aus dem Küsterhaus werden, das der Kinder-Kirchen-Laden gern nutzen würde. Von einer Unterwanderung wisse Oberbürgermeisterin Barbara Rinke nichts, man sei mit dem Wettbewerbssieger im Gespräch und diskutiere, wie der Verkehr in diesem Bereich entwickelt werden könne. Und zum Küsterhaus: das werde zugebaut, das sei so beschlossen worden.

Auch die Liberalen hatten Fragen. Zur haushaltswirtschaftlichen Sperre, genauer zum Produktkonto Klimaschutzkonzept: 200.000 Euro seien dafür eingeplant gewesen, die werden nicht benötigt, sie sind gestrichen. Und da war selbst Umweltamtsleiter Steffen Meyer verwirrt und überfragt. Damit war die Fragerei denn auch zu Ende.
Autor: nnz

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