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Fr, 21:54 Uhr
05.05.2023

Nachfrage für Elektroautos steigt – lohnt sich der Umstieg auf ein E-Auto?

Immer mehr Autofahrer stellen sich die Frage, ob sich der Umstieg auf ein Fahrzeug mit Elektromotor lohnt. Die Nachfrage für Elektroautos ist derzeit so groß wie nie zuvor. Bei vielen Autofahrer spielt bei einem Wechsel auf das E-Auto vor allem der Umweltgedanken mit und eine mögliche Kostenersparnis. Denn die Preise für Benzin und Diesel sind weiter auf hohem Niveau und könnten die weltwirtschaftlichen Krisen weitersteigen…


Die Zukunft auf deutschen Straßen wird ohne Zweifel von der neuen Technologie der Elektromobilität geprägt. Schon in den vergangenen Jahren waren E-Autos in deutschen Autohäusern der Renner. Das Kaufinteresse von Neuwagen ist gigantisch. Durch aktuelle Probleme bei Zulieferern von E-Autos dauert die Produktion der umweltfreundlichen Neuwagen deutlich länger. Der Wunsch nach einer speziellen Ausstattung oder einem besonderen Modell ist häufig mit langer Wartezeit verbunden. Doch haben Händler und Autohäuser ebenso eine Menge Bestandsfahrzeuge und Neuwagen mit Serienausstattung im Angebot.

Rechnet sich der Umstieg auf ein E-Auto? Welche staatlichen Förderungen erhalten Käufer? Und wie umweltschonend sind Elektrofahrzeuge wirklich? Hier erfahren Sie alle wichtigen Informationen, wenn man den Umstieg auf ein Elektrofahrzeug plant. Auf diese Weise erhält man einen Überblick von den Vor- und Nachteile der Elektromobilität.

Prämien für den Kauf von Elektrofahrzeugen
Zu den großen Änderungen beim Autofahren im Jahr 2023 gehört, dass Käufer von Plug-in-Hybriden keinen Anspruch mehr auf staatliche Förderung haben. So erhalten nur noch Käufer von reinen Elektroautos eine Fördersumme, die deutlich reduziert wurde. Die staatliche E-Auto-Förderung erhalten zudem noch Privatkäufer, so dass Unternehmen keinen Anspruch mehr auf den Zuschuss haben. Immerhin gibt es derzeit noch circa 3.000 Euro, die Käufer von reinen Elektrofahrzeugen vom Staat als Förderung erhalten. Zudem gibt es beim Handel mit der THG-Quote eine Prämie für Besitzer eines Elektroautos, die mehrere Hundert Euro umfasst. Seit dem Jahr 2022 ist der Handel mit Quoten des eingesparten Treibhausgases erlaubt und wird mit bis zu 400 Euro im Jahr vergütet. Hierfür ist es lediglich notwendig ein E-Auto bei einem der zahlreichen Anbieter für THG-Prämien zu registrieren, um anschließend die Quote zum bestmöglichen Preis zu verkaufen. Dabei erhalten jedoch nur Besitzer von reinen Elektrofahrzeugs diese Prämie für eingespartes Treibhausgas, so dass Plug-in-Hybride leer ausgehen.

Strompreise steigen weiter – wie viel Geld lässt sich beim E-Auto tatsächlich sparen?
Das Elektroauto wird immer besser und beliebter auf den Straßen hierzulande. Doch machen die hohen Strompreise viele Autofahrer nachdenklich, ob sich der Wechsel auf einen Elektromotor tatsächlich lohnt. Weiterhin können Käufer von reinen Elektroautos eine staatliche Fördersumme von 9.000 Euro kassieren, doch sollten auch die Stromkosten mit einberechnet werden. Die Strompreise steigen durch die wirtschaftlichen und humanitären Krisen auch in den kommenden Jahren. Dennoch ist der Wille zum grünen Fahrzeug bei vielen Menschen hoch.

Denn es ist damit zu rechnen, dass in den nächsten Jahren die Nachfrage für Verbrenner stark einbrechen wird, so dass Gebrauchtwagen einen herben wirtschaftlichen Verlust erleiden. So kann ein sofortiger Wechsel vor allem langfristig viel Geld sparen. Die volle Aufladung eines Elektroautos mit 70 kWh kostet derzeit weniger als 30 Euro und ist damit deutlich günstiger als das Volltanken eines Fahrzeugs mit Verbrenner. So gelingt es in Zukunft die Kosten für 100 Kilometer Autofahrt auf circa sechs Euro senken.
Autor: nnz

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