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Di, 16:13 Uhr
17.09.2024
Buchholz-Steigerthal

Erdfall vergrößert sich

Der Erdfall zwischen Buchholz und Steigerthal vergrößert sich weiterhin. Inzwischen hat sich der Erdfall über die zweite Fahrbahnhälfte der Kreisstraße und weite Teile des Seitenstreifens ausgebreitet und erhebliche Risse im verbliebenen Straßenkörper verursacht, meldet das Landratsamt...

Erdfall an der Landstraße zwischen Buchholz und Steigerthal (Foto: Pressestelle Landratsamt) Erdfall an der Landstraße zwischen Buchholz und Steigerthal (Foto: Pressestelle Landratsamt)


„Aktuell ist festzustellen, dass der Erdfall noch nicht zur Ruhe gekommen ist und sich weiter ausbreitet“, so Dirk Schimm, der zuständige 2. Beigeordnete des Landkreis Nordhausen.

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Durch die anhaltenden Setzungen des Erdfalls sei eine kurzfristige Sanierung nicht möglich, deshalb werde jetzt die Möglichkeit einer temporären Umfahrung des Erdfalls durch eine provisorische Straße geprüft. „Hierzu müssen jedoch weitere Vorleistungen, wie beispielsweise Vermessungs- und Straßenplanungen, Absprachen mit den betreffenden Grundstückseigentümern sowie geotechnische Untersuchungen im Bereich der Umfahrungsstrecke erbracht werden“, so Schimm.

Erdfall an der Landstraße zwischen Buchholz und Steigerthal (Foto: Pressestelle Landratsamt) Erdfall an der Landstraße zwischen Buchholz und Steigerthal (Foto: Pressestelle Landratsamt)


Anfang August kam es zu dem Erdfall, hierbei war die Kreisstraße bis zu einem Drittel in einen Krater abgerutscht, was eine Vollsperrung der Straße erforderlich machte. Kurz darauf hat die Landkreisverwaltung eine Begehung und Beprobung durch einen Bodengutachter sowie das Thüringer Landesamt für Umwelt, Bergbau und Naturschutz veranlasst. Die Ergebnisse zeigen, dass der Erdfall eine Breite sowie Tiefe von etwa fünf Metern hat. Weiterhin ergaben die geotechnischen Untersuchungen, dass auch um den Erdfall herum nicht überall tragfähiger Boden vorhanden ist, was eine Sanierung zusätzlich erschwert. Deshalb ist momentan nicht absehbar, wann die Vollsperrung aufgehoben werden kann.
Autor: red

