Mo, 09:30 Uhr
12.08.2024
Vorschlag der CDU-Fraktion
High-Tech-Agenda für Thüringen
Es müssen mehr Anreize für bessere Zusammenarbeit von Hochschulen und Wirtschaft schaffen, erklärt der Sprecher der CDU-Fraktion im Thüringer Landtag, Martin Henkel...
Angesichts der deutschlandweit schlechtesten Werte des Wirtschaftsstandorts Thüringen bei Standortqualität und
Digitalisierung sowie des Rückgangs der Zahl der Ausgründungen aus Thüringer Hochschulen um teilweise mehr als 50 Prozent hat die CDU-Fraktion im Thüringer Landtag eine High-Tech-Agenda für Thüringen vorgeschlagen. Thüringen muss dringend in den Wissens- und Technologietransfer investieren.
Dazu braucht es ein Anreizsystem für die Hochschulen, um die Zusammenarbeit mit der Wirtschaft zu verbessern, erklärte dazu der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Fraktion im Thüringer Landtag, Martin Henkel.
Entscheidend sei außerdem, die Bedingungen für Ausgründungen aus den Hochschulen heraus zu verbessern. Gründer in Thüringen werden unter einem Berg von Bürokratie begraben und es mangelt an einer vernünftigen Innovationsförderung. Um Gründungen zu erleichtern und zu beschleunigen, müssen endlich bürokratischen Hürden fallen. Eine Gründung anzumelden, darf nicht länger dauern als ein Fußballspiel, erklärte Henkel. Er fordert deshalb, Gründungen per Mausklick möglich zu machen und regionale Gründernetzwerke zu stärken.
Teil einer solchen High-Tech-Agenda muss aus Sicht des CDU-Wirtschaftspolitikers außerdem die Schaffung neuer Lehrstühle in wirtschaftlich relevanten Bereichen und Zukunftsfeldern wie Künstliche Intelligenz und E-Commerce sein. Außerdem müsse der Zugang der Wirtschaft zu den technischen Einrichtungen der Hochschulen erleichtert werden, so Henkel weiter. Thüringen braucht funktionierende Schnittstellen zwischen Wirtschaft und Hochschulen, eine intensive Werbung für Existenzgründungen und eine systematische Vorbereitung der Studenten und potenziellen Gründer. Thüringen muss als High-Tech-Land wieder konkurrenzfähig werden.
Autor: emwAngesichts der deutschlandweit schlechtesten Werte des Wirtschaftsstandorts Thüringen bei Standortqualität und
Digitalisierung sowie des Rückgangs der Zahl der Ausgründungen aus Thüringer Hochschulen um teilweise mehr als 50 Prozent hat die CDU-Fraktion im Thüringer Landtag eine High-Tech-Agenda für Thüringen vorgeschlagen. Thüringen muss dringend in den Wissens- und Technologietransfer investieren.
Dazu braucht es ein Anreizsystem für die Hochschulen, um die Zusammenarbeit mit der Wirtschaft zu verbessern, erklärte dazu der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Fraktion im Thüringer Landtag, Martin Henkel.
Entscheidend sei außerdem, die Bedingungen für Ausgründungen aus den Hochschulen heraus zu verbessern. Gründer in Thüringen werden unter einem Berg von Bürokratie begraben und es mangelt an einer vernünftigen Innovationsförderung. Um Gründungen zu erleichtern und zu beschleunigen, müssen endlich bürokratischen Hürden fallen. Eine Gründung anzumelden, darf nicht länger dauern als ein Fußballspiel, erklärte Henkel. Er fordert deshalb, Gründungen per Mausklick möglich zu machen und regionale Gründernetzwerke zu stärken.
Teil einer solchen High-Tech-Agenda muss aus Sicht des CDU-Wirtschaftspolitikers außerdem die Schaffung neuer Lehrstühle in wirtschaftlich relevanten Bereichen und Zukunftsfeldern wie Künstliche Intelligenz und E-Commerce sein. Außerdem müsse der Zugang der Wirtschaft zu den technischen Einrichtungen der Hochschulen erleichtert werden, so Henkel weiter. Thüringen braucht funktionierende Schnittstellen zwischen Wirtschaft und Hochschulen, eine intensive Werbung für Existenzgründungen und eine systematische Vorbereitung der Studenten und potenziellen Gründer. Thüringen muss als High-Tech-Land wieder konkurrenzfähig werden.
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