Mo, 15:46 Uhr
09.09.2024
15 Euro Mindestlohn:
Das kann Jobs kosten
Mit der Forderung von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil nach einem Mindestlohn von 15 Euro sägt der SPD-Politiker einmal mehr an der Mindestlohnkommission. Im Ergebnis könne eine staatliche Lohnfestsetzung stehen...
Schon mit der aus dem SPD-Bundestagswahlkampf resultierenden Erhöhung des Mindestlohnes auf zwölf Euro hatte die Ampel-Regierung die Axt an das gesetzlich festgelegte Vorschlagsrecht der Mindestlohnkommission gelegt. Jetzt droht einmal mehr, dass gültige Regeln Opfer politischer Beliebigkeit werden.
Wenn die Politik immer wieder höhere Mindestlöhne verordnet, macht sie die Mindestlohnkommission obsolet, sagt IW-Tarifexperte Hagen Lesch. Die stete Einmischung von Seiten der Politik könnte dazu führen, dass die Tarifpartner in einigen Bereichen nicht mehr bereit seien, überhaupt über Tariflöhne zu verhandeln. Im Ergebnis drohe eine staatliche Lohnfestsetzung.
Ordnungspolitisches Foulspiel
Schon nach dem vorigen ordnungspolitischen Foulspiel der Bundesregierung im Oktober 2022, als der Mindestlohn auf 12 Euro gesetzt wurde, war klar, dass von Seiten der Parteien links der Mitte weitere Forderungen erhoben würden. Hubertus Heil hat sich dem wiederholt angeschlossen. Dabei hat er selbst es versäumt, das Mindestlohngesetz an seine Vorstellungen anzupassen: Einen Mindestlohn von 60 Prozent des Medianeinkommens. Würde die Politik dies als Richtschnur für künftige Mindestlohnerhöhungen festlegen, könnte sie auf die permanente Einmischung verzichten. Dann allerdings stellte sich die Frage, ob eine autonome Mindestlohnkommission überhaupt noch Sinn machte. Insofern sollte der Bundesarbeitsminister klar bekennen, wofür er steht: für Tarifautonomie oder staatliche Lohnpolitik.
Falscher Zeitpunkt
Problematisch ist die Erhöhungsdebatte überdies, weil sie in eine Zeit fällt, in der der Arbeitsmarkt zu schwächeln beginnt und sich das konjunkturelle Umfeld deutlich eingetrübt hat. Hagen Lesch: Irgendwann ist beim Mindestlohn der Kipppunkt erreicht. Das kann Jobs in bestimmten Bereichen kosten. Dann gibt es keine Bäckereien mehr, sondern Ketten mit Industrieware.
Zudem drohten Preiseffekte, weil gerade Dienstleister versuchten, höhere Lohnkosten an die Kunden weiterzureichen. Auf dieser Art vermeintlichem Gerechtigkeitswahlkampf liegt kein Segen. Bislang ist die Bundesrepublik mit ihrer Tarifpartnerschaft gut gefahren – sie aufs Spiel zu setzen, ist fahrlässig.
Autor: psgSchon mit der aus dem SPD-Bundestagswahlkampf resultierenden Erhöhung des Mindestlohnes auf zwölf Euro hatte die Ampel-Regierung die Axt an das gesetzlich festgelegte Vorschlagsrecht der Mindestlohnkommission gelegt. Jetzt droht einmal mehr, dass gültige Regeln Opfer politischer Beliebigkeit werden.
Wenn die Politik immer wieder höhere Mindestlöhne verordnet, macht sie die Mindestlohnkommission obsolet, sagt IW-Tarifexperte Hagen Lesch. Die stete Einmischung von Seiten der Politik könnte dazu führen, dass die Tarifpartner in einigen Bereichen nicht mehr bereit seien, überhaupt über Tariflöhne zu verhandeln. Im Ergebnis drohe eine staatliche Lohnfestsetzung.