Kommentare
Ummenichter
17.09.2024, 16.33 Uhr
Erdfall!!!!
Und warum Rücken da nicht die Bagger an und Suchen nach der Ursache???In Krimderode hat es doch auch geklappt!!!Beton Reinpumpen bis Schwarte kracht und fertig!!!
Hayden 69
17.09.2024, 17.09 Uhr
Der Erdfall
.... und es dauert und dauert bis ich mal überhaupt irgendetwas rührt Bürokratie ohne Ende, alle paar Tage schauen die sogenannten Experten in das Loch aber passieren tut nichts.
Flitzpiepe
17.09.2024, 17.34 Uhr
Das ist so eine richtige Flitzpiepenantwort
von Ummennichter
Wenn dann der Bagger im Loch verschwunden ist und der Arbeiter tot ist, dann ist das Geschrei wieder groß.
Die Leute, die sich mit dem Erdfall aus Gründen befassen, wissen schon was sie tun.
Aber das ist ja der Trend in der Gesellschaft: Einfache Antworten auf komplexe Themen!
Ummenichter
17.09.2024, 18.10 Uhr
Flitzpiepe
Dein Nick Name passt zu deinen Äußerungen !!! Stell dir vor der Baggerfahrer ist weg und der Bagger steht noch da !!!!Ich Rede von einem Bagger und nicht von einem Spielzeug Bagger !!!Flitzpiepe geh nicht aus dem Haus!!!Bodo könnte kommen mit dem Bagger!!!
Hackelberry
17.09.2024, 19.02 Uhr
Da hat wieder einer keine Ahnung
Letztens verschwand ein ganzer Unimog im Erdfall. Das war kein Spielzeug Unimog.
Flietzpiepe hat recht!
G.Auer
17.09.2024, 19.35 Uhr
Soso
da wissen es die Amateurexperten mal wieder, was mit so einem Loch passieren soll. Ich kann jedoch der Flitzpiepe beipflichten, dass man da doch lieber die Profis ran lassen sollte, wenn es um komplizierte Dinge geht. Da hilft kein großer Klumpen Beton, wenn's dann drumrum weiter rieselt. Wenn schon reparieren, dann auch richtig und nicht nur Flickschusterei!
Kobold2
17.09.2024, 20.06 Uhr
Lustig,
Wie man sich hier auch noch mit Nachdruck blamiert. Wenn sich sowas vergrößert, ist davon auszugehen das da einiges im Umkreis instabil ist. Der Umfang der Instabilität muss erst einmal ermittelt werden. Ebenso ist die Ursache zu ermitteln. Ein bissle rumbuddeln, ohne entsprechende Voruntersuchungen wird kein Baggerfahrer mit normalen Verstand machen.
Teja
17.09.2024, 21.29 Uhr
Verfüllung
Ist nicht möglich,solange nicht ermittelt ist,wie tief die Hohlräume in diesem Gelände sind.
Weiterhin muss ermittelt werden wie gross die Fläche ist welche durch unterirdische Hohlräume nicht mehr tragfähig ist,das kann ohne Bodenuntersuchungen niemand vorhersagen.
Hoffen wir das Beste für diese Strasse und die Menschen die eine Lösung finden müssen.
Ummenichter
17.09.2024, 22.58 Uhr
Endlich!!!
In Nordhausen gibt es Studierte Geolologen von der Alten Schule !!!Wenn noch jemand da am Leben sein sollte dann Bitte meldet euch und klärt diese nicht wissenden Laffos mal auf !!!Geo Ecke Rothenburgstrasse !!!
Ummenichter
17.09.2024, 23.33 Uhr
Erdloch!!!!
Die Gemarkung Steigerthal ist im Register genau so Eingetragen wie die Umliegenden Orte auch !!!Karst Gebiet !!!FRAGEN !!!!!
Ummenichter
18.09.2024, 08.01 Uhr
ERDFALL !!!
Nein keine Fragen mehr!!!Ach so Eine noch!? DIE HOTWOLEE der Stadt Nordhausen wohnt doch in Steigerthal!!! Stell dir vor der Kohnstein bekommt Junge und in Steigerthal bekommt keiner was davon mit!!!!!
E20
18.09.2024, 08.50 Uhr
Bürokratismus
seit Anfang August hat man sich nur im Bürostuhl gedreht und das Gebiet geologisch "umrissen"? Hier zeigt sich mal wieder, wie ausgeprägt unser Bürokratismus in diesem Staat ist, bevor sich was dreht. Warten wir ganz einfach auf den Wintereinbruch.
Cannon
18.09.2024, 09.36 Uhr
Vermutung
Fünfzig Meter nach der Absperrung Richtung Steigertal senkt sich die Straße ebenfalls auf dieser Fahrbahnseite.
Kritiker2010
18.09.2024, 09.37 Uhr
Panikmache oder Expertenmeinung?
Vergleicht man die Bilder aus dem Artikel vom 02.08.24 und die aus diesem Beitrag, kommt man als ganz schnell und pragmatisch zur Erkenntnis: Kein Grund zur Panik!

Es ist schon erstaunlich, was so ein Gutachter so alles herausfinden kann. Die gleichen Antworten hätte vermutlich ein Tiefbauer im Vorbeigehen geben können.

Auf den früheren Bilder lassen sich eindeutig der Riss in der Fahrbahnmitte und auch die abgesenkten und überhängenden Asphaltplatten erkennen. Das Abbrechen dieser Teile ist also kein Alarmsignal, sondern war absehbar. Wenn wir noch ein paar Monate in das Löchlein blicken, werden wir beobachten, wie nach und nach weiteres Material herunter rieselt oder geschwemmt wird und irgendwann Pflanzen und Bäume darin wachsen.

Nach dem Einsturz einer Kaverne sind die Flankenwinkel nun mal zunächst noch sehr steil, wie damals beim "Loch" in Salza. Durch natürliche Erosion flachen sich diese nach und nach ab, wie in Salza.
grobschmied56
18.09.2024, 12.05 Uhr
Die gute Nachricht ...
... folgt sofort: Menschen, die sich extrem vor Klimakatastrophe, Weltuntergang und Nuklear-Inferno fürchten, sollten sich im Landkreis Nordhausen niederlassen!

Weil Gutachter, Beigeordnete und sonstige Baumschläfer hier immer erst 'abwägen' und 'Bedenken tragen' müssen, findet das allfällige Armageddon in unserer Region (wenn überhaupt!) mit 50 bis 100 Jahren Verspätung statt.
Bis dahin kann sich ein Jeder getrost zurücklehnen und noch eine Mütze voll Schlaf nehmen
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