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Mo, 18:07 Uhr
22.04.2024
Lachyoga mit Sabine Schröder

Weltlachtag im Museum Tabakspeicher

Seit 25 Jahren treffen sich Menschen in aller Herren Länder zu Weltlachtagveranstaltungen und lachen gemeinsam für den Frieden auf der Erde. 1998 rief ein indischer Arzt, als Begründer der weltweiten Lachyoga-Bewegung, den Weltlachtag aus...

Lach Yoga im Tabakspeicher wieder am ersten Maisonntag (Foto: privat) Lach Yoga im Tabakspeicher wieder am ersten Maisonntag (Foto: privat)

Zu Recht: Lachen wirkt sich positiv aus – auf Psyche und Körper. Heute gibt es Tausende von Lachclubs in über 100 Ländern – eine richtige Lachpandemie, mit noch unabsehbar positiven Folgen für die Menschheit.
Wer hätte gedacht, dass es eine Wissenschaft vom Lachen gibt? Sie heißt Gelotologie und beschäftigt sich mit den körperlichen und geistigen Auswirkungen des Lachens. 1964 wurde das Institut für Humorforschung an der Stanford Universität in Kalifornien/ USA gegründet.

Hier fand man heraus, dass 20 Sekunden Lachen den Körper mindestens genauso fordern wie drei Minuten Joggen. Inzwischen belegt die umfangreiche Forschung auch an deutschen Universitäten die immensen positiven Wirkungen auf den Körper, sogar bei schweren Erkrankungen.

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Man weiß, dass Kinder durchschnittlich 400-mal am Tag, Erwachsene jedoch nur 15-mal lachen. Wessen Mundwinkel nun nach unten wandern, dem sei gesagt: Totlachen kann man sich nicht – im Gegenteil: Es ist ein gutes Training für den Körper, denn während eines lauten Gelächters sind 200 Muskeln aktiv! Forscher haben nachgewiesen, dass Lachen das Abnehmen erleichtert, Balsam für die Seele ist, Stress und Depressionen lindert, das Herz schützt und den Blutzucker senkt.

„Mit Lachyoga trainiert man das Lachen in einer Kombination aus Lach- und Atemübungen. Es gibt in der ganzen Welt und auch sehr verbreitet in Deutschland Lachclubs und sogar Lachschulen bis hin zum Angebot von Lachyoga in Reha- und Schmerzkliniken mit großartigen Erfolgen“, sagt Lachyoga-Leiterin Sabine Schröder. „Schon nach einer einstündigen Lachyoga-Session gehen erfahrungsgemäß die Teilnehmer befreit, beschwingt und entspannt nach Hause. Und der Effekt hält einige Tage an! Dabei geht es um das Lachen ohne Grund, denn unser Gehirn hat ein Lach-Netzwerk. Beim Lachyoga wird das durch Übungen erzeugte Lachen in Bruchteilen von Sekunden echt. Und da es immer in Gruppen praktiziert wird, hat es natürlich auch ansteckenden und sozialen Charakter.“

Inzwischen wird Lachyoga sogar in vielen Firmen angeboten, denn es ist eine relativ einfache Möglichkeit für Chefs, um ihrer Verpflichtung zur Gesundheitsvorsorge ihrer Mitarbeiter gerecht zu werden und selbst Spaß daran zu haben. Schon Aristoteles hat gesagt: „Lachen ist eine körperliche Übung von großem Wert für die Gesundheit“. Lachen macht Spaß und steckt an. Probieren Sie es aus und machen Sie mit!

Die Teilnahme an dieser einmaligen Veranstaltung beträgt pro Person 5 Euro. Anmeldungen werden unter Telefon: 03631 98 27 37 ab sofort entgegengenommen.

Lachyoga mit Sabine Schröder am Sonntag, 5. Mai um 15 Uhr
Autor: red

Kommentare
Leser X
22.04.2024, 18.32 Uhr
Lachen
Klar, lachen ist immer gut. Mir persönlich macht es am meisten Spaß, wenn ein Grund vorhanden ist. Zum Beispiel wenn etwas lustig ist. Das kann ein Witz sein. Oder mal wieder eine mitreißende Rede vom Kanzler - kleiner Scherz.

Und ich habe großen Respekt vor Leuten, die "auf Befehl" und zusammen mit Fremden einfach mal eben loslachen. Das muss man sicher wollen...
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