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Fr, 09:22 Uhr
13.12.2024
Bürgerliste kritisiert Harzer Schmalspurbahn

Ein Plan ohne Perspektive

Die Bürgerliste Südharz und Oberbürgermeister Kai Buchmann haben den Wirtschaftsplan 2025 der Harzer Schmalspurbahnen sowohl im Stadtrat als auch im Kreistag abgelehnt. Man sehe keine Perspektive für die Zukunft...

Dieser Wirtschaftsplan bietet aus unserer Sicht keine zukunftsorientierten Ansätze zur Verbesserung des Betriebsergebnisses, sondern setzt erneut allein auf die Inkaufnahme eines Defizits und das Hoffen auf jährlich steigende Sonderzahlungen der Gesellschafter.

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Mit unserer Ablehnung möchten wir ein klares Signal senden: Es ist dringend erforderlich, dass die Geschäftsführung der HSB ihre Verantwortung wahrnimmt und das Unternehmen handlungsfähig aufstellt. Die verspätete Vorlage des Wirtschaftsplans 2025 – erst nach einer Erinnerung durch die Stadtverwaltung – zeigt, dass die Geschäftsleitung ihren Pflichten offenbar nicht gerecht wird.

Die Geschäftsführung scheint derzeit nicht in der Lage zu sein, die HSB zukunftssicher aufzustellen. Es ist bedauerlich, dass Veränderungen offenbar nur durch öffentlichen Druck – auch zu Lasten von handelnden Personen – erzielt werden können. Unser Ziel ist es nicht, die Unterstützung für die HSB als bedeutendes kulturelles Erbe und Tradition der Region zu verweigern. Vielmehr geht es um die konstruktive Begleitung der Unternehmensführung, um die Zukunft der HSB zu sichern und das Geld der Steuerzahler effizient einzusetzen.

Die Bürgerliste Südharz setzt sich weiterhin für eine nachhaltige und wirtschaftlich stabile Entwicklung der HSB ein, fordert aber gleichzeitig eine professionelle und verantwortungsbewusste Führung, die den Anforderungen der heutigen Zeit gerecht wird.
Marko Rossmann, Bürgerliste Südharz
Autor: red

Kommentare
Filzstift und Lineal
13.12.2024, 13.35 Uhr
KaBuhmann kriegt auch noch die Schmalspurbahn klein
Jawohl, Bürgermeister, auch noch die Schmalspurbahn kleinkriegen. Dann kann NDH touristisch mit dem Kneipp-Becken punkten. Mann oh Mann, was ist in dieser Stadt kaputt. 🥳
Landru
13.12.2024, 16.10 Uhr
Frage an den OB
... was für Lösungsansätze dieser für eine Verbesserung der wirtschaftl. Lage der HSB denn anzubieten hätte.

Das erschließt sich mir aus dem Artikel nämlich nicht.

Wenn ich etwas ablehne, sollte ich in der Lage sein, einen anderen Plan zu präsentieren.

So liest sich das ganze für mich, wie ein "Funktioniert nicht, kann ich auch nichts für."

So etwas wird doch sonst immer der AfD vorgeworfen.....
HisMastersVoise
13.12.2024, 16.39 Uhr
Wer soll das bezahlen ?
Warum ist eigentlich an allem, was hier in Nordhausen schief läuft der OB schuld. Das er der Buhmann für alle sein soll, hat doch nichts mit der Realität zu tun. Wenn also die Geschäftsführung der HSB einen Wirtschaftsplan 2025 vorlegt, welcher die Gesellschafter also auch die Bürger des Landkreises Nordhausen betrifft, dann hat der OB seinem Amtseid folgend zu hinterfragen, ob dieser Plan schlüssig ist. Wenn also in diesem Plan Nachbesserungsbedarf besteht, dann hat die Geschäftsführung ihren Job nicht gut gemacht. Nordhausen schwimmt nicht gerade im Geld. Da sollte ein ausgewogener Wirtschaftsplan der HSB 2025 selbstverständlich sein. Wir reden hier übrigens über unser Geld !!
Landru
13.12.2024, 17.41 Uhr
Die Aufgaben eines BM/OB...
besteht als Verwaltungschef in erster Linie darin, dass er zusieht, dass eben diese funktioniert und es in "seiner" Stadt "rund" läuft.

Und als solcher hätte er sich schon längst einmal mit der HSB zusammen setzen können, und sich "nen Kopp" darüber machen, wie man dort die Kuh vom Eis kriegt.

Mir ist ein OB im Harzkreis bekannt, der sich für seine kleine Stadt so richtig ins Zeug gelegt hat.

Diese kleine Stadt ist weit über ihre Grenzen hinaus bekannt und beliebt.
Nennt sich Thale und der damalige OB heißt Thomas Balcerowski.

Der ist jetzt Landrat und hat vor, den Brocken zu kaufen.... naja, den Gipfel.

Ziemlich umtriebiger Mann und mit Sicherheit mit unserem OB nicht zu vergleichen.
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