Di, 16:55 Uhr
16.08.2011
211.492 Euro erstritten
Eine vorrangige Aufgabe unseres Sozialverbandes VdK ist die sozialrechtliche Beratung und Vertretung der Mitglieder und diese wird dankbar angenommen. Dazu erreichte nnz/kn folgender Bericht vom VdK.
Die Bedeutung dieser Leistung kann jeder ermessen, der bereits einmal in der Situation war, Anträge bei den Kranken- Pflege und Rentenkassen oder Sozialämtern sowie der ARGE (um nur einige zu nennen) zu stellen, um für sich oder Angehörige bestimmte Leistungen durchzusetzen. Die Gesetzgebung ist für den Laien da oftmals mehr als undurchsichtig, hat sich mit der Gesundheitsreform verkompliziert und wird sicherlich mit der bevorstehenden Pflegereform für den Betroffenen auch nicht einfacher. Hier erweist es sich von Vorteil, wenn man sich auf die Sach- und Fachkenntnis des VdK, seiner Berater und Juristen stützen kann.
Nachfolgende Zahlen belegen das.
Die Bezirksgeschäftsführerin und Juristin Birgit Zörkler nannte uns einige Ergebnisse der Arbeit der Bezirksgeschäftsstelle Thüringen Nord mit Sitz in Nordhausen. Deren Einzugsbereich erstreckt sich über die Kreisverbände des VdK in den Kreisen Nordhausen, Kyffhäuser, Sömmerda, Unstrut-Hainich und Eichsfeld.
Es ist schon beeindruckend zu erfahren, dass durch die Bezirksgeschäftsstelle, vertreten durch die Leiterin Birgit Zörkler und ihre Assistentin Doreen Berner-Ose von Januar bis Juli 2011 für die Mitglieder dieser Region Nachzahlungen in Höhe von 201.492,21 Euro erstritten wurden.
Hinter diesem Ergebnis, das sicherlich die Betroffenen freut und ihnen hilft, ihre soziale Lage etwas zu verbessern steckt viel Kleinarbeit. So sind für diesen Zeitraum in der Bezirksgeschäftsstelle 371 laufende Verfahren registriert. Davon betreffen 267 Verfahren in Rentenfragen, bei 43 geht es um Fragen von Schwerbehinderung, 22mal stehen Unfall und Berufskrankheit im Mittelpunkt. 17mal ging es um Probleme mit Hartz IV, um einige Zahlen zu nennen 115 Verfahren konnten in diesem Zeitraum beendet werden - dafür kamen 124 Verfahren neu hinzu.
Die Kreisgeschäftsführerinnen Mechthild Gremler (Unstrut-Hainich- und Eichsfeldkreis), Silke Preißer (Kreis Sömmerda) sowie Katja Strohmeyer (Kreisverband Nordthüringen mit den Kreisen Nordhausen und Kyffhäuser) sowie eine Reihe ehrenamtlicher Berater tragen nicht nur mit Vorarbeiten zu dieser Bilanz bei, sondern ergänzen sie noch mit Leistungen aus Antragsstellungen und Widersprüchen, die hier nicht mit erfasst sind.
Aus aktuellem Anlass, dem 20. Ordentlichen Landesverbandstag Hessen-Thüringen am 26. und 27. August 2011 in Neu-Isenburg sei hier noch ein Ergebnis ergänzt: Der Landesverband Hessen-Thüringen hat allein im 1. Halbjahr 2011 rund 7 Millionen Euro an Nachzahlungen für seine Mitglieder erstritten. Die Juristinnen und Juristen des VdK wurden dafür in mehr als 7.700 Verfahren aktiv.
Klaus Henze
Vdk
Autor: khhDie Bedeutung dieser Leistung kann jeder ermessen, der bereits einmal in der Situation war, Anträge bei den Kranken- Pflege und Rentenkassen oder Sozialämtern sowie der ARGE (um nur einige zu nennen) zu stellen, um für sich oder Angehörige bestimmte Leistungen durchzusetzen. Die Gesetzgebung ist für den Laien da oftmals mehr als undurchsichtig, hat sich mit der Gesundheitsreform verkompliziert und wird sicherlich mit der bevorstehenden Pflegereform für den Betroffenen auch nicht einfacher. Hier erweist es sich von Vorteil, wenn man sich auf die Sach- und Fachkenntnis des VdK, seiner Berater und Juristen stützen kann.
Nachfolgende Zahlen belegen das.
Die Bezirksgeschäftsführerin und Juristin Birgit Zörkler nannte uns einige Ergebnisse der Arbeit der Bezirksgeschäftsstelle Thüringen Nord mit Sitz in Nordhausen. Deren Einzugsbereich erstreckt sich über die Kreisverbände des VdK in den Kreisen Nordhausen, Kyffhäuser, Sömmerda, Unstrut-Hainich und Eichsfeld.
Es ist schon beeindruckend zu erfahren, dass durch die Bezirksgeschäftsstelle, vertreten durch die Leiterin Birgit Zörkler und ihre Assistentin Doreen Berner-Ose von Januar bis Juli 2011 für die Mitglieder dieser Region Nachzahlungen in Höhe von 201.492,21 Euro erstritten wurden.
Hinter diesem Ergebnis, das sicherlich die Betroffenen freut und ihnen hilft, ihre soziale Lage etwas zu verbessern steckt viel Kleinarbeit. So sind für diesen Zeitraum in der Bezirksgeschäftsstelle 371 laufende Verfahren registriert. Davon betreffen 267 Verfahren in Rentenfragen, bei 43 geht es um Fragen von Schwerbehinderung, 22mal stehen Unfall und Berufskrankheit im Mittelpunkt. 17mal ging es um Probleme mit Hartz IV, um einige Zahlen zu nennen 115 Verfahren konnten in diesem Zeitraum beendet werden - dafür kamen 124 Verfahren neu hinzu.
Die Kreisgeschäftsführerinnen Mechthild Gremler (Unstrut-Hainich- und Eichsfeldkreis), Silke Preißer (Kreis Sömmerda) sowie Katja Strohmeyer (Kreisverband Nordthüringen mit den Kreisen Nordhausen und Kyffhäuser) sowie eine Reihe ehrenamtlicher Berater tragen nicht nur mit Vorarbeiten zu dieser Bilanz bei, sondern ergänzen sie noch mit Leistungen aus Antragsstellungen und Widersprüchen, die hier nicht mit erfasst sind.
Aus aktuellem Anlass, dem 20. Ordentlichen Landesverbandstag Hessen-Thüringen am 26. und 27. August 2011 in Neu-Isenburg sei hier noch ein Ergebnis ergänzt: Der Landesverband Hessen-Thüringen hat allein im 1. Halbjahr 2011 rund 7 Millionen Euro an Nachzahlungen für seine Mitglieder erstritten. Die Juristinnen und Juristen des VdK wurden dafür in mehr als 7.700 Verfahren aktiv.
Klaus Henze
Vdk
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