Mi, 09:29 Uhr
13.11.2024
Internationaler Handball in Nordhausen mit regionaler Hilfe
Was hinter den Toren geschieht
Über 900 Zuschauer feuerten am vergangenen Sonntag die Handballerinnen des Thüringer HC an, um sie beim Einzug in die Gruppenphase des EHF-Cups für Vereinsmannschaften zu unterstützen. Im Hintergrund waren viele fleißige Helfer am Werk
Fast zwanzig Frauen und Männer bereiteten die Wiedigsburghalle am Wochenende auf das außergewöhnliche sportliche Ereignis vor. Schon am Freitagabend begann der Aufbau in der Halle mit einem Team aus Nordhäuser und Bleicheröder Sportfreunden, am Samstag kamen die Helfer aus Bad Langensalza hinzu, die dann nach getaner Arbeit auch über Nacht in Nordhausen blieben.
Den Leistungssportlerinnen aus Bad Langensalza und dem ungarischen Vac war es dadurch möglich, am Samstag schon in der Halle zu trainieren und sich mit dem Parkett vertraut zu machen. Während die Thüringerinnen traditionell wieder in der Kalkhütte beste Bedingungen für Vorbereitung und Teambuilding erfuhren, wurden die ungarischen Spielerinnen im Nordhäuser Hotel Fürstenhof von einer Landsfrau in leitender Stellung überrascht, die für die perfekte Kommunikation am Vorabend des Spiels sorgte. Beide Teams schwärmten im Anschluss von der vorzüglichen Unterbringung und Betreuung, die wieder von Sponsoren finanziert wurde.
Nach dem Spiel am Sonntagabend beräumten und bereinigten die Helfer aus Nordhausen, Bleicherode und Langensalza die Wiedigsburghalle in nur zwei Stunden und stellten den Ursprungszustand wieder her.
Obwohl unter den Zuschauern gut 700 Nordhäuser gewesen sein dürften, ist die Zukunft der internationalen Spiele des THC in der Wiedigsburghalle weiter ungewiss. Seitdem die heimische Salza-Halle zu einem modernen Schmuckstück umgebaut wurde, ist es zunehmend schwieriger die Vereinsführung für ein Heimspiel in der Nordhäuser Wiedigsburghalle zu begeistern. An den Helfern, der Atmosphäre und dem Service in der Rolandstadt sollte es jedenfalls nicht scheitern.
Autor: oschFast zwanzig Frauen und Männer bereiteten die Wiedigsburghalle am Wochenende auf das außergewöhnliche sportliche Ereignis vor. Schon am Freitagabend begann der Aufbau in der Halle mit einem Team aus Nordhäuser und Bleicheröder Sportfreunden, am Samstag kamen die Helfer aus Bad Langensalza hinzu, die dann nach getaner Arbeit auch über Nacht in Nordhausen blieben.
Den Leistungssportlerinnen aus Bad Langensalza und dem ungarischen Vac war es dadurch möglich, am Samstag schon in der Halle zu trainieren und sich mit dem Parkett vertraut zu machen. Während die Thüringerinnen traditionell wieder in der Kalkhütte beste Bedingungen für Vorbereitung und Teambuilding erfuhren, wurden die ungarischen Spielerinnen im Nordhäuser Hotel Fürstenhof von einer Landsfrau in leitender Stellung überrascht, die für die perfekte Kommunikation am Vorabend des Spiels sorgte. Beide Teams schwärmten im Anschluss von der vorzüglichen Unterbringung und Betreuung, die wieder von Sponsoren finanziert wurde.
Nach dem Spiel am Sonntagabend beräumten und bereinigten die Helfer aus Nordhausen, Bleicherode und Langensalza die Wiedigsburghalle in nur zwei Stunden und stellten den Ursprungszustand wieder her.
Obwohl unter den Zuschauern gut 700 Nordhäuser gewesen sein dürften, ist die Zukunft der internationalen Spiele des THC in der Wiedigsburghalle weiter ungewiss. Seitdem die heimische Salza-Halle zu einem modernen Schmuckstück umgebaut wurde, ist es zunehmend schwieriger die Vereinsführung für ein Heimspiel in der Nordhäuser Wiedigsburghalle zu begeistern. An den Helfern, der Atmosphäre und dem Service in der Rolandstadt sollte es jedenfalls nicht scheitern.