Di, 14:19 Uhr
17.09.2024
Jugendaustausch im Clubhaus
Landtagswahlen, und was ist nun...?
Am 1. September fanden in Thüringen die Landtagswahlen statt. Schon im Vorfeld wurde man beim Jugensozialwerk oft von jungen Menschen angesprochen: wie geht’s denn nach den Wahlen weiter?
Ändert sich da irgendwas für uns? Es handelt sich immerhin um eine Wahl, die wegweisend für die kommenden fünf Jahre entscheiden wird und das beschäftigt (junge) Menschen maßgeblich. Aus diesem Grund hat sich das Erfahrungsnetzwerk für Jugendbeteiligung (Jugendverbandskoordinatorin vom Kreisjugendring Nordhausen, Partnerschaft für Demokratie sowie die Kinderfreundliche Kommune) dafür entschieden, nicht nur eine Wahlvorbereitung durchzuführen, sondern den jungen Menschen die Möglichkeit zu bieten, im Nachgang an die Wahlen über die Bedeutung der Ergebnisse zu sprechen.
Vergangene Woche haben sich, daraus resultierend, Jugendliche im Jugendclubhaus Nordhausen getroffen, um gemeinsam in den Austausch zu treten. Unterstützung fanden sie durch das Erfahrungsnetzwerk für Jugendbeteiligung sowie durch eine Fachkraft vom Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft aus Jena (IDZ).
Nach einem kleinen Input, bei dem alle Zahlen, Fakten und Rahmenbedingungen rund um die Wahl erläutert wurden, startete eine rege Diskussion. Es wurde deutlich, dass die jungen Menschen zwar gut informiert sind, aber auch eine Vielzahl unbeantworteter Fragen mitbrachten. Diese konnten die Jugendlichen durch diese Veranstaltung in einem geschützten Rahmen allumfänglich stellen und bekamen hierzu fachlich fundierte Antworten. Auch ihre Ängste und Sorgen im Hinblick auf die Zukunft sprachen die jungen Menschen an und tauschten sich dazu aus.
Nach der Wahl ist vor der Wahl: am Sonntag, den 28. September im kommenden Jahr 2025 finden die Bundestagswahlen statt. Gemeinsam mit den jungen Teilnehmenden und potentiellen Erstwähler:innen haben wir über ihre Wünsche und mögliche Projektideen i.V.m. dieser Wahl gesprochen. Noch in diesem Jahr beginnen wir mit der Planung und den ersten Schritten zum Projektbeginn.
Autor: redÄndert sich da irgendwas für uns? Es handelt sich immerhin um eine Wahl, die wegweisend für die kommenden fünf Jahre entscheiden wird und das beschäftigt (junge) Menschen maßgeblich. Aus diesem Grund hat sich das Erfahrungsnetzwerk für Jugendbeteiligung (Jugendverbandskoordinatorin vom Kreisjugendring Nordhausen, Partnerschaft für Demokratie sowie die Kinderfreundliche Kommune) dafür entschieden, nicht nur eine Wahlvorbereitung durchzuführen, sondern den jungen Menschen die Möglichkeit zu bieten, im Nachgang an die Wahlen über die Bedeutung der Ergebnisse zu sprechen.
Vergangene Woche haben sich, daraus resultierend, Jugendliche im Jugendclubhaus Nordhausen getroffen, um gemeinsam in den Austausch zu treten. Unterstützung fanden sie durch das Erfahrungsnetzwerk für Jugendbeteiligung sowie durch eine Fachkraft vom Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft aus Jena (IDZ).
Nach einem kleinen Input, bei dem alle Zahlen, Fakten und Rahmenbedingungen rund um die Wahl erläutert wurden, startete eine rege Diskussion. Es wurde deutlich, dass die jungen Menschen zwar gut informiert sind, aber auch eine Vielzahl unbeantworteter Fragen mitbrachten. Diese konnten die Jugendlichen durch diese Veranstaltung in einem geschützten Rahmen allumfänglich stellen und bekamen hierzu fachlich fundierte Antworten. Auch ihre Ängste und Sorgen im Hinblick auf die Zukunft sprachen die jungen Menschen an und tauschten sich dazu aus.
Nach der Wahl ist vor der Wahl: am Sonntag, den 28. September im kommenden Jahr 2025 finden die Bundestagswahlen statt. Gemeinsam mit den jungen Teilnehmenden und potentiellen Erstwähler:innen haben wir über ihre Wünsche und mögliche Projektideen i.V.m. dieser Wahl gesprochen. Noch in diesem Jahr beginnen wir mit der Planung und den ersten Schritten zum Projektbeginn.
Kommentare
grobschmied56
18.09.2024, 11.45 Uhr
Rot-Grüne haben sich abgekämpft ...
... um das Wahlalter herunterzusetzen. Immer in der Hoffnung, den eigenen Stimmanteil bei künftigen Wahlen zu erhöhen.
Der Schuß ging erst mal kräftig nach hinten los.
(ein Doppel-Wummmmms der anderen Art?)
Zitat:'Die 16- bis 24-Jährigen haben bei der Europawahl 2024 massiv den etablierten Parteien den Rücken gekehrt und ihre Stimme stattdessen Kleinstparteien und der AfD gegeben. Besonders die Grünen sind hierbei abgestraft worden.'
(Quelle: Focus in Zusammenarbeit mit BR24 zur Europawahl)
Was das Ergebnis der Landtagswahlen angeht, so ist die Lage völlig klar:
Deutlich mehr als die Hälfte der Wähler (56.4 Prozent) will KEINE Links-Grüne Regierung mehr.
Der Schuß ging erst mal kräftig nach hinten los.
(ein Doppel-Wummmmms der anderen Art?)
Zitat:'Die 16- bis 24-Jährigen haben bei der Europawahl 2024 massiv den etablierten Parteien den Rücken gekehrt und ihre Stimme stattdessen Kleinstparteien und der AfD gegeben. Besonders die Grünen sind hierbei abgestraft worden.'
(Quelle: Focus in Zusammenarbeit mit BR24 zur Europawahl)
Was das Ergebnis der Landtagswahlen angeht, so ist die Lage völlig klar:
Deutlich mehr als die Hälfte der Wähler (56.4 Prozent) will KEINE Links-Grüne Regierung mehr.
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nur_mal_so
18.09.2024, 13.30 Uhr
Und deutlich mehr als die Hälfte der Wähler (67,2 Prozent) will KEINE
gesichert Rechtsextreme in der Regierung.
Diese Zahlenspiele kann man sich doch nun inzwischen wirklich schenken.
Diese Zahlenspiele kann man sich doch nun inzwischen wirklich schenken.
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