Do, 12:31 Uhr
22.02.2024
Was tun im Ernstfall?
Achtung! Gefährlicher Katzenschnupfen
Katzen können genauso wie Menschen eine Erkältung bekommen und ähnliche Symptome zeigen: Niesen, Schniefen und eine laufende Nase. Diese können aber auch auf eine ernsthafte Erkrankung hinweisen. VIER PFOTEN bietet Ratschläge an, wie Katzenhalter ihre Katzen pflegen können, um ihre Genesung zu fördern...
Während wir dem Frühling entgegenfiebern, müssen wir noch einige nass-kalte Tage aushalten, bei denen man sich leicht eine Erkältung zuziehen kann. Dieses Schicksal kann auch unsere Katzen ereilen, wenn ihr Immunsystem geschwächt ist.
Das kann durch Faktoren wie Alter, mangelhafte Ernährung, chronische Grunderkrankungen, nassem und kaltem Wetter, Zugluft und auch Stress geschehen. Der Körper ist dadurch nicht in der Lage, gegen die Erkältungsviren oder Bakterien anzugehen. Und genauso wie wir uns bei unseren Freunden und Bekannten anstecken können, kann sich auch eine Katze bei einer anderen anstecken.
Besonders betroffen sind Tiere, die sich viel draußen aufhalten und auf engem Raum mit anderen Katzen leben, weiß Judith Förster Heimtierexpertin und Diplom-Biologin bei VIER PFOTEN.
Grundsätzlich sollten Katzen gegen eine Reihe von viralen Infektionen geimpft sein. Leider reicht das nicht immer aus. Wenn sich eine Katze dann doch erkältet hat, können unter anderem folgende Symptome auftreten:
Wie Sie Ihre kranke Katze pflegen
Judith Förster gibt Tipps, wie man vorgehen und seinem Tier helfen kann: Der erste Schritt zur Pflege Ihrer Katze besteht darin, eine Tierärztin oder einen Tierarzt aufzusuchen, der sich ihr Haustier ansieht.
Ein Katzenschnupfen kann potenziell lebensgefährlich werden, eine Erkältung eher nicht. Daher ist die korrekte Diagnose wichtig, von der sich dann die richtige Behandlung ableitet. Zusätzlich können Sie den Genesungsprozess Ihrer Katze unterstützen, indem Sie ihr ausreichend Ruhe ermöglichen, eine gemütliche und warme Umgebung schaffen sowie ihr viel Aufmerksamkeit und Streicheleinheiten zukommen lassen – wenn sie es mag.
Falls die Nase Ihrer Katze verkrustet oder verschmutzt ist, ist es ratsam, sie behutsam zu reinigen, um ihr das Atmen zu erleichtern. Achten Sie auch darauf, die Augen mit einem sauberen Tuch und warmem Wasser, jedoch ohne Seife, zu reinigen. Ein Luftbefeuchter im Raum kann ebenfalls hilfreich sein. Unter Ihrer liebevollen Pflege sollte sich Ihr Stubentiger innerhalb weniger Tage erholen, wenn dies nicht der Fall ist, sollte erneut eine Tierärztin oder ein Tierarzt besucht werden. Unter Umständen müssen dann Antibiotika ran.
Auf Essen und Trinken achten
Wer in den vergangenen Monaten eine Erkältung durchgemacht hat, weiß, wie anstrengend Essen und Trinken sein kann. Viel Trinken ist aber nicht nur beim Menschen wichtig. Erkältete Katzen zeigen oft eine verminderte Nahrungsaufnahme und Flüssigkeitsaufnahme aufgrund von Problemen mit ihrem Geruchs- und Geschmackssinn. Experimentieren Sie mit verschiedenen Futtersorten, um herauszufinden, was Ihre Katze noch gerne frisst. Es ist entscheidend sicherzustellen, dass Ihre Katze weiterhin ausreichend Nahrung zu sich nimmt, erklärt die Heimtierexpertin. Das Hinzufügen von Wasser zum Futter kann ebenfalls hilfreich sein, um sicherzustellen, dass Ihr Tier nicht dehydriert. Die zusätzliche Flüssigkeitsaufnahme trägt dazu bei, den Schleim im hinteren Bereich von Nase und Rachen zu lösen.
Wann ein Tierarzt aufgesucht werden sollte
Erkältete Katzen können sich in vergleichsweiser kurzer Zeit wieder erholen. Dennoch ist es wichtig, sicherzustellen, dass es Ihrer Katze gut geht, indem Sie unverzüglich einen Tierarzt aufsuchen. Überwachen Sie den Gesundheitszustand Ihres Haustiers aufmerksam, und wenn Sie innerhalb weniger Tage keine Verbesserung feststellen, vereinbaren Sie einen Termin beim Tierarzt. Ein hartnäckiger Schnupfen, der nicht angemessen behandelt wird, kann sich zu einer Lungen- oder Mittelohrentzündung entwickeln und im schlimmsten Fall lebensgefährlich sein.
