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Di, 19:48 Uhr
16.07.2024
Fertigstellung im August

Neuer Radweg Herrmannsacker-Buchholz

Ende August wird der neue Rad- und Gehweg zwischen Buchholz und Herrmannsacker fertig. Bei einem Baustellenbesuch hat sich Landrat Matthias Jendricke mit dem zuständigen 2. Beigeordneten Dirk Schimm und dem Leiter der Unteren Verkehrsbehörde Daniel Geißler über den aktuellen Fortschritt der Baumaßnahme informiert...

Dirk Schimm , Stephan Klante, Daniel Geißler und Landrat Matthias Jendricke am Ort des Geschehens   (Foto: J.Piper) Dirk Schimm , Stephan Klante, Daniel Geißler und Landrat Matthias Jendricke am Ort des Geschehens (Foto: J.Piper)

Diesen Termin nutzten die Landkreisvertreter auch für eine kurze Abstimmung mit dem Bürgermeister von Harztor Stephan Klante, der ankündigte, in der Zuständigkeit der Gemeinde die Ortsdurchfahrt in Herrmannsacker bis zum Gasthaus Sägemühle und der dortigen Anbindung des Wanderwegs zur Ebersburg instand zu setzen.

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Dies begrüßte der Landrat ausdrücklich, zumal der Landkreis, notwendig geworden durch den Radwegebau, kurzfristig bereits jetzt einen ersten Abschnitt der K 24 bis hin zum Ortsausgang von Herrmannsacker sanieren konnte. Die Kosten dafür liegen bei rund 65.000 Euro, eine Förderung von knapp 30.000 Euro im Rahmen der laufenden Maßnahme durch den Freistaat wurde hier zugesagt. Für die Sanierung des knapp einen Kilometer langen Abschnitts der Kreisstraße bis nach Buchholz hat der Landkreis bereits im Frühjahr Fördermittel für das kommende Jahr beantragt. Die geschätzten Kosten dafür belaufen sich auf rund 420.000 Euro mit einer Förderung von 307.500 Euro.

Der aktuell im Bau befindliche Rad- und Gehweg zwischen Herrmannsacker und dem Nordhäuser Ortsteil Buchholz ist gut 900 Meter lang und wird außerhalb der Ortslage in einer vorgeschriebenen Breite von 2,50 Meter entlang der Kreisstraße asphaltiert ausgebaut, innerhalb der Ortslage liegt mit dem erforderlichen Sicherheitstrennstreifen die Ausbaubreite bei drei Metern. Der Landkreis hat sich bewusst dafür entschieden, den Radweg am Ortsausgang von Herrmannsacker zu verlängern, um für Radfahrer und Fußgänger eine ordnungsgemäße Zuwegung sicherzustellen. Das Vorhaben wird aus dem Sonderprogramm „Stadt und Land“ gefördert, der Freistaat Thüringen hat 600.000 Euro bewilligt, die Eigenmittel des Landkreises liegen bei rund 75.000 Euro. In der Ortslage von Buchholz ist die Stadt Nordhausen als Baulastträger für die Anbindung zuständig und hat angekündigt, den Ausbau in Eigenregie umsetzen zu wollen. Für die weitere Anbindung von Buchholz nach Nordhausen über Petersdorf ist das Thüringer Landesamt für Bau und Verkehr als Straßenbaulastträger zuständig.
Autor: red

Kommentare
Schickimicki67
17.07.2024, 06.37 Uhr
Völlig überflüssig...
ist der Radweg zwischen Buchholz und Hermannsacker.
Man kommt auch über einen anderen Weg sicher von Buchholz nach Herrmannsacker.
Von NDH kommend über Hinter dem Reim, Hohnsdorfer Weg, über die Buchholzer
Landstraße den Holzweg hoch und dann oben rechts am Sportplatz Herrmansacker
vorbei und schon ist man am Blick in Herrmannsacker.
Und nun noch mal etwas zur der Planung und Ausführung.
Die Straße zwischen beiden Dörfern ist nicht die breiteste und nun wird es gefühlt
noch ein wenig enger. Wenn man von Buchholz nach Herrmannsacker mit einen Pkw
fährt und es kommt ein Bus oder Lkw entgegen, muss man sicherlich an vielen Stellen
rechts anhalten. Das Horrorszenario wären 2 entgegen kommende LKW, was ja hoffentlich nicht so häufig passiert.
Hier ist die Planung wohl etwas gegen den Baum gefahren.
Auch die Ausführung der Bauarbeiten ist schon fragwürdig.
Sicherlich gibt es Bauvorschriften für Radwege, aber hatten wir nicht vor in diesen
wunderschönen Land vieles zu vereinfachen. Der Radweg hat ein Unterbau bekommen,
da könnten jetzt sicher Kampfpanzer vom Typ Leopard 2 drüber fahren.
Ja ist denn das nötig? Frostschutz hin oder her, aber bitte mal alles ein bisschen
mit Sinn und Verstand. Sibirische Winter sind in der letzten Zeit ziemlich selten
geworden.
Auch wenn der Radweg zum größten Teil mit Fördermitteln gebaut wurde, sind dieser Gelder letztendlich auch Steuergelder der Bürgerinnen und Bürger dieses Landes.
Gibt es nicht genug andere Baustellen im Landkreis?
Zum Beispiel der Kinderkarten in Herrmannsacker hätte das Geld für einen Umbau auch gut gebrauchen können. Aber was sind schon unsere Kinder wert?
Also im diesen Sinne bitte mal vor zukünftigen Projekten vorher mal das Gehirn
einschalten.
coco66
17.07.2024, 08.33 Uhr
Radweg
Ein Radweg vom Nirgendwo ins Nirgendwo,macht natürlich Sinn.
Zum Glück aber auch 2,50 m breit,sodass
sich die vielen entgegenkommenden Radfahrer auch nicht in die Quere kommen.
Die Schildbürger lassen grüßen...
KeinKreisverkehr
17.07.2024, 10.17 Uhr
Irre Preise
420.000€ für 1km Kreisstraße ist einfach zu viel. Wenn da noch jemand behauptet die Auto-Fahrer würden über KFZ Steuer oder Mineralölsteuer schon genug geschröpft dem ist nicht mehr zu helfen.
Klar kostet der Radweg auch, jede Form von Mobilität muss am Ende vom Staat subventioniert werden. Auch die Bahn.
Aber man kann halt auch ein zehntel ausgeben für den selben Effekt.

