So, 13:11 Uhr
08.09.2024
Auffahrunfall am Theater
Gestern Nachmittag gegen 16.30 Uhr befuhr ein 21-jähriger Mann mit einem Pkw BMW die Töpferstraße in Nordhausen in Richtung Kornmarkt. Etwa auf Höhe des Theaters musste er aufgrund eines vorausfahrenden Fahrzeuges abbremsen...
Dies bemerkte der 16-jährige Fahrer eines hinter dem BMW befindlichen Leichtkraftrades Suzuki zu spät und fuhr auf den abbremsenden Pkw auf. Es kam zum Verkehrsunfall mit Sachschaden von etwa 1.500 Euro. Die 13-jährige Sozia auf dem Leichtkraftrad kam hierbei zu Fall und verletzte sich leicht. Die Beamten des Inspektionsdienst Nordhausen eröffneten ein Strafverfahren gegen den Fahrer des Leichtkraftrades wegen des Anfangsverdachtes auf fahrlässige Körperverletzung.
Autor: redDies bemerkte der 16-jährige Fahrer eines hinter dem BMW befindlichen Leichtkraftrades Suzuki zu spät und fuhr auf den abbremsenden Pkw auf. Es kam zum Verkehrsunfall mit Sachschaden von etwa 1.500 Euro. Die 13-jährige Sozia auf dem Leichtkraftrad kam hierbei zu Fall und verletzte sich leicht. Die Beamten des Inspektionsdienst Nordhausen eröffneten ein Strafverfahren gegen den Fahrer des Leichtkraftrades wegen des Anfangsverdachtes auf fahrlässige Körperverletzung.
Kommentare
Boris Weißtal
08.09.2024, 15.27 Uhr
Deutsche Strafjustiz...
Ich war Augenzeuge. Der junge Mann hat aus Mitleid zu seiner verletzten Beifahrerin geweint. Und nun droht ihm noch ein Strafverfahren wegen zwei Sekunden Unaufmerksamkeit? In welchem Land leben wir eigentlich mittlerweile?
Ach ich vergaß. Wir leben in dem Land, in dem am hellichten Tag eine "Fachkraft" den Sohn eines Freundes niederschlägt (Nasenbruch) um ihn seines Fahrrades zu berauben. Augenzeugen verfolgten den Täter bis zur Zorge, wo er mit Fahrrad eine Bierpause mit Glaubensbrüdern einlegte und somit des schweren Raubes (Mindeststrafe fünf Jahre) überführt und verhaftet werden konnte.
Ergebnis: Verfahrenseinstellung mangels öffentlichem Interesse!!!
P. S. Zeitgleich zum Unfall hatte 50 Meter weiter ein Gast aus Apolda Startprobleme mit seinem PKW. Der gelbe Engel vom ADAC war schneller (ca 35 Minuten) als Polizei und Rettungsdienste.
Na, wenigstens wurde der arme Bengel für die Warterei noch mit einem Strafverfahren "belohnt"...
Ach ich vergaß. Wir leben in dem Land, in dem am hellichten Tag eine "Fachkraft" den Sohn eines Freundes niederschlägt (Nasenbruch) um ihn seines Fahrrades zu berauben. Augenzeugen verfolgten den Täter bis zur Zorge, wo er mit Fahrrad eine Bierpause mit Glaubensbrüdern einlegte und somit des schweren Raubes (Mindeststrafe fünf Jahre) überführt und verhaftet werden konnte.
Ergebnis: Verfahrenseinstellung mangels öffentlichem Interesse!!!
P. S. Zeitgleich zum Unfall hatte 50 Meter weiter ein Gast aus Apolda Startprobleme mit seinem PKW. Der gelbe Engel vom ADAC war schneller (ca 35 Minuten) als Polizei und Rettungsdienste.
Na, wenigstens wurde der arme Bengel für die Warterei noch mit einem Strafverfahren "belohnt"...
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