Achtung!
Geben Sie Ihrer Katze niemals Erkältungsmedikamente für Menschen! Medikamente werden nur vom Tierarzt verabreicht und auch nur dann, wenn sie notwendig sind.
Autor: emwWährend wir dem Frühling entgegenfiebern, müssen wir noch einige nass-kalte Tage aushalten, bei denen man sich leicht eine Erkältung zuziehen kann. Dieses Schicksal kann auch unsere Katzen ereilen, wenn ihr Immunsystem geschwächt ist.
Das kann durch Faktoren wie Alter, mangelhafte Ernährung, chronische Grunderkrankungen, nassem und kaltem Wetter, Zugluft und auch Stress geschehen. Der Körper ist dadurch nicht in der Lage, gegen die Erkältungsviren oder Bakterien anzugehen. Und genauso wie wir uns bei unseren Freunden und Bekannten anstecken können, kann sich auch eine Katze bei einer anderen anstecken.
Besonders betroffen sind Tiere, die sich viel draußen aufhalten und auf engem Raum mit anderen Katzen leben, weiß Judith Förster Heimtierexpertin und Diplom-Biologin bei VIER PFOTEN.
Grundsätzlich sollten Katzen gegen eine Reihe von viralen Infektionen geimpft sein. Leider reicht das nicht immer aus. Wenn sich eine Katze dann doch erkältet hat, können unter anderem folgende Symptome auftreten:
- laufende oder verstopfte Nase
- Niesen
- Husten
- Heiserkeit
- tränende Augen
- Fieber
- Abgeschlagenheit
- Erhöhtes Ruhe- und Wärmebedürfnis
- Appetitlosigkeit
Wie Sie Ihre kranke Katze pflegen
Judith Förster gibt Tipps, wie man vorgehen und seinem Tier helfen kann: Der erste Schritt zur Pflege Ihrer Katze besteht darin, eine Tierärztin oder einen Tierarzt aufzusuchen, der sich ihr Haustier ansieht.
Ein Katzenschnupfen kann potenziell lebensgefährlich werden, eine Erkältung eher nicht. Daher ist die korrekte Diagnose wichtig, von der sich dann die richtige Behandlung ableitet. Zusätzlich können Sie den Genesungsprozess Ihrer Katze unterstützen, indem Sie ihr ausreichend Ruhe ermöglichen, eine gemütliche und warme Umgebung schaffen sowie ihr viel Aufmerksamkeit und Streicheleinheiten zukommen lassen – wenn sie es mag.
Falls die Nase Ihrer Katze verkrustet oder verschmutzt ist, ist es ratsam, sie behutsam zu reinigen, um ihr das Atmen zu erleichtern. Achten Sie auch darauf, die Augen mit einem sauberen Tuch und warmem Wasser, jedoch ohne Seife, zu reinigen. Ein Luftbefeuchter im Raum kann ebenfalls hilfreich sein. Unter Ihrer liebevollen Pflege sollte sich Ihr Stubentiger innerhalb weniger Tage erholen, wenn dies nicht der Fall ist, sollte erneut eine Tierärztin oder ein Tierarzt besucht werden. Unter Umständen müssen dann Antibiotika ran.
Auf Essen und Trinken achten
Wer in den vergangenen Monaten eine Erkältung durchgemacht hat, weiß, wie anstrengend Essen und Trinken sein kann. Viel Trinken ist aber nicht nur beim Menschen wichtig. Erkältete Katzen zeigen oft eine verminderte Nahrungsaufnahme und Flüssigkeitsaufnahme aufgrund von Problemen mit ihrem Geruchs- und Geschmackssinn. Experimentieren Sie mit verschiedenen Futtersorten, um herauszufinden, was Ihre Katze noch gerne frisst. Es ist entscheidend sicherzustellen, dass Ihre Katze weiterhin ausreichend Nahrung zu sich nimmt, erklärt die Heimtierexpertin. Das Hinzufügen von Wasser zum Futter kann ebenfalls hilfreich sein, um sicherzustellen, dass Ihr Tier nicht dehydriert. Die zusätzliche Flüssigkeitsaufnahme trägt dazu bei, den Schleim im hinteren Bereich von Nase und Rachen zu lösen.
