Fr, 09:04 Uhr
12.07.2024
Stellungnahme der Bürgerliste Südharz zum Oberzentrum
"Ein bedeutender Schritt für unsere Region"
Die Bürgerliste Südharz (BLS) freut sich außerordentlich über die Entscheidung des Thüringer Ministeriums für Infrastruktur und Landwirtschaft, Nordhausen den Status als Oberzentrum zu verleihen...
Diese bedeutende Entwicklung wurde kürzlich offiziell bekannt gegeben und ist ein entscheidender Meilenstein für die Zukunft unserer Stadt und Region.
Der Fraktionsvorsitzende der BLS, Marko Rossmann, begrüßt die Entscheidung ausdrücklich: "Der neue Status als Oberzentrum ist eine großartige Nachricht für Nordhausen und seine Bürgerinnen und Bürger. Dies ist nicht nur eine Anerkennung unserer bisherigen Leistungen, sondern eröffnet auch zahlreiche neue Möglichkeiten für die weitere Entwicklung unserer Stadt."
Mit der Aufnahme in die Riege der Oberzentren reiht sich Nordhausen nun neben Erfurt, Jena, Gera, Eisenach und dem funktionsteiligen Oberzentrum Südthüringen ein. Dies bedeutet, dass Nordhausen künftig eine zentrale Rolle in der regionalen Entwicklung spielen wird und wichtige Dienstleistungen sowie Freizeitangebote für die gesamte Umgebung bereitstellen kann. Der neue Status lässt idealerweise auf zahlreiche künftige Vorteile hoffen, darunter verbesserte Verkehrsanbindungen, erhöhte Wirtschaftskraft, gesteigerte Attraktivität für Forschung und Kultur sowie die Ansiedlung weiterer Landesbehörden.
Im neuen Landesentwicklungsprogramm des Thüringer Ministeriums für Infrastruktur und Landwirtschaft geht es vor allem um die Gewährleistung gleichwertiger Lebensverhältnisse in ganz Thüringen. Besonders hervorzuheben ist, dass das Kriterium der Einwohnerzahl im neuen Programm keine Rolle mehr spielt. Stattdessen wird der Fokus auf die regionale Bedeutung und die Funktionen der Städte gelegt. Für ein Land wie Thüringen, das durch eine Vielzahl kleiner und mittlerer Städte geprägt ist, ist dieser Ansatz von großer Bedeutung.
Marko Rossmann betont: "Die Anerkennung als Oberzentrum zeigt, dass Nordhausen auch ohne die Grenze von 100.000 Einwohnern eine herausragende Bedeutung für die Region hat. Unsere Stadt übernimmt bereits jetzt zentrale Funktionen wie Ausbildung, Gesundheitsversorgung und Marktwesen und wird diese Rolle nun hoffentlich noch weiter ausbauen können."
Die Entscheidung, Nordhausen als Oberzentrum anzuerkennen, stärkt zudem die ländlichen Räume und schafft ein Gegengewicht zu den benachbarten Oberzentren innerhalb Thüringens aber auch zu den unmittelbaren Oberzentren der Nachbarbundesländer. Dies ist ein wichtiger Schritt zur Förderung gleichwertiger Lebensverhältnisse in ganz Thüringen und zur Sicherstellung einer ausgewogenen regionalen Entwicklung.
Zukunftsperspektiven für das Gewerbegebiet "Goldene Aue"
Neben den bereits genannten Vorteilen sieht die BLS-Stadtratsfraktion im neuen Status als Oberzentrum auch mittelfristig positive Signale für die wirtschaftliche Entwicklung Nordhausens, insbesondere hinsichtlich der Ansiedlung neuer Industrien im derzeit brachliegenden Gewerbegebiet "Goldene Aue". Die BLS setzt sich dafür ein, dieses Potenzial voll auszuschöpfen und gezielt Unternehmen anzusiedeln, die zukunftsweisende Technologien und nachhaltige Arbeitsplätze in die Region bringen.
Marko Rossmann erklärt: "Das Gewerbegebiet 'Goldene Aue' bietet hervorragende Voraussetzungen für die Ansiedlung neuer Industrien. Mit dem neuen Status als Oberzentrum haben wir nun eine stärkere Position, um Investoren und Unternehmen für diesen Standort zu gewinnen. Dies wird nicht nur die lokale Wirtschaft stärken, sondern auch neue Arbeitsplätze schaffen und die Attraktivität Nordhausens weiter erhöhen."
Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Hildegard Seidel sieht dies ähnlich und konstatiert: Solch eine für Nordhausen positive Entscheidung muss für die Menschen spürbar sein und eine im Ergebnis mittelfristig voranschreitende Ansiedlung im Industriegebiet Goldene Aue könnte dies durchaus auch bewirken.