Ordnungspolitisches Foulspiel
Schon nach dem vorigen ordnungspolitischen Foulspiel der Bundesregierung im Oktober 2022, als der Mindestlohn auf 12 Euro gesetzt wurde, war klar, dass von Seiten der Parteien links der Mitte weitere Forderungen erhoben würden. Hubertus Heil hat sich dem wiederholt angeschlossen. Dabei hat er selbst es versäumt, das Mindestlohngesetz an seine Vorstellungen anzupassen: Einen Mindestlohn von 60 Prozent des Medianeinkommens. Würde die Politik dies als Richtschnur für künftige Mindestlohnerhöhungen festlegen, könnte sie auf die permanente Einmischung verzichten. Dann allerdings stellte sich die Frage, ob eine autonome Mindestlohnkommission überhaupt noch Sinn machte. Insofern sollte der Bundesarbeitsminister klar bekennen, wofür er steht: für Tarifautonomie oder staatliche Lohnpolitik.
Falscher Zeitpunkt
Problematisch ist die Erhöhungsdebatte überdies, weil sie in eine Zeit fällt, in der der Arbeitsmarkt zu schwächeln beginnt und sich das konjunkturelle Umfeld deutlich eingetrübt hat. Hagen Lesch: Irgendwann ist beim Mindestlohn der Kipppunkt erreicht. Das kann Jobs in bestimmten Bereichen kosten. Dann gibt es keine Bäckereien mehr, sondern Ketten mit Industrieware.
Zudem drohten Preiseffekte, weil gerade Dienstleister versuchten, höhere Lohnkosten an die Kunden weiterzureichen. Auf dieser Art vermeintlichem Gerechtigkeitswahlkampf liegt kein Segen. Bislang ist die Bundesrepublik mit ihrer Tarifpartnerschaft gut gefahren – sie aufs Spiel zu setzen, ist fahrlässig.
Kommentare
lumpi22
09.09.2024, 16.44 Uhr
Wo soll dies nur noch hinführen?
Früher wurde gestreikt, um eine Lohnerhöhung von 2 bis 3 Prozent durchzusetzen! Heute streikt die Gewerkschaft immer mehr, um zweistellige Erhöhungen von 15-20 Prozent für seine Gewerkschaftsmitglieder durchzuboxen und fordert zusätzlich gar noch eine 4 Tage-Arbeitswoche und eine Einmalzahlung von 3T€ für die gestiegenen Lebenshaltungskosten. Wo soll dieses ständige Fordern denn noch hingehen? Wir schaffen uns mit solchen Forderungen inzwischen selbst ab, weil diese Lohn- oder auch Gehaltserhöhungen auf Dauer nicht mehr durch die Arbeitgeber mitgetragen werden können! Irgendwann muss doch auch mal an die Menschen gedacht werden, die für einen kleinen Lohn 2 Arbeitsstellen haben und am Ende des Monats doch kein Geld mehr haben! Nur noch fordern, das sollte die SPD auch wissen und die Gewerkschaften erst recht, geht nicht auf Dauer weiter und führt das Land, führt auch Europa nicht nach vorn, sondern in die Rezension, lässt uns in der Entwicklung der Wirtschaft weiter abrutschen. Wer will denn auf Dauer die steigenden Preise von mehr als 20 bis 40 Prozent bezahlen? Ja klar wird das Jobs kosten, werden die "kleinen Menschen" wieder die Verlierer sein, denn die Politiker, die Gewerkschafter haben genug in der Tasche... Das Volk aber blutet aus und versteht die Welt nicht mehr! Stoppt diesen Wahnsinn der ständigen Preis- und Lohnerhöhungen, wer will sich denn noch in der Gaststätte ein Schnitzel für über 30€ leisten?
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Lautaro
09.09.2024, 18.16 Uhr
Ey Lumpi....
Schneid Dir die Haare selbst......und zu hause kochen kann auch ganz spannend sein....!
Jemanden auszunutzen missfällt mir nun mal ganz einfach ! g*
Jemanden auszunutzen missfällt mir nun mal ganz einfach ! g*
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Sonne12
09.09.2024, 18.23 Uhr
Butter bald 100 Euro?
Da werden bald wieder die Preise verdoppelt und dann Bürgergeld erhöht? Kostet die Butter dann bald 100 Euro? Nur Dummenfang um Wähler zu finden? Angeschmiert die Omas die das Land aufgebaut haben. Der Notgroschen seid Jahrzehnten vom Mund abgespart ist bald nicht mehr das Papier wert auf dem er gedruckt wurde. Preise müssen weit runter statt Löhne und dadurch Preise rauf. Eher die Preise staatlich stützen. Einen Fahrradweg in Peru können wir nicht essen.