Wann ein Tierarzt aufgesucht werden sollte
Erkältete Katzen können sich in vergleichsweiser kurzer Zeit wieder erholen. Dennoch ist es wichtig, sicherzustellen, dass es Ihrer Katze gut geht, indem Sie unverzüglich einen Tierarzt aufsuchen. Überwachen Sie den Gesundheitszustand Ihres Haustiers aufmerksam, und wenn Sie innerhalb weniger Tage keine Verbesserung feststellen, vereinbaren Sie einen Termin beim Tierarzt. Ein hartnäckiger Schnupfen, der nicht angemessen behandelt wird, kann sich zu einer Lungen- oder Mittelohrentzündung entwickeln und im schlimmsten Fall lebensgefährlich sein.
Achtung!
Geben Sie Ihrer Katze niemals Erkältungsmedikamente für Menschen! Medikamente werden nur vom Tierarzt verabreicht und auch nur dann, wenn sie notwendig sind.
Kommentare
Nordhäuser0815
22.02.2024, 14.26 Uhr
Liebe Katzenbesitzer...
ich hoffe das Ihr euere Freigänger Katzen endlich in der Wohnung behaltet und mit der Leine Gassi geht. So wie es jeder normale Hundesteuer zahlende Hundebesitzer auch tut. Ansonsten hoffe ich das der freilaufende Katzenbestand in NDH durch diese Krankheit reguliert wird und die Katzenpisse unter meinem Carport ein Ende hat.
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blackbird
22.02.2024, 17.46 Uhr
Lieber Nordhäuser 0815
was ich mir für Sie wünsche, darf ich hier leider nicht sagen.
Vielleicht sollten Sie sich nochmal über den Unterschied von Hunden und Katzen belesen.
Ihr Kommentar ist einfach widerlich.
Noch ein kleiner Tipp: Wasser hilft
Vielleicht sollten Sie sich nochmal über den Unterschied von Hunden und Katzen belesen.
Ihr Kommentar ist einfach widerlich.
Noch ein kleiner Tipp: Wasser hilft
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marco-sdh
22.02.2024, 21.43 Uhr
Ich unterstütze blackbird...
mit der Einschätzung von nordhäuser0815. Wieder einmal ein unsäglicher Kommentar, der auch nur das geringste Maß an Empathie vermissen lässt. Kennen wir von ihm. Aber er war ja nach eigenem Bekunden dieser Tage auf der Haß-und-Hetze-Veranstaltung in Sundhausen.... Wenn man so viel Input bekommt, wirds halt maßlos.
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Wiarda
22.02.2024, 21.43 Uhr
Belesen hilft vielleicht...
Ich verstehe nicht,warum der Kommentar von 0815 (das passt) Nordhäuser hier veröffentlicht wird.
Da kann ich nur mit dem Kopf schütteln und mich der Meinung von Blackbird anschließen.#
Anmerkung techn. Supportz:
Weil es ganz klar eine Meinungsäusserung und keine Tatsachenbehauptung ist. So leid mir das persönlich tut.
Da kann ich nur mit dem Kopf schütteln und mich der Meinung von Blackbird anschließen.#
Anmerkung techn. Supportz:
Weil es ganz klar eine Meinungsäusserung und keine Tatsachenbehauptung ist. So leid mir das persönlich tut.
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Iltis
22.02.2024, 22.24 Uhr
Tipp von Dr. Iltis an 0815Nordhäuser
Sie müssen den Dreckhaufen unter Ihrem Carport entfernen. Katzen sind sehr saubere Tiere. Die pissen niemals freiwillig auf Beton, Pflaster, o.ä. Die graben immer ein Loch im Dreck und machen das dann zu.👍😎
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Nordthüringer
23.02.2024, 16.21 Uhr
Lieber Hundebesitzer Nordhäuser0815!
Sicherlich gehören Sie auch zu den vorbildlichen Hundehaltern, welche
beim Gassigehen einen Kotbeutel bei sich haben, um die Hinterlassenschaften
des Lieblings in Form von Tretminen auf Wegen und in Parkanlagen zu
beseitigen.
Wenn dem so ist, sehr vorbildlich.
Wenn nicht, dann bleibt die Hoffnung, dass Hund und Besitzer ihre Lernfähigkeit noch nicht verlernt haben ...
beim Gassigehen einen Kotbeutel bei sich haben, um die Hinterlassenschaften
des Lieblings in Form von Tretminen auf Wegen und in Parkanlagen zu
beseitigen.
Wenn dem so ist, sehr vorbildlich.
Wenn nicht, dann bleibt die Hoffnung, dass Hund und Besitzer ihre Lernfähigkeit noch nicht verlernt haben ...
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Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
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