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So, 12:20 Uhr
24.09.2023
Polizei sucht Zeugen

Verfolgungsjagd in Nordhausen

Am Freitag ist der Fahrer eines blau/grauen Opel Insignia vor einem Funkstreifenwagen des Inspektionsdienstes geflüchtet. Gegen 16:55 Uhr wollten Kollegen das Fahrzeug in der Rautenstraße kontrollieren...

Demolierter Streifenwagen (Foto: S. Dietzel) Demolierter Streifenwagen (Foto: S. Dietzel)


Anlass für die Kontrolle waren nicht vergebene bzw. zugelassene Kennzeichen. Das Fahrzeug erhöhte sofort die Geschwindigkeit, fuhr in die Rautenstraße, Heinrich-Zille-Straße, Weidenstraße, kollidierte dort mit einer Hauswand, welche erheblich beschädigt wurde. Das Fahrzeug setzte unvermittelet die Fahrt fort über den "Grimmel", Hesseröder Straße, An der Bleiche, Arndtstraße, Bochumer Straße, Martin-Niemöller-Straße, Graf-von-Stauffenberg-Straße, Zuckerweg, Schumannstraße, Lessingweg.



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In der Ricarda-Huch-Straße fuhr der Flüchtende gegen einen abgeparkten PKW sowie gegen den Funkstreifenwagen, welcher dadurch nicht mehr fahrbereit war.Das Fahrzeug entfernte sich in Richtung Zuckerweg, der Sichtkontakt brach ab. Das Fahrzeug konnte kurze Zeit später abgestellt an einer Gartenanlage, im Bereich der Hirschenteiche festgestellt werden.

Im Rahmen weiterer umfangreicher Fahndungs und Ermittlungsmaßnahmen wurde der Fahrer, welcher nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist, an seiner Wohnadresse in Nordhausen aufgegriffen. Da dieser unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand, erfolgte eine Blutentnahme im Krankenhaus Gegen den 40-Jährigen wurden Verfahren unter anderem wegen Verkehrsunfallflucht, Gefähdung des Straßenverkehrs, Fahren ohne Fahrerlaubnis, Urkundenfälschung eingeleitet.

Die Polizei bittet darum, dass sich Zeugen, welche Angaben zur Fahrweise des Fahrzeuges machen können bzw. Verkehrsteilnehmer, welche möglicherweise gefährdet wurden, sich bei der Polizei Nordhausen unter der Rufnummer 03631-960 zu melden
Autor: red

Kommentare
Hayden 69
24.09.2023, 13.12 Uhr
Noch nicht reif
Dieser Typ hat es verdient für immer Fußgänger zu sein.
nur_mal_so
24.09.2023, 13.41 Uhr
Nach der Bürgermeisterwahl
wird sich das alles bessern.
reiner3000
24.09.2023, 13.56 Uhr
Wollte als Erster wählen !
Vielleicht wollte er nur 100 Prozent sicher gehen - pünktlich im Wahllokal zu sein :-)
Keckskrümel
24.09.2023, 14.21 Uhr
Ahh ja
mir erschließt sich gerade nicht, was diese Verfolgungsjagd mit der OB Wahl zu tun hat bzw. was sich da dann ändern soll. Aber interessant, wieviel Macht einem OB in einer Stadt (mit Zugehörigkeit zu einem Landkreis) im Vergleich zu einer Kreisfreien Stadt zugesprochen wird. Oder gar, dass sich die Kriminalität bzw. Strafverfolgung durch die Wahl eines Bürgermeisters/Oberbürgermeisters ändert oder Einfluss genommen werden kann.

Fragen über Fragen, manche sollten wenigstens 1 mal darüber nachdenken, was sie so von sich geben.

Angenehmen Sonntag noch und nicht vergessen wählen zu gehen.


Anmerkung techn. Support:
Ich denke, dass war eher ironisch gemeint.
henry12
24.09.2023, 14.25 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Anm. d. Red.: Gehört nicht zum Thema
E20
24.09.2023, 14.29 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Anm. d. Red.: Gehört nicht zum Thema
Pitti_Offiziell
24.09.2023, 14.45 Uhr
Das schöne am "techn. Support" ist ja,
dass man recht genau weiß, welche tendenziöse Schicht da gerade zugegen ist. :-)

Anmerkung techn. Support:
»tendenziös« ist ja ein schönes Wort. Gehört aber nicht so richtig zum Thema des Artikels.
b@st3l76
24.09.2023, 14.51 Uhr
Rasende Verfolgung
Solch ironische Kommentare sind völligs unangemessen. An der Bleiche fuhr der Verrückte, gefolgt von der Polizei, mit ca 100 Km/h lang. Man hörte nur ein Rauschen, und auf dem Bürgersteig stehend völligs erschrocken dem Fahrzeug hinterher geschaut. Keine Chance gehabt Kindern, entgegenkommenden Fahrzeuge, aus Ausfahrten kommende Fahrradfahrern auszuweichen. Es war nur Glück das indem Moment kein Passant o.ä. diese Strasse befuhr. Meines Erachtens hätte die Polizei die Verfolgung einstellen sollen, mit so einem Tempo auf so einer Strecke? Nicht gerade sicher. Wer hätte das erklären können wenn ein Kind unter einem der Fahrzeuge gelandet wär? Zumal der Täter anhand des Kennzeichen eh zu Hause aufgeschnappt wurde. Versteh ich nicht von der Polizei, solch ein Risiko einzugehen. Dieser Täter dürfte nie wieder Gas geben können. Weder mit dem Auto noch mit dem Fahrrad.
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