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Nur jeder dritte schneidet „gut“ ab

Sonnabend, 31. März 2012, 09:22 Uhr
Gegen Rasenfilz und Moos ist kein Kraut gewachsen, doch es gibt eine Maschine dafür: den Vertikutierer. Aber nur jeder dritte Vertikutierer im Test schafft es, Filz und Moos „gut“ zu entfernen, das Gras dabei zu schonen und nicht zu verstopfen. Die Stiftung Warentest prüfte für die April-Ausgabe der Zeitschrift test 18 Vertikutierer zum Preis von 80 bis 450 Euro...

Aufgereiht zum Test (Foto: Stiftung Warentest) Aufgereiht zum Test (Foto: Stiftung Warentest)

Insgesamt reichen die Ergebnisse von „Gut“ bis „Mangelhaft“. Die Vertikutierer unterscheiden sich nicht nur in der Qualität, sondern auch im Preis. Das günstigste Modell für 80 Euro ist fast genauso gut wie das teuerste für stolze 450 Euro. Einige Vertikutierer funktionieren nicht richtig, andere gehen schnell kaputt. Den schlechtesten Eindruck beim Vertikutieren hinterlässt Güde und beim Brill war die Aufnahme der Messerwalze schnell verschlissen, der Motor beschädigt. Beide Geräte erreichten nur ein „Mangelhaft“.

Ist der Rasen nach dem Winter wenig verfilzt, muss nicht unbedingt vertikutiert werden. Es regt aber das Wachstum an, der Rasen wird dichter. Die beste Zeit für den Querschnitt ist April. Ein Tipp der Tester: Damit das Gras besser nachwächst, sollte der Boden 14 Tage vor dem Vertikutieren gedüngt und vor dem Vertikutieren der Rasen auf zwei bis drei Zentimeter herunter gemäht werden.

Der ausführliche Test Vertikutierer ist in der April-Ausgabe der Zeitschrift test und online unter www.test.de/vertikutierer veröffentlicht.
Autor: nnz

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