Mo, 11:51 Uhr
09.12.2024
Handball-Oberliga Frauen
Clara Fiedler und Kampfgeist reichten nicht ganz
Wie wird man heute bestehen können? So die Frage bei den Handball-Frauen des Nordhäuser SV am Samstag gegen die Gäste von der SG Apolda/Großschwabhausen...
Mit Luise Weber, Ella Krieß, Fabienne Gerlach und Diana Bückert fehlte wegen Verletzung oder Krankheit eine komplette Rückraumreihe. Ein Kraftakt für die verbliebenen Leonie Thiele und Clara Fiedler im Aufbau. Vor allem für Clara, die immer wieder Verantwortung übernahm, immer torgefährlich war. Mit 17 Treffern war sie die überragende Spielerin des Tages. Leider konnten sie zu wenige andere unterstützen.
In den ersten zehn Minuten des Spiels gab es auf beiden Seiten viel Leerlauf. Apolda hatte zwar die deutlich bessere Spielanlage, vergab aber unkonzentriert viele Chancen. Beim NSV war die Fehlerquote zu hoch. Dann wurden die Gäste im Abschluss sicherer, setzten sich vom 4:3 (10.) schnell auf 9:4 (15.) ab. Da musste man für die Gastgeberinnen Schlimmes befürchten. Da aber Clara Fiedler wie schon gesagt immer wieder erfolgreich war, und sich auch andere hin und wieder ein Herz fassten, blieb der Rückstand noch in einigermaßen ertragbaren Grenzen. 17:11 führten die Gäste schließlich zur Pause dennoch klar und deutlich.
Das NSV-Team aber hatte sich dennoch noch nicht aufgegeben, kam mit neuem Mut aus der Kabine. Angeführt von der weiter unermüdlich ackernden Clara Fiedler legten auch alle anderen tollen Kampfgeist an den Tag. Nach dem 13:19 (34.) gelang den Gästen lange kein Treffer mehr und Nordhausen verkürzte auf 17:19 (38.). Mitte der Zweiten Halbzeit war man beim 20:21 und 23:24 sogar bis auf ein Tor heran und es schien eine Spielumkehr möglich. Doch in den letzten zehn Minuten konnten sich die Gäste wieder etwas befreien, gewannen letztlich verdient mit 31:27.
NSV: Nicole Kaempffe/Patricia Graf – Julia Jacobson, Clara Fiedler (17), Lilly Wolf (2), Neele Arnold (4), Leonie Thiele (2), Larissa Förster (1), Marianne Kiel (1), Nele Marquardt
Uwe Tittel
Autor: redMit Luise Weber, Ella Krieß, Fabienne Gerlach und Diana Bückert fehlte wegen Verletzung oder Krankheit eine komplette Rückraumreihe. Ein Kraftakt für die verbliebenen Leonie Thiele und Clara Fiedler im Aufbau. Vor allem für Clara, die immer wieder Verantwortung übernahm, immer torgefährlich war. Mit 17 Treffern war sie die überragende Spielerin des Tages. Leider konnten sie zu wenige andere unterstützen.
In den ersten zehn Minuten des Spiels gab es auf beiden Seiten viel Leerlauf. Apolda hatte zwar die deutlich bessere Spielanlage, vergab aber unkonzentriert viele Chancen. Beim NSV war die Fehlerquote zu hoch. Dann wurden die Gäste im Abschluss sicherer, setzten sich vom 4:3 (10.) schnell auf 9:4 (15.) ab. Da musste man für die Gastgeberinnen Schlimmes befürchten. Da aber Clara Fiedler wie schon gesagt immer wieder erfolgreich war, und sich auch andere hin und wieder ein Herz fassten, blieb der Rückstand noch in einigermaßen ertragbaren Grenzen. 17:11 führten die Gäste schließlich zur Pause dennoch klar und deutlich.
Das NSV-Team aber hatte sich dennoch noch nicht aufgegeben, kam mit neuem Mut aus der Kabine. Angeführt von der weiter unermüdlich ackernden Clara Fiedler legten auch alle anderen tollen Kampfgeist an den Tag. Nach dem 13:19 (34.) gelang den Gästen lange kein Treffer mehr und Nordhausen verkürzte auf 17:19 (38.). Mitte der Zweiten Halbzeit war man beim 20:21 und 23:24 sogar bis auf ein Tor heran und es schien eine Spielumkehr möglich. Doch in den letzten zehn Minuten konnten sich die Gäste wieder etwas befreien, gewannen letztlich verdient mit 31:27.
NSV: Nicole Kaempffe/Patricia Graf – Julia Jacobson, Clara Fiedler (17), Lilly Wolf (2), Neele Arnold (4), Leonie Thiele (2), Larissa Förster (1), Marianne Kiel (1), Nele Marquardt
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