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Di, 14:46 Uhr
17.09.2024
Leseförderung der anderen Art

Kinder lesen Katzen vor

Lesen eröffnet neue Welten, regt die Phantasie an und macht eigentlich viel Spaß. Eigentlich …, weil nicht jedem Kind das Lesen leichtfällt. Einige quälen sich durch jede Zeile – sei es ob einer Leseschwierigkeit oder einer Leseangst. Ein ungewöhnliches Projekt will Abhilfe schaffen...

Da hilft nur üben. Allein laut zu lesen, bereitet allerdings nicht so viel Freude. Gemeinsam mit dem Tierschutz Nordhausen e.V. bieten die Stadtbibliothek Nordhausen und der Förderverein „Nicolai in foro“ seit 2021 das Projekt „Kinder lesen Katzen vor“ an.

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Kindern zwischen sechs und zwölf Jahren, die ihre Lesefähigkeit ohne Angst verbessern möchten, wird die Möglichkeit geboten, in einer entspannten Umgebung und in ihrem eigenen Tempo das Lesen zu üben. Die Zuhörenden werden weder Altersgenossen noch Erwachsene oder gar Lehrende sein, sondern Vierbeiner auf Samtpfoten. Denn auch die Katzen profitieren davon, wenn ihnen vorgelesen wird. Egal, ob langsam oder schnell, laut oder leise – rhythmische Stimmen wirken beruhigend auf Katzen.

Kinder lesen Katzen vor (Foto: Stadt Nordhausen) Kinder lesen Katzen vor (Foto: Stadt Nordhausen)


Zudem erfahren sie auf diese Weise Zuwendung, die ihr Vertrauen in den Menschen stärkt. Bei der monatlichen Vorlesestunde haben die Kinder jeweils eine Stunde Zeit, zwanglos das Lesen zu üben – und natürlich mit ihren vierbeinigen Zuhörenden zu kuscheln.

Auch in diesem Schuljahr sind einige Plätze in der Projektgruppe frei. Interessierte Eltern können bei Frau Aschoff (Telefon: 03631696 9263) in der Stadtbibliothek nähere Informationen erfragen oder ihre Kinder anmelden.
Autor: red

Kommentare
Jäger53
17.09.2024, 17.53 Uhr
Kinder lesen
Das ist bestimmt ein Scherz. Ich dachte immer das man lesen in der Schule lernt bei Lehrern die dafür ausgebildet sein sollten und bei Fehlern diese den Kindern sagt. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Wenn ein Kind nicht gut im lesen ist können die Eltern dem Kind bestimmt besser ohne Druck aber ständig als Zuhörer jeden Tag eine halbe Stunde helfen, wenn Sie etwas für Ihren Nachwuchs übrig haben. Es ist natürlich einfacher den Kinder wenn Sie zu Hause sind vor den Fernseher oder Im Internet spielen zu lassen. Kinder vor Katzen lesen zu lassen bringt nichts um besser lesen zu lernen.
Marino50
17.09.2024, 19.00 Uhr
Katzen?
Was soll das denn. Wissen die Katzen schon Bescheid?. Wofür gibt es denn SCHÜLERHILFE? So lernen die Kinder nichts. Die Katzen wollen beschmust werden und die Kinder wollen die Katzen streicheln. Katzen bleiben nicht ruhig sitzen. Die wollen spielen. Da kann sich kein Kind auf Lesen konzentrieren. Viele Kinder haben sicher zu Hause auch schon Katzen. Was hat es gebracht?
Manche Sachen machen einen wirklich sprachlos.
Hackelberry
17.09.2024, 20.21 Uhr
Denke das hilft den Kindern wirklich.
Kein Konkurrenzdruck bei Mitschülern, keine Angst vor Scham und Mobbing, keine ständigen "Verbesserungen " von Jägern oder Marinos, die selbst üben sollten.
Katzen sind manchmal einfach die besseren Menschen.😉
Jäger53
18.09.2024, 08.24 Uhr
Kinder und Katzen
Hackelberry genau das ist das Leben. Scham,Mobbing,Lügen und Verbesserungen und das sollten Kinder so schnell wie möglich lernen sonnst gehen Sie unter. Ob das verhindert werden kann indem Kinder Katzen etwas vorlesen wage ich zu bezweifeln. Kindern ewig eine heile und schöne Welt vorzugaukeln ist falsch.
diskobolos
18.09.2024, 09.11 Uhr
Sie verstehen scheinbar weder den Sinn der Aktion
noch die Kommentare von Hackelberry, Jäger53. Vielleicht hat man Ihnen als Kind zu wenig vorgelesen? Oder das differenzierende Denken ist halt nicht Ihres . . .
Aber wenigstens äußern Sie sich. Man hat es nämlich hier auch oft mit Leuten zu tun, deren Geist nur zum Anklicken von unlikes reicht.
grobschmied56
18.09.2024, 11.22 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Beziehen Sie sich in Kommentaren auf den Inhalt des Artikels. Mit »beziehen« ist, in der Regel ein »lokaler Bezug« und kein »globaler Bezug« gemeint.
Marino50
18.09.2024, 12.52 Uhr
Hackelberry der Katzenflüsterer
Marino hat noch richtig in der Schule das Schreiben und auch Lesen gelernt, auch ohne Katzen. Meine Eltern und Großeltern waren für mich da. Schaut man heute zu, so sind Eltern mit dem Handy beschäftigt und Kinder haben eine Trinkflasche für sich zur Beschäftigung im Kinderwagen. So fängt das Leben für die Kleinen an. Warum gab es denn früher nicht so viele Kinder mit Lese- und Rechtschreibschwächen. Die Kinder lernen kaum noch richtig sprechen. Da gibt es nichts "schön" zu reden. Viele Fehler werden im Elternhaus gemacht. Das "bügeln" auch keine Katzen mehr aus. Wenn man die deutsche Sprache nicht beherrscht, braucht man mit Englisch gar nicht erst anzufangen. Von einem vernünftigen Schulabschluss sind diese Kinder weit entfernt. Einfach einmal in der SCHÜLERHILFE nachfragen.
Karsten Ploger
20.09.2024, 17.00 Uhr
Kinder lesen Katzen vor.
Früher waren dazu Lehrer da. Aber passt zur fortschreitenden Infantilisierung. Schreitet auch in Nordhausen voran.
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