Hätte ich ja fast vergessen, die Müllabfuhr und der Krankenwagen müssen ja auch einmal die Woche durch oder der Schulbus jeden Tag..... Asche auf mein Haupt.
lumpi22
17.07.2024, 19.53 Uhr
Bürgermeister Klante will lieber den Radweg, als den Kindergarten @ Schickimicki67
und lässt das Geld lieber für einen teuren Radweg ausgeben, der wirklich an dieser Stelle und für dieses Geld fraglich ist! Aber egal, die gewählten Politiker entscheiden halt oft ohne die Bürger zu fragen, über deren Köpfe hinweg. Geld spielt ja keine Rolle, tragen ja die Bürger und so wird es scheinbar auch weiterhin sein, dass der Bürgermeister von Harztor und auch der Landrat sich nicht die Sorgen des Kindergartens Ackermännchen, den vielen Kindern, den besorgten Eltern überhaupt Gedanken machen. Deutlich wurde das zum Ackermännchenfest, wo keiner der eingeladenen Politiker auch nur mal neugierig vorbeischaute, um sich ein Bild machen zu können, dass dieser Kindergarten erhalten bleiben muss! Aber sich auf den Radweg stellen und sich ablichten zu lassen, im Rampenlicht sich zu sonnen, scheint diesen Politikern wichtiger zu sein, als die vielen Fragen der Bürger, der Eltern des gesamten Einzugsgebietes für diesen Kindergarten! Von Rodishain, Stempeda, Buchholz, Petersdorf, Harzungen und Herrmannsacker sollen die Kinder künftig nach Nordhausen oder gar Ilfeld aufgenommen werden! Was soll dieser Unsinn eigentlich und wie wollen das die Politiker den Bürgern erläutern? Ich bin gespannt, wie das weitergeht....
aurell
22.07.2024, 21.55 Uhr
Radweg NOTWENDIG !!
Das der Landrat einen Schwerpunkt seines Handeln auf dem Bau von Radwegen legt ist auf jeden Fall zu begrüßen.
Auch Bürgermeister Klante hat im Interesse seiner Bürger seinen Anteil. Glückwunsch.
Allerding sei mir folgende Bemerkung erlaubt :
Herrmannsacker hat vielleicht 350 Einwohner. Auch die Zahl der Besucher ist begrenzt.
Die zuführende Straße endet im Dorf bzw. an der Sägemühle. Eine größere Verkehrsdichte die den Radverkehr wesentlich gefährdet ist also nicht gegeben.
Heute fuhr ich die L3080 von Werther kommend in Richtung Nordhausen. Den Helmeberg runter fuhren 2 Radfahrerinnen, Mutter mit Kind, ca. 6 Jahre. Um das Kind zu schützen fuhr die Mutter neben dem Kind so das es den äußersten Rand befuhr.
Auf dem Rückweg kam mir eine E-Scooter- Fahrerin entgegen. Auch beobachtet man in letzter Zeit häufig zu Fuß gehende Bürger auf der Landestraße.
Vergleicht man nun die beiden Straßen so ist für jeden ersichtlich wo der Gefährdungsgrad am Höchsten ist.
Ich kann nur hoffen und bitten, dass die verantwortlichen Stellen sich nicht in Zuständigkeitstreiterei verstricken und hier eine sachgerechte Planung vorantreiben.
(Uber Brückenmühle und Riethweg gibt es ggf. Alternativen)

M. S.
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