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Agricola
09.09.2024, 18.23 Uhr
SPD Minister Genosse Heil ist ambivalent, wie die SPD selbst
es geht um die Wurst, ehm Wahl in Brandenburg (ein Versprechen kein Versprechen?) andererseits ist es für die gebeutelte Wirtschaft unter der Ampdel alles andere als ein Heil, sondern bildlich gesehen agiert er Unheilig, wie (sprichwörtlich) ein Elefant im Porzellanladen der armen Wirtschaftsbosse...?
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Uthläwer21
09.09.2024, 18.57 Uhr
Augenwischerei
So lange die Lohnnebenkosten nicht gesenkt werden, hat niemand wirklich viel mehr in der Tasche. Das ganze ist mal wieder nur Augenwischerei. Von den 500€ im Monat mehr bei einer 40h-Woche, bleiben bei Steuerklasse 1 und ohne Kirchensteuer 294,50€ übrig. Mit Kirchsteuer sind es nochmal 10€ weniger. Dabei ist noch nicht die Inflation berücksichtigt und auch nicht die damit höchstwahrscheinlich einhergehende erneute Teuerungsrate. Es würde der arbeitenden Bevölkerung mehr bringen, wenn der Staat uns weniger in die Tasche greifen würde. Was unter der Ampel aber nie passieren wird. Schließlich muss die Milliardenlücke im Haushalt irgendwie geschlossen werden. Vor allem jetzt, da die Wirtschaftsprognose erneut gesenkt werden musste und diese erneut stagniert. Vor diesem Hintergrund ist es natürlich einfach, den Menschen auf der einen Seite Lohnerhöhungen zu versprechen, während man ihnen auf der anderen Seite - progressiver Steuererhöhung sei Dank - mehr in die Tasche fasst und weg nimmt.
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Leser X
09.09.2024, 19.36 Uhr
Selbst dieser Mindestlohn ist viel zu niedrig...
... in einem der teuersten Länder der Welt. Das gesamte Lohn- Preisgefüge ist aus dem Lot. Aus dieser Spirale gibt es eigentlich kein Entrinnen. Sie ist systemisch.
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diskobolos
09.09.2024, 22.28 Uhr
Wie hoch der Mindestlohn sein sollte
und ob ihn besser eine Kommision oder die Polik festlegen sollte, ist wirklich zu diskutieren.
Ist er zu hoch, fallen Jobs weg, ist er zu niedrig, verhindert er das Lohnabstandsgebot zum Bürgergeld. Letzteres ist übrigens mehr oder weniger vom BVG festgelegt.
Ob D eines der teuersten Länder der Welt ist, bezweifle ich. Waren Sie schön mal in der Schweiz, Leser X ? Oder haben Sie sich schon mal über die Mieten in Paris oder London informiert? Solche Vergleiche sind nur zwischen Ländern mit etwa gleichem Einkommensniveau sinnvoll.
Der Anteil, der für Lebensmittel vom Einkommen ausgegeben wird, ist in D jedenfalls besonders niedrig.
Das Lohn-Preis-Gefüge ist m. E. erstaunlich schnell wieder in Ordnung gekommen. Nachdem die Inflationsrate fast 10 Prozent betrug, haben die Einkommen inzwischen nachgezogen. Natürlich muss man beachten, dass auch 2 Prozent Inflationsrate nicht bedeuten, dass die Preise wieder sinken. Sie steigen nur langsamer und sind trotzdem höher als z. B. vor 5 Jahren. Aber es gibt auch kaum jemanden, der heute nicht mehr Einkommen/Rente hat als damals . . .
Ist er zu hoch, fallen Jobs weg, ist er zu niedrig, verhindert er das Lohnabstandsgebot zum Bürgergeld. Letzteres ist übrigens mehr oder weniger vom BVG festgelegt.
