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Di, 13:35 Uhr
15.10.2024
Tauber: "Land braucht einen Haushalt"

Abgewählte Regierung legt Haushaltsentwurf vor

Das Kabinett hat den von Finanzministerin Heike Taubert vorgestellten Entwurf des Landeshaushalts 2025 beschlossen. Jetzt kann er dem Landtag zugeleitet werden...

„Das Land braucht einen Haushalt und einzig der Landesregierung obliegt es verfassungsrechtlich, den Entwurf eines Haushaltsgesetzes aufzustellen. Die Voranschläge der Ressorts, die mich vor der Sommerpause erreicht haben, hatten die für 2025 zu erwartenden laufenden Einnahmen um mehr als 2 Milliarden Euro überschritten. Deswegen hat mich das Kabinett Anfang September gebeten, den Entwurf für den Haushalt 2025 zu erarbeiten und hierfür im Wesentlichen auf dem Haushalt 2024 aufzusetzen“, sagte Heike Taubert.

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Laut Thüringer Finanzministerin wurde dabei von den Ergebnissen der letzten verfügbaren Steuerschätzung ausgegangen. Gleichzeitig wurde die vollständige Entnahme aus der Haushaltsausgleichsrücklage (550,7 Millionen Euro) und die gemäß dem vom Landtag beschlossenen Wirtschaftsplan zu erwartenden Einnahmen aus der Auflösung des Corona- und Energiekrise-Sondervermögens (259,9 Millionen Euro) berücksichtigt. Das Haushaltsvolumen beträgt 13,75 Milliarden Euro und liegt damit leicht oberhalb des Betrages für 2024.

Die Thüringer Finanzministerin verweist in diesem Zusammenhang darauf, dass hinsichtlich der weiteren Entwicklung der Steuereinnahmen in 2025 gewisse Unsicherheiten bestehen. Gründe hierfür sind weiter eingetrübte Wachstumserwartungen, Steuerrechtsänderungen aus der Wachstumsinitiative und die damit verbundenen Mindereinnahmen. Ob sich daraus signifikante Auswirkungen für den Haushaltsentwurf 2025 ergeben, bleibt abzuwarten.

Die Thüringer Finanzministerin plädiert angesichts der angespannten Haushaltslage für eine nachhaltig tragfähige Finanzpolitik. „Für 2025 gelingt der Haushaltsausgleich unter Einsatz aller Reserven. In 2026 stehen solche Reserven nicht mehr zur Verfügung. Man wird künftig nur agieren können, wenn alle Ausgaben kritisch hinterfragt, Prioritäten gesetzt und Leistungskürzungen vorgenommen werden, auch wenn diese gesetzlich verankert sind. Für zusätzliche Leistungsversprechen sehe ich keinen Raum“, so Heike Taubert.
Autor: red

Kommentare
Anna Lüst
15.10.2024, 20.28 Uhr
Soso, Frau Tauber,
die künftige Landesregierung muss also jede Ausgabe kritisch hinterfragen.
Das haben Sie scheinbar nicht gemacht, sonst müssten Sie jetzt nicht an den Sparstrumpf Thüringens gehen.
Ihre Zeit der feuchten ideologischen Träume wird bald vorbei sein.
Leider werden Ihre Pfründe nicht versiegen, Sie werden eine großzügige Altersversorgung des Landes Thüringen erhalten.
Zu gern hätte ich gesehen, wie Sie mit Bürgergeld auskommen müssen.
P.Burkhardt
15.10.2024, 21.38 Uhr
och Anna...
...hätten Sie den Artikel mal richtig gelesen, dann hätten Sie vielleicht verstanden, dass Frau Taubert (ja, mit einem T am Ende) die Finanzlage eher kritisch sieht, weil es Unsicherheiten bei der Steuerpolitik gibt (z.B. bei einem Regierungswechsel) und die Wachstumserwartungen verhalten sind.

Was Frau Tauberts Pensionsansprüche damit zu tun haben, erschließt sich mir nicht, lässt aber Rückschlüsse auf Ihre Gedankenwelt zu...
Kobold2
16.10.2024, 08.46 Uhr
Da ist der Frust
über die eigens geplatzten Träume im Eingangskommentar herauszulesen.
So lange es sich keine neue Regierung bildet, bleibt nun mal die alte Regierung im Amt, sonst wäre Thüringen ja handlungsunfähig.
Wie gewählt, so geliefert.
Wie Bitte
18.10.2024, 14.09 Uhr
"Abgewählte Regierung legt Haushaltsentwurf vor" -
- nun ja, welche denn sonst? Eine Neue haben wir ja noch nicht, und so, wie die sich als Gewinnerpartei fühlende Partei bei der konstituierenden Sitzung aufgeführt hat, ist das scheinbar ja auch gar nicht gewollt, zumindest nicht von ihr.
grobschmied56
18.10.2024, 22.09 Uhr
Rote und Grüne ...
... können einfach nicht mit Geld umgehen.
Der Grund dafür ist einfach:
'2 x 3 macht 4
Widdewiddewitt und Drei macht Neune !!
Ich mach' mir die Welt
Widdewidde wie sie mir gefällt .'

Das ist der schlichte Text des Pippi-Langstrumpf-Liedes.
Und genau über diesen Kinderquatsch kommen die meisten Roten und Grünen nie hinweg.

Die Mehrheit der Bevölkerung hat das inzwischen erkannt und bei den letzten Landtagswahlen den Pippifax-Parteien die Kreuzchen verweigert.
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