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Mo, 10:06 Uhr
19.06.2023
Nordhausen

SWG investiert in knapp 400.000 Euro in Salza

Die Städtische Wohnungsbaugesellschaft (SWG) will die Wohnqualität im Zuckerweg 5 bis 19 verbessern. Nachdem die Hausfront, die Hauseingänge und die Balkone in einem ersten Bauabschnitt bereits im Jahr 2016 erneuert worden sind, erhält nun auch die Hofseite eine moderne Wärmedämmung und Fassade...

„Das Ziel dieser Maßnahmen ist es, einen besseren Wärmeschutz zu bieten, Bauschäden wie Schimmelbildung an kalten Außenwänden zu vermeiden und gleichzeitig die Fernwärmekosten zu senken“, sagt SWG-Geschäftsführerin Inge Klaan in einer Pressemitteilung des Unternehmens. Die Bauarbeiten sollen bis November dieses Jahres abgeschlossen sein.

Aktuell wird auf der Hofseite des Wohnblockes Zuckerweg 5 bis 19 in Nordhausen-Salza das Gerüst gestellt. Im Anschluss wird die Fassade mit Mineralwolle gedämmt, frisch verputzt und gemalert. (Foto: SWG/Susanne Schedwill) Aktuell wird auf der Hofseite des Wohnblockes Zuckerweg 5 bis 19 in Nordhausen-Salza das Gerüst gestellt. Im Anschluss wird die Fassade mit Mineralwolle gedämmt, frisch verputzt und gemalert. (Foto: SWG/Susanne Schedwill)


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Die Entscheidung, in die Wärmedämmung und die Fassade des Wohnblocks im Zuckerweg zu investieren, unterstreicht das Engagement der SWG für energieeffizientes und nachhaltiges Wohnen. 403.000 Euro investiert das kommunale Wohnungsunternehmen in die Maßnahme, die aufgrund schlechter Ausschreibungsergebnisse mehrfach verschoben werden musste. „Insofern sind wir froh, diesen Wohnblock jetzt endlich komplett fertigzustellen“, sagt Maik Müller, SWG-Projektleiter. Die Fassadenarbeiten führt die Mühlhäuser Firma Baugeschäft Boltin GmbH durch.

Diese Fassadenseite wurde bereits 2016 saniert (Foto: SWG/Susanne Schedwill) Diese Fassadenseite wurde bereits 2016 saniert (Foto: SWG/Susanne Schedwill)


Die Wärmedämmung wirkt in zwei Richtungen: Zum einen senkt sie den Wärmeverlust im Winter, zum anderen heizt sich das Gebäude im Sommer weniger auf. „Durch die verbesserte Isolierung werden die Heizkosten reduziert, was zu einer finanziellen Entlastung der Mieterinnen und Mieter führt“, ergänzt Klaan. Schon nach der ersten Sanierung zeigte sich dieser Effekt in den 64 Wohnungen deutlich durch niedrigere Heizkosten: In der Gesamtimmobilie konnten im Vergleich zum unsanierten Zustand Fernwärmeverbräuche zwischen 80.000 und 100.000 Kilowattstunden pro Jahr eingespart werden.
Autor: red

Kommentare
AktenzeichenXY
19.06.2023, 11.03 Uhr
Und bei dem WBG-Block nebenan?
Wäre schön, wenn die WBG das hier vielleicht auch machen würde.
Lina0162
19.06.2023, 13.13 Uhr
Dietrich-Bonhoeffer-Str.9-12
Was wird aus dem Wohnblock Dietrich-Bonhoeffer-Str. 9-12 Frau Klaan?
Toleranz
19.06.2023, 16.13 Uhr
Einsparung auf Kosten der Mieter ?
Teilweise blieben die Heizungen kalt. So wurde z.B. an einigen Tagen überhaupt keine Wärmeversorgung garantiert. Silvester und Neujahr z .B. und nicht nur an diesen Tagen. Einsparen ist ja gut, aber der Mieter sollte selber entscheiden können, wann er die Wärmezufuhr drosselt.
bleibtmalfeinineurer
19.06.2023, 16.27 Uhr
Dämmung ist eine gute Sache...
...um Heizkosten zu reduzieren....wenn sie richtig ausgeführt wird. Davin darf man denke ich bei diesem Projekt ausgehen. Ein weiterer wichtiger Punkt sind die Fenster und auch bei den Mehrfamilienhäusern die Wohnungstüren, Kellerdecken und im obersten Geschoss das Dach. Ich kenne die Dachkonstruktion der alten "Platten" nicht und weiß auch nicht, ob und wie das Dach gedämmt ist oder nachgedämmt wurde. Wäre interessant davon mal was zu hören.

Nichts desto trotz... die Fassadendämmung ist ein wichtiger und richtiger Schritt.
bleibtmalfeinineurer
19.06.2023, 16.31 Uhr
Ergänzung...gerade vergessen:
...Übrigens können Kosten für die energetische Sanierung (und darum handelt es sich hier) in einem gewissen Umfang auf den Mieter umgelegt werden. Außerdem steigt die Wohnqualität und damit im Normalfall auch die Kaltmiete pro Quadratmeter - nur so als Hinweis.
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