Ob D eines der teuersten Länder der Welt ist, bezweifle ich. Waren Sie schön mal in der Schweiz, Leser X ? Oder haben Sie sich schon mal über die Mieten in Paris oder London informiert? Solche Vergleiche sind nur zwischen Ländern mit etwa gleichem Einkommensniveau sinnvoll.
Der Anteil, der für Lebensmittel vom Einkommen ausgegeben wird, ist in D jedenfalls besonders niedrig.
Das Lohn-Preis-Gefüge ist m. E. erstaunlich schnell wieder in Ordnung gekommen. Nachdem die Inflationsrate fast 10 Prozent betrug, haben die Einkommen inzwischen nachgezogen. Natürlich muss man beachten, dass auch 2 Prozent Inflationsrate nicht bedeuten, dass die Preise wieder sinken. Sie steigen nur langsamer und sind trotzdem höher als z. B. vor 5 Jahren. Aber es gibt auch kaum jemanden, der heute nicht mehr Einkommen/Rente hat als damals . . .
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Strandläufer
10.09.2024, 04.50 Uhr
Lohnnebenkosten senken
Würde allen Arbeitenden zu Gute kommen. Es ist ja nicht so, dass neben dem Mindeslohn der Rest ebenfalls mit hochgezogen wird. Wo soll denn das hinführen? Welche Ausbildung lohnt sich dann noch, wenn der Mindestlohn immer höher wird, die anderen Löhne aber nicht. Kommt mir nicht mit; da musst du besser verhandeln oder dir einen anderen Job suchen. Wer arbeitet weiß, dass das Blödsinn ist. Wer arbeitet schon im tariflich gebundenen Job?
Darum; ALLE die arbeiten sollten mehr von ihrem Geld haben. Diejenigen sollten auch bevorzugt Facharzttermine bekommen, neben chronisch Kranken und Rentnern die ihr Leben lang gearbeitet und eingezahlt haben.
Ach es ist ein Kampf gegen Windmühlen.
Darum; ALLE die arbeiten sollten mehr von ihrem Geld haben. Diejenigen sollten auch bevorzugt Facharzttermine bekommen, neben chronisch Kranken und Rentnern die ihr Leben lang gearbeitet und eingezahlt haben.
Ach es ist ein Kampf gegen Windmühlen.
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diskobolos
10.09.2024, 08.54 Uhr
Lohnnebenkosten senken?
Die Renten, Gesundheits- und Pflegeleistungen auch? Oder wie sollen die dann finanziert werden, durch höhere Steuer?
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Schlaubert
10.09.2024, 17.50 Uhr
@diskobolos
wenn sie schon die Schweiz ansprechen dann sollten sie erwähnen das
Singles und Ein-Personen-Haushalte über ein durchschnittliches Bruttoeinkommen von 6.504 CHF pro Monat, 78.048 CHF pro Jahr verfügen. Das entspricht etwa 6.878 EUR pro Monat, 82.536 EUR pro Jahr. In Deutschland sind es im Vergleich 2.941 EUR pro Monat, 35.292 EUR pro Jahr.
Leben Sie in der Schweiz, ist die Grundversicherung für Sie obligatorisch.
Wie teuer Ihre Prämie ist, hängt von Wohnort, Alter, Versicherungsmodell und Franchise ab. Die Franchise ist die Kostenbeteiligung, die jede erwachsene Person in der Schweiz pro Kalenderjahr an ihre Behandlungskosten leisten muss. Dabei haben die Versicherten die Wahl zwischen Franchisen über 300, 500, 1000, 1500, 2000 oder 2500 Franken. Damit übernehmen Versicherte mindestens die ersten 300 und höchstens die ersten 2500 Franken ihrer Behandlungskosten pro Kalenderjahr selbst.
Der Selbstbehalt wird fällig, sobald die von Ihnen gewählte Franchise während eines Kalenderjahres ausgeschöpft ist. Von da an übernehmen Sie nur noch zehn Prozent Ihrer Behandlungskosten, höchstens aber 700 Franken pro Kalenderjahr. Dieser Selbstbehalt ist für alle gleich – unabhängig von der Höhe der gewählten Franchise.
Eine durchschnittliche Miete beträgt in der Schweiz 1500 Franken.
Alles andere können sie hier gerne mal nachlesen.
