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Mal so ganz am Rande

Sonnabend, 31. März 2012, 11:55 Uhr
Es ist sicherlich richtig, dass an einem Fleischerladen, beim Bäcker oder bei jedem anderen Lebensmittelmarkt das Schild zu lesen ist, dass Hunde unerwünscht sind und draußen bleiben müssen. Das ist unsere Vorstellung von Hygiene. Dazu die Anmerkung eines Wahlkämpfers...


Dagegen ist also absolut nichts einzuwenden und selbst die stursten Hundehalter haben dafür Verständnis und richten sich danach.

In Parkanlagen ist es schon ganz nett, wenn ein Hundebesitzer seinen Seelenfreund mitnehmen könnte. Spaziergänge als Hundehalter ohne Hund sind auch nicht sehr logisch. Sicherlich und das sei hier noch einmal besonders betont, hat ein Hund egal wie groß er ist, auf Kinderspielplätzen nichts zu suchen. Hier sind diese Hinweisschilder, dass das Tier auf dem Spielplatz nicht zu sein hat absolut berechtigt und angebracht.

Nun frage ich mich aber, warum die Geschäftsführung der „Neuen Mitte GmbH“ (es handelt sich um das eingezäunte Gelände der ehemaligen Landesgartenschau) das Spazieren gehen nur ohne Hund auf diesem Gelände erlaubt. Hygienische Gründe können es ja wohl, wie in einem Lebensmittelmarkt, kaum sein.

Ich möchte dem Geschäftsführer der Neuen Mitte GmbH nun nicht unbedingt Reglementierungssucht unterstellen, obwohl, wer ihn kennt, das sicherlich bei ihm bevorzugt vermuten würde. Glaubwürdiger ist sicherlich die Erklärung, dass er in seinem Wahlkampf auf die paar Stimmen der Hundebesitzer verzichten kann.

Fröhliche Scherzchen schaffen eben gute Laune, in diesem Sinne
Martin Höfer, Nordhausen
Autor: nnz

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