Die BLS-Stadtratsfraktion freut sich auf die zukünftigen Herausforderungen und Chancen, die der neue Status mit sich bringt, und wird sich weiterhin engagiert für die positive Entwicklung Nordhausens einsetzen.
Autor: redDiese bedeutende Entwicklung wurde kürzlich offiziell bekannt gegeben und ist ein entscheidender Meilenstein für die Zukunft unserer Stadt und Region.
Der Fraktionsvorsitzende der BLS, Marko Rossmann, begrüßt die Entscheidung ausdrücklich: "Der neue Status als Oberzentrum ist eine großartige Nachricht für Nordhausen und seine Bürgerinnen und Bürger. Dies ist nicht nur eine Anerkennung unserer bisherigen Leistungen, sondern eröffnet auch zahlreiche neue Möglichkeiten für die weitere Entwicklung unserer Stadt."
Mit der Aufnahme in die Riege der Oberzentren reiht sich Nordhausen nun neben Erfurt, Jena, Gera, Eisenach und dem funktionsteiligen Oberzentrum Südthüringen ein. Dies bedeutet, dass Nordhausen künftig eine zentrale Rolle in der regionalen Entwicklung spielen wird und wichtige Dienstleistungen sowie Freizeitangebote für die gesamte Umgebung bereitstellen kann. Der neue Status lässt idealerweise auf zahlreiche künftige Vorteile hoffen, darunter verbesserte Verkehrsanbindungen, erhöhte Wirtschaftskraft, gesteigerte Attraktivität für Forschung und Kultur sowie die Ansiedlung weiterer Landesbehörden.
Im neuen Landesentwicklungsprogramm des Thüringer Ministeriums für Infrastruktur und Landwirtschaft geht es vor allem um die Gewährleistung gleichwertiger Lebensverhältnisse in ganz Thüringen. Besonders hervorzuheben ist, dass das Kriterium der Einwohnerzahl im neuen Programm keine Rolle mehr spielt. Stattdessen wird der Fokus auf die regionale Bedeutung und die Funktionen der Städte gelegt. Für ein Land wie Thüringen, das durch eine Vielzahl kleiner und mittlerer Städte geprägt ist, ist dieser Ansatz von großer Bedeutung.
Marko Rossmann betont: "Die Anerkennung als Oberzentrum zeigt, dass Nordhausen auch ohne die Grenze von 100.000 Einwohnern eine herausragende Bedeutung für die Region hat. Unsere Stadt übernimmt bereits jetzt zentrale Funktionen wie Ausbildung, Gesundheitsversorgung und Marktwesen und wird diese Rolle nun hoffentlich noch weiter ausbauen können."
Die Entscheidung, Nordhausen als Oberzentrum anzuerkennen, stärkt zudem die ländlichen Räume und schafft ein Gegengewicht zu den benachbarten Oberzentren innerhalb Thüringens aber auch zu den unmittelbaren Oberzentren der Nachbarbundesländer. Dies ist ein wichtiger Schritt zur Förderung gleichwertiger Lebensverhältnisse in ganz Thüringen und zur Sicherstellung einer ausgewogenen regionalen Entwicklung.
Zukunftsperspektiven für das Gewerbegebiet "Goldene Aue"
Neben den bereits genannten Vorteilen sieht die BLS-Stadtratsfraktion im neuen Status als Oberzentrum auch mittelfristig positive Signale für die wirtschaftliche Entwicklung Nordhausens, insbesondere hinsichtlich der Ansiedlung neuer Industrien im derzeit brachliegenden Gewerbegebiet "Goldene Aue". Die BLS setzt sich dafür ein, dieses Potenzial voll auszuschöpfen und gezielt Unternehmen anzusiedeln, die zukunftsweisende Technologien und nachhaltige Arbeitsplätze in die Region bringen.
Marko Rossmann erklärt: "Das Gewerbegebiet 'Goldene Aue' bietet hervorragende Voraussetzungen für die Ansiedlung neuer Industrien. Mit dem neuen Status als Oberzentrum haben wir nun eine stärkere Position, um Investoren und Unternehmen für diesen Standort zu gewinnen. Dies wird nicht nur die lokale Wirtschaft stärken, sondern auch neue Arbeitsplätze schaffen und die Attraktivität Nordhausens weiter erhöhen."
Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Hildegard Seidel sieht dies ähnlich und konstatiert: Solch eine für Nordhausen positive Entscheidung muss für die Menschen spürbar sein und eine im Ergebnis mittelfristig voranschreitende Ansiedlung im Industriegebiet Goldene Aue könnte dies durchaus auch bewirken.
Die BLS-Stadtratsfraktion freut sich auf die zukünftigen Herausforderungen und Chancen, die der neue Status mit sich bringt, und wird sich weiterhin engagiert für die positive Entwicklung Nordhausens einsetzen.