Also das Leben in der Schweiz ist trotz hoher Gehälter nicht besser/billiger
Singles und Ein-Personen-Haushalte über ein durchschnittliches Bruttoeinkommen von 6.504 CHF pro Monat, 78.048 CHF pro Jahr verfügen. Das entspricht etwa 6.878 EUR pro Monat, 82.536 EUR pro Jahr. In Deutschland sind es im Vergleich 2.941 EUR pro Monat, 35.292 EUR pro Jahr.
Leben Sie in der Schweiz, ist die Grundversicherung für Sie obligatorisch.
Wie teuer Ihre Prämie ist, hängt von Wohnort, Alter, Versicherungsmodell und Franchise ab. Die Franchise ist die Kostenbeteiligung, die jede erwachsene Person in der Schweiz pro Kalenderjahr an ihre Behandlungskosten leisten muss. Dabei haben die Versicherten die Wahl zwischen Franchisen über 300, 500, 1000, 1500, 2000 oder 2500 Franken. Damit übernehmen Versicherte mindestens die ersten 300 und höchstens die ersten 2500 Franken ihrer Behandlungskosten pro Kalenderjahr selbst.
Der Selbstbehalt wird fällig, sobald die von Ihnen gewählte Franchise während eines Kalenderjahres ausgeschöpft ist. Von da an übernehmen Sie nur noch zehn Prozent Ihrer Behandlungskosten, höchstens aber 700 Franken pro Kalenderjahr. Dieser Selbstbehalt ist für alle gleich – unabhängig von der Höhe der gewählten Franchise.
Eine durchschnittliche Miete beträgt in der Schweiz 1500 Franken.
Alles andere können sie hier gerne mal nachlesen.
Also das Leben in der Schweiz ist trotz hoher Gehälter nicht besser/billiger
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Kobold2
10.09.2024, 20.10 Uhr
Gejammert
und dunkelschwarz gemalt wurde doch aus der Richtung schon lange vor der Ersteinführung des Mindestlohns. Was draus geworden ist, u.a. für die Sozialkassen wissen wir ja jetzt. FIrmen, die ihrer Mitarbeiter schätzen, haben mit dem Mindestlohn eh kein Problem.
Inhaber immer noch einen wichtigen Satz aus dem Schweizer Radio ( damals noch DRS) im Ohr
Jeder muss von seinem Geld auch leben können!
Wir leisten uns lieber einen Kropf an Behörden, die mit der Verteilung von Zuschüssen aus dem Steuertopf, das ausgleichen, was so manche Arbeitgeber ihren Angestellten nicht bereit sind zu zahlen, damit sie hier leben können. Dazu legen wir hin und wieder unserer Wirtschaft mit Streiks lahm, ( kost ja auch nix) weil angemessene Bezahlung irgendwie bei machen etwas ganz besonderes zu sein scheint. Zum Lebensende wundert man sich über Altersarmut und kaum bezahlbare Pflegkosten.
Das man dann noch über Lebensmittelpreise jammert, obwohl wir im westeuropäischen Vergleich recht günstig sind, passt halt zu manchen recht, begrenzten Sichtweisen.
Der Butterpreis in Italien beträgt übrigens Stand letzten Monat 3,49€
Inhaber immer noch einen wichtigen Satz aus dem Schweizer Radio ( damals noch DRS) im Ohr
Jeder muss von seinem Geld auch leben können!
Wir leisten uns lieber einen Kropf an Behörden, die mit der Verteilung von Zuschüssen aus dem Steuertopf, das ausgleichen, was so manche Arbeitgeber ihren Angestellten nicht bereit sind zu zahlen, damit sie hier leben können. Dazu legen wir hin und wieder unserer Wirtschaft mit Streiks lahm, ( kost ja auch nix) weil angemessene Bezahlung irgendwie bei machen etwas ganz besonderes zu sein scheint. Zum Lebensende wundert man sich über Altersarmut und kaum bezahlbare Pflegkosten.
Das man dann noch über Lebensmittelpreise jammert, obwohl wir im westeuropäischen Vergleich recht günstig sind, passt halt zu manchen recht, begrenzten Sichtweisen.
Der Butterpreis in Italien beträgt übrigens Stand letzten Monat 3,49€
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